SaaS: Vom CAD-Modell zur Kostenrechnung

Software-as-a-Service (SaaS) setzt sich in der Konstruktion und Fertigung mittelständischer Betriebe immer mehr durch. Denn ohne Investitionen in Hard- und Software, Installation und Wartung rechnet sich die gelegentliche Nutzung von Funktionen, die nicht täglich an jedem Arbeitsplatz benötigt werden. Ständige Verfügbarkeit über 24 Stunden an sieben Wochentagen und hohe Flexibilität eröffnet die neue SaaS-Lösung simus connect CAD-Anwendern, die Suchaufwand minimieren und kostenbewusst konstruieren wollen.
Egal, welches der großen 3D-CAD-Systeme – on Premise oder in der Cloud – verwendet wird, die patentierte SaaS-Lösung simus connect setzt darauf auf. Sie analysiert CAD-Modelle in den gängigen herstellerspezifischen oder neutralen Formaten nach Geometrieinformationen wie Außen- und Innenkonturen, Bohrungen und Bohrmuster, Fasen, Rundungen und Ausklinkungen. Dabei werden die Modelle systematisch klassifiziert, also der entsprechenden Gruppe im Klassifikationsbaum zugeordnet, um sie in durchgängigen Prozessen mit ihrer eigenen IT-Umgebung zu nutzen. Zusätzlich berechnet die Software für jedes CAD-Modell einen „geometrischen Fingerabdruck", der eine schnelle Ähnlichkeitssuche und eine komfortable Teilbereichssuche ermöglicht. Neben den klassenspezifischen Sachmerkmalleisten mit den ermittelten Werten erstellt simus connect zur Veranschaulichung 2D- und 3D-Vorschaudateien. Sofortiger Zugriff auf ähnliche CAD-Modelle senkt den Konstruktionsaufwand und erhöht die Wiederverwendungsrate von Bauteilen, was Kosten in Beschaffung, Lagerhaltung und anderen nachgelagerten Bereichen spart.

Design to Cost
Ein weiterer Service von simus connect erkennt in wenigen Sekunden die Arbeitsgänge der späteren Herstellung, ermittelt anhand von Erfahrungswerten die notwendigen Bearbeitungsverfahren und berechnet die zukünftigen Fertigungskosten. Bearbeitungsverfahren und -zeiten werden mit individuellen Kostenfaktoren intelligent verknüpft, um Fertigungskosten zu ermitteln und Kostentreiber aufzufinden. Damit haben Konstrukteure die Möglichkeit, bereits während der Konstruktion zu prüfen, welche Herstellkosten ihre Bauteile verursachen. Kostentreiber werden im Vorschau-Modell rot markiert. Mit geringfügigen Änderungen am CAD-Modell lassen sich so manchmal erhebliche Kosten sparen. Daneben lassen sich auch Kosten für unterschiedliche Toleranzen, Werkstoffe oder Oberflächenbehandlungen ermitteln. Make-or-buy-Entscheidungen werden schnell und fundiert getroffen. Zulieferbetriebe beschleunigen die Angebotserstellung, indem sie eingehende CAD-Modelle mit Fertigungsanfragen einfach mit simus connect überprüfen. Und schließlich gewinnt der Einkauf den entscheidenden Wissensvorsprung für Beschaffungsverhandlungen mit den Lieferanten.

Weitere Informationen zu dem SaaS-Angebot simus connect gibt es hier: https://www.simus-systems.com/simus-connect/

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Die 2002 gegründete simus systems GmbH in Karlsruhe ist mit seiner Produktfamilie simus classmate einer der Marktführer im Bereich automatische Klassifizierung von CAD-Modellen, Datenbereinigung von Massendaten sowie dem Suchen und Finden von Lösungen. Spezialisiert hat sich simus systems dabei auf technische Daten wie Artikel- oder Materialstämme und CAD-Modelle. simus classmate unterstützt mittlerweile die CAD-Systeme CATIA V5, Pro/ENGINEER, Siemens UG NX, SolidEdge, SolidWorks und Autodesk Inventor und bietet neben umfangreichen Integrationsmöglichkeiten zu SAP auch verschiedenste Schnittstellen zu marktführenden PDM-/PLM-Lösungen.

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