Das aufregend traurige Leben der Elke Z.

Lauf doch selber für Olympia

´Lauf doch selber für Olympia´ ist die wahre Geschichte von Elke Zander. Die Geschichte einer Tochter, deren erste Erinnerung an ihre Mutter das Warten eines kleinen Mädchens mit Teddy im Arm in einem Puff in Castrop-Rauxel ist. Die Geschichte einer Heranwachsenden, deren Familie diese Vergangenheit verschweigt, die überhaupt schweigt. Die Geschichte einer vielversprechenden Sportlerin, die von ihrem Trainer misshandelt wird. Die Geschichte einer Frau, die von ihrem Mann betrogen und geschlagen wird. Die Geschichte einer Mutter, die ein Leben lang um ihre Tochter bangen und kämpfen muss, aber auch wundervolle Erlebnisse mit ihr hat. Die Geschichte einer Psychologin, die in die Psychiatrie eingewiesen wird. Und die Geschichte einer Kriminellen, der das Recht und die Gerechtigkeit am Herzen liegen.

 ´Lauf doch selber für Olympia´ lautet der Titel des soeben im Leipziger I.C.H. Verlag erschienen Buches. Aufgeschrieben wurde diese Geschichte eines Lebens von Bernd Bobert, der Elke Zander in Dresden kennenlernte, als diese schon länger obdachlos war, sie über ein Jahr lang begleitete und interviewte.

Dieses Buch, das sei vorweggenommen, zeichnet sich durch die durchweg eskalierende Intensität des Lebens der darin Beschriebenen, durch die Irrwege und Wendungen inmitten einer harten Realität und manchmal weit davon entfernt, aus. Es ist darum nicht wichtig, ob Elke Zander ein Name ist, den man kennt oder nicht. Ohnehin wird um Namen in unserer Gesellschaft etwas zu viel Wind gemacht. Wichtig ist doch, was sich hinter dem Namen verbirgt, hinter dem vermeintlich hübschen Gesicht, hinter der Fassade also. Und davon erfährt der Leser, erfährt die Leserin von Beginn an so viel so ungeschminkt, dass es fast schon zu viel ist, man sich fragt, ob das alles in einem Leben möglich ist oder nicht doch nur Klischee, eine Erzählung, eine erfundene Geschichte. Nur ist es eben keine Fiktion. Es ist Realität, dass der Autor Bernd Bobert im Dezember 2014 vor einem Supermarkt in Dresden der dort um Almosen bittenden Elke Z. begegnete, sich mit ihr unterhielt und beschloss, sich deren Geschichte erzählen zu lassen und diese sieben Monate lang während beinahe täglicher Treffen zunächst auf Band aufzuzeichnen, um sie später für dieses Buch niederzuschreiben. Und das ist ganz sicher ein Glücksfall. Ganz sicher für jeden, der dieses Buch mit Spannung und Erstaunen lesen wird. Vielleicht auch, und das sicher noch viel mehr, für die Tochter der Elke Z., die auf diese Weise ein Vermächtnis erfährt, lesen kann, wer und was ihre Familie ist, die Mutter vor allem, woher sie kommt, was sie erlebt und erlitten hat und warum sie darum so handelte, wie sie handeln musste. Das ist einer der großen Gründe, warum Autobiografien geschrieben werden, weil Mütter oder Väter, Großmütter oder Großväter sich erklären wollen, erzählen wollen, wer sie sind und warum die Dinge so geschehen sind, wie sie geschehen sind. Promintente, Menschen mit einem Namen also, erzählen lieber von Heldentaten, von Erfolgsgeschichten und dem selbst geschaffenem Image. Nicht etwa von der harten Realität. Doch wem das nicht ganz unwichtig ist, der kann auch in diesem Buch zumindest einen bekannten Namen treffen, einen Prominenten, dem Elke Z. begegnet ist. Aufregend und interessant ganz sicher – aber bei weitem nicht so aufregend, wie das Leben der Elke Z. insgesamt.

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557 Wörter; 3608 Zeichen

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Der von Patrick Zschocher im März 2010 ins Rennen geschickte EINBUCH Verlag, der angetreten war, ein einziges Buch, nämlich das seines Gründers zu vertreiben, verfügt heute über ein recht reichhaltiges Programm. Die Palette reicht vom leichten, satirischen Roman über die Autobiografie bis hin zum Sachbuch. Immer aber mit dem Auge auf das Besondere.

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