Zwischen Sterbebett und rotem Teppich

In Deutschland engagierten sich im vergangenen Jahr 15,72 Millionen Menschen ehrenamtlich. Hierbei reichte der gemeinnützige Dienst vom Schulweghelfer bis hin zur freiwilligen Feuerwehr.  Eines der weniger häufig gewählten Ehrenämter ist das des Hospizhelfers. Zu sehr ist dieser Bereich in Sachen Empathie und Menschlichkeit ausschließlich mit dem Tabu des Todes verknüpft.   

Im Gegensatz zu der üblichen Annahme sind Hospizhelfer aber vielmehr im Sinne des Lebens und der Lebensfreude unterwegs. Und Mitgefühl und Humor gehören zu ihrem Handwerkszeug.

Darf man aber dem Sterben mit Humor begegnen? Kaum ein Mensch wird diese Frage ohne Weiteres mit einem „Ja!“ beantworten können. Aber wer dem Sterben ausschließlich mit Traurigkeit und Schwermut begegnet, nimmt dem Sterbenden oft die Möglichkeit, die letzten Wochen oder Monate mit Lebensfreude zu füllen. Und Lebensfreude kann es bis zum letzten Tag des Lebens geben. Sie sieht dann nur anders aus als bei Menschen, die mitten im Leben stehen.

„Das, was in jungen Jahren vielleicht der Bungeesprung ist, ist bei uns auf der Station eben der Besuch der Stationskatze.“ So beschreibt Manuela Thoma-Adofo ihre Ansicht zum Thema Hospizhilfe.

Die empathische Keynotespeakerin und Autorin Manuela Thoma-Adofo ist eine von denen, die Menschen am Lebensende und darüber hinaus begleiten. Und das seit über 26 Jahren. Die 55jährige Vortragsrednerin und Autorin ist aber auch aus einem ganz anderen Bereich bekannt. Man kennt sie als Bestager-Model und von den roten Teppichen bei Galas und Events. In Oberstdorf wurde sie zur 3. Miss Germany 1986/87 und mehr als 30 Jahre später in Oldenburg zur Miss 50+ Germany gekürt.  Im Sinne der Menschlichkeit und Empathie setzt sie sich viele Stunden und Tage ihres Lebens völlig unglamourös in der ehrenamtlichen Sterbebegleitung ein. Manuela Thoma-Adofo will aufklären und nutzt ihre Prominenz dafür, um dem Tabuthema Tod und Sterben den grauen Schleier zu nehmen. In den Medien wurde sie im Rahmen der Misswahl als das Gesicht der deutschen Hospizhilfe bezeichnet. Eine große deutsche Zeitung titelte gar „Die Schöne und der Tod“.

Über ihr Leben zwischen Sterbebett und rotem Teppich informiert sie in ihrem Buch „Auf dem Weg, den niemand kennt“ (Kösel) und den dazugehörigen Vorträgen. Hier erfahren die Zuhörenden, wie sie sich und dem Sterbenden die letzte Phase des Lebens leichter und angenehmer machen können und wie sie selbst einmal mit Spare Ribs, Bier und Zigarre einen Menschen kurz vor dem Tod glücklich machen konnte.

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