Auch wenn es uns nicht gelungen ist, die Plattform Obdachlose in den Petitionsausschuss einzutragen, so heißt es nicht, dass wir nicht versuchen wollen sie dennoch aufzubauen.
Das meint OM-Pastor Hans-Georg Peitl, Bundesobmann der Obdachlosen in der Politik (ODP) und meint weiter:
Leider ist es uns seit 2017 nicht gelungen, den Menschen klar zu machen, dass es nicht primär darum geht, dass Obdachlose in der Politik vertreten sollen, ginge auch nicht, ihnen fehlt neben dem aktiven auch das passive Wahlrecht, so das wir uns immer und immer schwer mit Kandidaten für die Wahlen tun, sondern das es unserer Meinung nach notwendig ist, dass auch die Obdachlosen in der Politik vertreten werden.
Denn sind wir uns ehrlich: Für Flüchtlinge setzen sich zahlreiche Parteien ein. Die Obdachlosen aber, die laut Artikel 1 und 2 gleichbehandelt und nicht diskriminiert werden sollten, werden aber vergessen.
Was hilft zum Beispiel ein Beschluss einer Europäischen Plattform für Bekämpfung der Obdachlosigkeit vom 21.6.2021, wenn sich in Wahrheit niemand dafür einsetzt, dass die dort festgehaltenen Punkte auch umgesetzt werden.
Niemand soll auf der Straße leben müssen mangels zugänglicher, sicherer und geeigneter Notunterkünfte.
-
Niemand lebt länger in Not- oder Übergangsunterkünften, als für einen erfolgreichen Umzug in eine dauerhafte Wohnlösung erforderlich ist.
-
Niemand wird aus einer Einrichtung (zum Beispiel Gefängnis, Krankenhaus, Pflegeeinrichtung) entlassen, ohne dass ihr oder ihm ein angemessenes Angebot an Wohnraum angeboten wurde.
-
Räumungen der Unterkunft sollten nach Möglichkeit verhindert werden. Niemand soll ohne Angebot einer geeigneten Wohnungslösung vertrieben werden.
-
Niemand soll aufgrund ihres oder seines Obdachlosenstatus diskriminiert werden.
Ein Beschluss, des Sozialministeriums, dass bis 2025 die Obdachlosigkeit beendet sein wird
https://bawo.at/101/wp-content/uploads/2021/04/BAWO_Policy_Paper.pdf
wenn uns die statistischen Zahlen mitteilen, dass die Obdachlosigkeit geradezu gleich geblieben ist.
Man also 2021, dem Jahr des Beschlusses von 10.000 Obdachlosen sprach, die Statistik diese aber heute immer noch aufweist.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/958894/umfrage/wohnungslose-in-oesterreich/
Sich in Wahrheit überhaupt nichts bewegt.
Und daher wollen wir 2025 bei den Wiener Gemeinderatswahlen wiederum mit der Obdachlosen in der Politik (ODP), diesmal unter der Bezeichnung Plattform Obdachlose (PO) starten.
Seid Ihr mit dabei?
Ein Thema das der Bundesobmann der Obdachlosenpartei anspricht und nicht Ernster sein könnte.
Oder?
Veröffentlicht von:
Plattform Obdachlose (PO)
Keplerplatz 15
1100 Wien
Österreich
Telefon: 0676/785 87 50
Homepage: http://plattformobdachlose.at
Ansprechpartner(in): Hans-Georg Peitl
Herausgeber-Profil öffnen
Social Media:
Firmenprofil:
Die Plattform Obdachlose (PO) der Obdachlosen in der Politik (ODP) ist die österreichische ObdachlosenparteiInformationen sind erhältlich bei:
Plattform Obdachlose (PO)Gudrunstrasse 126/8
1100 Wien
Ansprechpartner: OM-Pastor Hans-Georg Peitl