Japaner räumen WM-Stadion auf: PR-Strategie oder kulturelle Werte?

Respekt oder Achtsamkeit? Oder beides?Das Verhalten der japanischen Fans bei der WM hat viel über die Werte der Kultur preisgegeben. Hinter der kollektiven Aufräumaktion steckt mehr als nur die Höflichkeit eines Gasts. Der deutsch-japanische Redner und Unternehmer Michael Okada erklärt, was dahintersteckt und warum wir uns damit beschäftigen sollten.

Japan bleibt trotz des Ausscheidens im Achtelfinale der Fußballweltmeisterschaft in Erinnerung. Die tiefe Verbeugung des japanischen Cheftrainers vor den japanischen Fans nach dem letzten Spiel ist eines der bleibenden Bilder. Die Fotos der Umkleidekabinen, die nach jedem Spiel ordentlich und mit Abschieds- und Dankesgeschenken hinterlassen wurden, sind viral gegangen. Ebenso die Bilder von Japan-Fans, die nach dem Spiel ihrer Mannschaft das Stadion aufräumen.

Das sei aber keineswegs eine PR-Strategie. „Nein! So sind die Japaner einfach", erklärt der deutsch-japanische Redner und Unternehmer Michael Okada. Das Verhalten während der WM gehe auf ein Wertesystem zurück, das tief in der japanischen Kultur verwurzelt ist, aber nicht auf sie beschränkt sein sollte, so der Unternehmer und Redner. Als Deutsch-Japaner sieht er in seiner interkulturellen Herkunft die Chance, Werte und Lebensweisen aus beiden Kulturen miteinander zu kombinieren.

Als Keynote Speaker gibt Michael Okada dieses Wissen weiter und zeigt, dass man kein Deutsch-Japaner sein muss, um Achtsamkeit und Resilienz im Alltag zu praktizieren. Im Gegenteil: „Meine interkulturelle Herkunft dient Ihnen als Chance, die japanische Kultur auf eine Art und Weise kennenzulernen, wie es in keinem Touristenführer drinsteht. Mit Themen wie Achtsamkeit, Resilienz oder der japanischen Teezeremonie sollte sich generell jeder beschäftigen, der seine Arbeits- und Lebensweise optimieren möchte".

Ein Schwerpunktthema des Keynote Speakers ist die japanische Teezeremonie. Michael Okada ist seit 30 Jahren als Vertriebler in Unternehmen tätig gewesen und hat in der Teezeremonie sein Erfolgsrezept für die Vertriebsarbeit entdeckt. Das bedeutet aber nicht, dass alle Vertriebler und Vertrieblerinnen für den Unternehmenserfolg von nun an Tee im Meeting trinken sollen. Es gehe laut dem deutsch-japanischen Redner vielmehr um die Werte, die dahinterstecken.

„Die japanische Teezeremonie baut auf vier Grundprinzipien auf: Harmonie, Stille, Reinheit und Respekt", erklärt der Unternehmer in seiner Keynote und fügt hinzu: „Vor allem die letzten beiden Prinzipien haben wir während der WM gesehen. Sie sind also nicht nur auf die Teezeremonie beschränkt, sondern prägen den Alltag in Japan".

Und dieses Wertesystem lernen die Menschen in Japan seit frühester Kindheit. „Japanische Kinder lernen bereits in der Schule, ihre Klassenzimmer selbst zu säubern. Wer Dreck verursacht, muss ihn selbst wieder wegräumen. Das sorgt dafür, dass ein Mensch sich komplett anders verhält", erklärt Michael Okada. Gerade wer speziell in Tokio unterwegs sei, dem wird sofort auffallen, dass es kaum Mülleimer gibt, aber die Straßen dennoch makellos sauber sind. „und ich meine damit auch die öffentlichen Toiletten, die übrigens umsonst sind", so der deutsch-japanische Keynote Speaker.

Tja, mit Blick auf platzende Mülleimer am Straßenrand sowie Tüten und anderen Abfällen, die oftmals achtlos liegen gelassen werden, könnten sich die Menschen in Deutschland durchaus eine Scheibe von der Achtsamkeit der Japanerinnern und Japanern abschneiden. „Das sind Tugenden, die keiner speziellen Talente, einer Ausbildung oder finanziellen Voraussetzungen bedürfen. Es sind Grundlagen für eine funktionierende Gemeinschaft, die in Japan unter anderem auf den Prinzipien der Teezeremonie gründet", erklärt der Redner und fügt hinzu: „Die WM hat uns dies vor Augen geführt und gezeigt, dass es sich in vielerlei Hinsicht – nicht nur im Vertrieb – lohnt, diese alte Tradition kennenzulernen und in den Alltag zu integrieren."

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Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der Software und IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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