Ordnung in der Büroküche: 8 ungeschriebene Gesetze, an die sich jeder halten sollte

Die Büroküche ist der geheime Herzschlag eines jeden Unternehmens. Hier treffen Kollegen aufeinander, um sich eine kurze Pause zu gönnen, neue Energie zu tanken oder einfach ein bisschen Small Talk zu halten. Doch damit dieser Ort der Erholung und des Austauschs seine angenehme Atmosphäre behält, sind einige ungeschriebene Gesetze zu beachten. Diese Regeln sorgen nicht nur für Sauberkeit und Ordnung, sondern auch für ein harmonisches Miteinander. Die folgenden Grundsätze sollten deshalb von jedem, der die Büroküche nutzt, strikt befolgt werden.

1. Die eigenen Lebensmittel beschriften

Eines der häufigsten Probleme in Büroküchen sind unbeschriftete Lebensmittel. Ein schlichter Namenszug oder ein Sticker mit Datum kann Wunder wirken. Damit vermeiden Sie nicht nur Missverständnisse, sondern schützen Ihre Sachen auch vor dem versehentlichen Verzehr durch Kollegen. Nichts ist unangenehmer als in die Lunchbox zu greifen und festzustellen, dass das geliebte Mittagessen spurlos verschwunden ist. Nutzen Sie kleine Etiketten oder einen Marker, um Ihren Namen und das Datum gut sichtbar zu hinterlassen. Anhand des Datums kann zudem leicht festgestellt werden, ob der Inhalt noch genießbar ist oder entsorgt werden sollte.

2. Das Essen der Kollegen ist tabu

Die Versuchung mag groß sein, wenn im Kühlschrank ein köstlicher Salat oder eine Schokoladentorte lockt, doch das Essen der Kollegen ist absolut tabu! Das Respektieren der Eigentumsrechte ist eine Grundvoraussetzung für das friedliche Zusammenleben im Büro. Wer dennoch die Finger nicht davon lassen kann, riskiert nicht nur den Ärger des Kollegen, sondern auch den Verlust von Vertrauen und einem guten Betriebsklima. Statt sich einfach zu bedienen, kann man auch einfach fragen, ob man mal kosten darf.

3. Spülmaschine ein- und ausräumen

Der Anblick eines überquellenden Geschirrspülers ist alles andere als motivierend. Jeder, der die Büroküche nutzt, sollte daher seinen Teil dazu beitragen, die Spülmaschine ein- und auszuräumen. Dies spart nicht nur Zeit, sondern verhindert auch unangenehme Gerüche und das Entstehen von Bakterienherden. Ein einfacher Wechselplan oder eine Liste, die festlegt, wer wann an der Reihe ist, kann hier für klare Verhältnisse sorgen.

4. Wer Dreck macht, macht ihn auch weg!

Ein verschütteter Kaffee, Krümel auf der Arbeitsplatte oder ein vollgeschmierter Mikrowelleninnenraum – solche Dinge sollten sofort beseitigt werden. Jeder sollte sich dazu verpflichtet fühlen, die Küche so zu hinterlassen, wie er sie selbst vorzufinden wünscht. Das bedeutet auch, die Arbeitsflächen regelmäßig zu reinigen und gebrauchte Geräte gründlich zu säubern. Nur so bleibt die Büroküche ein Ort, an dem sich jeder wohlfühlt.

5. Kaffeemaschine regelmäßig reinigen

Die Kaffeemaschine ist oft der Dreh- und Angelpunkt jeder Büroküche. Damit sie stets einsatzbereit ist und der Kaffee immer schmeckt, sollte sie regelmäßig gereinigt und auf Beschädigungen geprüft werden. Dies verhindert nicht nur unschöne Ablagerungen und Verkalkungen, sondern auch teure Reparaturen oder gar den Komplettausfall des Geräts. Besonders abnehmbare Teile sollten auf Risse, Verformungen oder sonstige Defekte kontrolliert und ggf. über Fixpart.de ausgetauscht werden. Achten Sie darauf, dass sich jeder an diese Regel hält und notieren Sie gegebenenfalls Wartungsintervalle.

6. Bescheid geben, wenn Vorräte für die Allgemeinheit leer werden

Ob Zucker, Milch oder Kaffee – Vorräte, die für alle gedacht sind, sollten nie zur Neige gehen. Wenn Sie feststellen, dass etwas zur Neige geht oder gar aufgebraucht ist, informieren Sie umgehend die zuständige Person oder füllen Sie, wenn möglich, selbst nach. So stellen Sie sicher, dass auch Ihre Kollegen immer das vorfinden, was sie benötigen, und keiner unangenehme Überraschungen erlebt.

7. Müll klar trennen

Die Mülltrennung gehört zu den selbstverständlichen Pflichten in jeder Büroküche. Achten Sie darauf, dass Papier, Plastik, Biomüll und Restmüll stets getrennt entsorgt werden. Das sorgt nicht nur für Ordnung, sondern trägt auch zum Umweltschutz bei. Ein übersichtliches Mülltrennungssystem mit klaren Beschriftungen hilft dabei, dass jeder weiß, wo welcher Abfall hingehört.

8. Kein dreckiges Geschirr in die Spüle stellen

Dreckiges Geschirr gehört in die Spülmaschine oder sollte sofort per Hand gespült werden – niemals in die Spüle! Eine vollgestellte Spüle ist nicht nur ein Ärgernis, sondern ein hygienisches Problem. Rückstände von Lebensmitteln können schnell zu unangenehmen Gerüchen führen und Ungeziefer anlocken.