König Mohammed VI. richtete am Montag, den 29. Juli 2024, anlässlich des 25. Jahrestags der Feierlichkeiten zu seiner Inthronisierung eine Ansprache an die Nation.
In der Rede wurden nationale Prioritäten wie die Wasserwirtschaft, die Entwicklung erneuerbarer Energien und die Bedeutung des Friedens hervorgehoben.
Die Rede unterstrich das Engagement des Herrschers für die nachhaltige Entwicklung des Königreichs, indem er Maßnahmen zur Sicherung des Zugangs zu Trinkwasser, zur Förderung der Bewässerung und zur Förderung der Nutzung sauberer Energien einleitete.
So rief der König dazu auf, die Wasserressourcen zu bewahren, ihre Nutzung zu rationalisieren und nationale Kompetenzen für den Bau von Energieinfrastrukturen auszubilden.
Die Rede endete mit einem Aufruf zum Frieden, indem er auf Verhandlungen setzte, um den Friedensprozess zwischen den palästinensischen und israelischen Parteien wiederzubeleben und Extremisten aller Art den Weg zu versperren.
An diesem nationalen Feiertag, dem Thronfest, hat Seine Majestät König Mohammed VI. insgesamt 2.476 Personen begnadigt, darunter sowohl inhaftierte als auch auf freiem Fuß befindliche Personen, die von verschiedenen Gerichten des Königreichs verurteilt wurden.
Die von der königlichen Begnadigung begünstigten Häftlinge verteilen sich wie folgt:
– 2.278 Häftlinge, die eine Begnadigung der Geldstrafe und des Rests der Zuchthausstrafe, eine Begnadigung des Rests der Zuchthausstrafe, einen Erlass der Gefängnis- oder Zuchthausstrafe oder eine Umwandlung von lebenslanger in zeitige Strafe erhalten haben.
– 182 Personen, die sich auf freiem Fuß befanden, erhielten verschiedene Formen der Begnadigung, wie die Begnadigung der Gefängnis- oder Zuchthausstrafe, die Begnadigung der Gefängnisstrafe unter Beibehaltung der Geldstrafe, die Begnadigung der Geldstrafe oder ihres Restbetrags usw.
Der König begnadigte außerdem 16 Häftlinge, die in Fällen von Extremismus und Terrorismus verurteilt worden waren, aufgrund ihres Bekenntnisses zu den nationalen Werten und ihrer Ablehnung von Extremismus und Terrorismus.
Die königliche Begnadigung in Marokko ist ein von Wohlwollen, Mitgefühl und Souveränität geprägter Akt, der in einer jahrtausendealten Tradition verankert ist und zur Stärkung des sozialen Gefüges und zur Förderung der nationalen Harmonie beiträgt.
Die königliche Begnadigung ist keinesfalls das Ergebnis von Druck oder Erpressung durch Außenstehende, sondern die persönliche Entscheidung des Souveräns, den Begünstigten zu erlauben, mit ihren Angehörigen zusammenzukommen, sofern sie ein verantwortungsvolles Bürgerverhalten an den Tag legen und die Interessen des Landes verteidigen.
Die Tradition der königlichen Begnadigung ist somit tief in den Bräuchen und Traditionen Marokkos verwurzelt und wird als eine menschliche und wohlwollende Geste Seiner Majestät des Königs gegenüber den Begünstigten und ihren Familien gesehen.
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