Hundehalter sitzen immer noch auf Bäumen

Der Mensch an sich ist vorsichtig. Wer in grauer Vorzeit ein Rascheln im Gebüsch hörte und neugierig hinein lugte, traf manchmal einen Tiger. Und war danach zu tot, um sich noch weiter fortzupflanzen. Wer rannte, überlebte. Wer also lieber einmal zu oft rannte, als einmal zu wenig, war zwar ziemlich oft außer Puste. Aber lebte auch länger. Und machte Kinder. Und damit uns,

Es gibt aber auch die anderen, denn soweit wir wissen, entwickelt sich der Mensch.

Wie fast jedes Lebewesen versucht er, sich und seine Welt zu verbessern. Für sich. Und manchmal auch für andere.

Weil er manchmal schon alles kann und kennt, wird ihm langweilig. Er will mehr. Aus Unterforderung wird Neugierde, aus Neugierde wird Fortschritt. Manchmal auch Katastrophe. Manchmal auch Evolution.

Wir sind also die Nachfahren nicht nur der Todesmutigen, sondern auch der stets vorsichtigen Exemplare.

Deswegen sind manche von uns manchmal recht zaghaft. Fühlen sich vom Vorwärtsdrang der anderen überfordert. Wollen lieber heim.

Aus der Überforderung wird Angst, aus Angst Aggression, aus Aggression Hass.

Wir säßen noch “auf den Bäumen”, wie man so sagt, wenn unser Drang Richtung Fortschritt und Weiterentwicklung nicht manchmal stärker gewesen wäre als alles andere.

Leider trifft auf die meisten Hundehalter vorwiegend das Erstere zu: die Angst vor Veränderung!

Die Angst vor Veränderung – Fachbegriff: Methatesiophobie – ist weit verbreitet.

Wir machen es uns gerne in Gewohnheiten, Routinen und bekannten Dingen gemütlich. Veränderungen dieser Komfortzone begegnen wir mit Zweifeln, Argwohn und eben Angst.

Da wir nie genau wissen, was sich verändert, klammern wir uns an den Status Quo und wehren uns gegen Neuerungen. Alles soll bleiben, wie es ist.

So funktioniert die Welt aber nicht und die unserer Hunde, die wir lieben, schon gar nicht.

Die Wissenschaft hat längst bewiesen, dass gerade unsere Hunde, unter allen Haustieren, ganz besondere Exemplare sind – sie sind wie kleine Kinder, die uns als Elternersatz sehen und nicht als Leithund oder Rudelführer.

Da das so ist und unsere Hunde ganz andere Fähigkeiten haben, als unsere Kommandos auszuführen und ansonsten unsicht- und unhörbar zu sein, müssen wir etwas verändern – wir müssen UNS verändern, wir müssen unseren Blickwinkel verändern und wir müssen uns zwangsläufig endlich weiter entwickeln, zum Wohle der Hunde, die wir doch angeblich so lieben.

Es ist leider Fakt, dass niemand mehr Angst vor Veränderung hat, als ein Hundetrainer. Alles beim Alten lassen, ob es auf  Dauer funktioniert oder nicht. Das ist schade, aber leider wie gesagt, Fakt. Derzeit.

Ich sehe es bei uns, wie neidisch unsere Nachbarn sind, wenn sie uns mit unseren Hunden beobachten. Sie werden von ihren Hunden an der Leine durch die Gegend gezerrt, ihre Hunde bellen andere Hunde an wie verrückt, während unsere seelenruhig und meist ohne Leine an den zerrenden und kläffenden Hunden mit ihren überforderten Menschen vorbeigehen.

Wir brauchen keine Dressur, kein Training – alles passiert ganz neben bei, quasi wie von selbst.

Kannst Du Dir vorstellen, wie es wäre, wenn Du mit Deinem Hund das nachvollziehen könntest?

Träumst Du nicht auch manchmal davon, dass Dein Hund Deinen Wunsch erfüllt, ohne dass Du dafür etwas tun oder sagen musst? Denkst Du auch manchmal, dass es schöner wäre, wenn Du und Dein Hund ein Team wärst, wie bei Lassie oder Kommissar Rex?

Das Tolle ist, dass unsere Klienten es auch können, besser und besser.

Die platzen vor Stolz auf ihre Hunde und es fällt ihnen leichter und leichter.

Es ist erstaunlich, mit welcher Begeisterung unsere Klienten dabei sind und welch große Erfolge sie täglich verbuchen können.

Und nun?

Zu welcher Gruppe gehörst Du?

Zu den Ängstlichen auf den Bäumen, die ihre Komfortzone nie verlassen wollen, weil es doch schon immer so war?

Oder

zu den Mutigen, die auch keine Panik-Attacke bekommen, wenn sie ihre Persönlichkeit weiter entwickeln und neugierig und aufgeschlossen sind…. für ihre Hunde und für sich selbst?

Weißt Du was?

Am Besten ist, Du probierst es gar nicht aus.

Lass die Finger davon – es könnte süchtig machen.

Neuro-TAO

Veröffentlicht von:

Dharma Academy

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Christine Schmidt Ansprechpartner(in): Christine Schmidt
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