DSDS und Dschungelcamp wieder gestartet – Was Eltern über Reality- und Castingformate wissen sollten

München, 19.01.2023 – Fiese Sprüche, Ekel-Prüfungen und Schadenfreude: DSDS und das Dschungelcamp sind zu Jahresbeginn wieder mit neuen Staffeln gestartet. Deutschland sucht den Superstar inszeniert das 20. Jubiläum als großes Finale und feiert die Rückkehr von Dieter Bohlen. Im Dschungelcamp müssen C-Promis diesmal wieder in Australien fragwürdige Prüfungen bestehen. Alles beim Alten also?

FLIMMO hat die neuen Folgen genauer unter die Lupe genommen. Denn auch wenn diese Formate nicht für Kinder gedacht sind, die mediale Aufmerksamkeit ist groß und macht auch junge Zuschauer*innen neugierig. Vieles ist über YouTube, Mediatheken oder Apps abrufbar und damit jederzeit zugänglich.

Was für Kinder an diesen Formaten problematisch sein kann: Im Dschungelcamp stehen zum Beispiel oft Streitereien, intime Geständnisse oder eklige Prüfungen im Mittelpunkt. Bei Deutschland sucht den Superstar werden manche Kandidat*innen zur Unterhaltung des Publikums bloßgestellt oder lächerlich gemacht. All das vermittelt ein fragwürdiges Menschenbild. Hinzu kommt, dass bei Reality-Formaten oft unvorhersehbar ist, welche Themen zur Sprache kommen.

Was also tun, wenn Kinder zuschauen wollen? Medienpädagogische Einschätzungen zu DSDS und dem Dschungelcamp sowie Tipps für Eltern zum Umgang damit gibt es unter www.flimmo.de 

Pressekontakt: Annegret Lassner, annegret.lassner@blm.de

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