Für die Hunde auf der Bühne gekämpft

MastershausenBeim 12. internationalen Speaker Slam gab es einen Doppel-Weltrekord. Die 147 Finalisten sind aus 18 Nationen angetreten und es wurden 5 Sprachen gesprochen. Vor einer Jury aus Medien, Journalisten, Buchverlegern und Expertenagenturen sowie laufenden Kameras von Hamburg1 traten die Speaker auf und kämpften für den Weltrekord. Zum ersten Mal gab es einen Heiratsantrag auf der Bühne.

So trat Melanie Müller Quiñe, Expertin für Hundeverhalten, auf die Bühne und gewann dabei den Award für ihre Rede. In einem 4 min. Speech musste alles auf den Punkt gebracht und das Publikum überzeugt werden. Sie stellte 3 Thesen auf, um das Thema «Problemhund» aus einer anderen Perspektive betrachten zu können: 

1. These: Problemhunde sind Leithunde. 
Leithunde kommen genetisch bedingt so auf die Welt. Sie sind für ein Rudel verantwortlich und müssen deren Fortbestand sicherstellen. Kommt ein LH in ein menschliches Umfeld und er sieht, dass hier niemand seine Sprache versteht, muss er die Führung für sein neues Rudel übernehmen. Er weiss nicht, dass wir Menschen uns als «intelligenteste Spezies» betiteln. 
2. These: Leithunde sind hochsensible Hunde. 
Hochsensibel müssen sie sein, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und Futter und Wasser aufzuspüren.
3. These: Aufgrund des Gesetzes der Anziehung kommen hochsensible Hunde immer in ein Umfeld von HSP. Warum muss das so sein? Einerseits um HSP die Augen zu öffnen und sie auf die Spur der Hochsensibilität zu bringen und andererseits, um ihnen zu helfen in ihre wahre Grösse zu kommen, denn oft haben HSP vermindertes Selbstvertrauen, wenig Selbstwertgefühl, etc.. 

Zum Schluss stellte sie eine Frage, die die Welt zum Denken anregen wird: «Wenn in der Tierwelt die hochsensiblen Tiere die Leittiere sind, wie wäre es denn in der menschlichen Welt angedacht?».

Das war grosses Kino und eine Rede wie sie die Hunde-Welt braucht.

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Publiziert durch connektar.de.

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