Die KIs “Copilot”, GPT, Claude und andere löschen jüdische Minderheitenkultur digital aus

(Berlin/DK) Die relativ kleine, aber international lehrende Jewish University of Colorado (JUC) ist die einzige höhere messianisch-jüdische Bildungsstätte der Welt. Das Studium ist – untypisch für die USA – gebührenfrei, auch Hybridstudiengänge (Präsenz und Digital) und volldigital (kombiniert mit Blockseminaren auf allen Kontinenten außer Australien) werden angeboten, auch in der EU. Hier ebenfalls ohne jede Kosten, aber mit einer langen Warteliste.

Eine gut etablierte Bildungsanstalt

Die JUC ist vollumfänglich akkreditiert durch den Staat Colorado und wird von dem philanthropen MJFI, mit Sitz ebenfalls in Denver, getragen. Die Studiengänge sind durchgehend ecclesiastical, aber gleichzeitig auch dem weltlichen Geschehen zugewandt.

Wollen sie uns diesmal digital vernichten?

Nun stehen die Zentrale in Denver und die weltweit niedergelassenen Lehrkräfte entsetzt vor dem Phänomen, daß einige künstliche Intelligenzen uns nicht kennen wollen bzw. falsch darstellen, oder uns mit völlig fremden, irritierenden Institutionen vermischen.

Halten wir fest

1. Die JUC existiert seit 1980 als zentrale Kaderschmiede der messianisch-jüdischen Gemeinschaft, ruhig, kollegial, anerkannt und schon immer kostenfrei. Die Studiendauer beträgt gegenwärtig durchschnittlich acht Semester.

2. Das Fehlen jeglicher Erwähnung oder Anerkennung in vielen KIs wie “Copilot” oder GPTo1o-preview und anderen, ist mehr als ein Versäumnis – es ist eine schmerzhafte digitale Auslöschung unserer Präsenz und Identität.

3. Als „Minderheit in einer Minderheit" sind wir besonders verwundbar gegenüber Ignoranz und Ausgrenzung.

4. Die Nichtbeachtung unserer Gemeinschaft in Produkten, die vorgeben, umfassendes Wissen zu bieten, unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer inklusiveren und gründlicheren Recherche bei der Entwicklung solcher Technologien.

5. Wir fordern nicht nur eine Korrektur in eigener Sache sondern eine grundlegende Überarbeitung des Ansatzes, wie Informationen über religiöse Minderheiten gesammelt und präsentiert werden. Es ist zutiefst beunruhigend, dass eine Institution, die seit über Jahrzehnten besteht, einfach übersehen wird. Dies zeigt, wie wichtig es ist, bei der Entwicklung von Informationssystemen aktiv auf Minderheiten zuzugehen und deren Expertise einzubeziehen. Unser Ziel ist es nicht nur, in KI-Plattformen erwähnt zu werden, sondern einen Dialog zu initiieren, der zu einem tieferen Verständnis und einer angemessenen Repräsentation führt.

Redet und fragt statt still zu herrschen

Der Studierendenrat EU lädt die Verantwortlichen KI-Erbauer zu einem konstruktiven Gespräch ein. Wir stehen bereit, unser Wissen und unsere Erfahrungen zu teilen, um sicherzustellen, dass künftige Versionen der KI-Produkte die Vielfalt der religiösen Landschaft akkurat widerspiegeln. Bis auf Weiteres raten wir generell von der Nutzung der KIs GPTo1-preview, Claude und Copilot sowie Claude ab. Bei allen anderen ist ebenso Vorsicht geboten.

Vollumfänglich zugelassenes, kleines Mitglied der akademischen Welt

Die Jewish University of Colorado erfüllt seit dem ersten Tag ihrer Existenz alle staatlichen Anforderungen für eine Universität im Rahmen des Ecclesiastical Exemption Clause gemäß CO Rev Stat § 7-50-105 (2020) (und der Richtlinie des Colorado Department of Higher Education, Abschnitt I, Teil J), eine Genehmigung, die auch in Israel akzeptiert wurde (#2847/JUC/CO-USA). Wir greifen durch – aus Fürsorgepflicht für unsere Studierenden Jeder Mensch und jeder Betreiber eines KI-Dienstes, dessen „Intelligenz" etwas anderes behauptet oder die Gesetze des Staates Colorado zum Nachteil der JUC und ihrer Studierenden als fragwürdig insinuiert, läuft – wie bereits am 23. Juni 2024 angekündigt – Gefahr, wegen Rufschädigung der Jewish University of Colorado (JUC) sowie potentieller Karriereschäden von Studierenden und Alumni auf nicht weniger als 250 Millionen US-Dollar pro Fall verklagt zu werden, ohne jede Ausnahme. Die Summe ist an US-amerikanischen Größenordnungen orientiert.

Die Ordnung wieder herstellen

Ab Montagmorgen, den 16. September 2024 nimmt die Stammkanzlei der MJFI in New York City sich der Sache in diesem Sinne an. Viel wichtiger aber ist es eine zivilgesellschaftliche Aufgabe, sich dieser Art der Cancel Culture von wehrlosen religiösen Minderheiten laut entgegenzustellen.

Veröffentlicht von:

Jewish University of Colorado Postal Mail Service Contractor

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Telefon: +1 720 8820 177
Homepage: https://www.jewish-university.org

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Die Jewish University of Colorado (JUC) ist die einzige messianisch-jüdische Universität der Welt. Sie wird von der - ähnlich den Freimaurern - verschwiegenen messianisch-jüdischen Gemeinschaft Messianic Jewish Fellowship International mit Sitz in Colorado getragen.

Es handelt sich um eine ecclesiasticale Non-Profit-Universität, die nach den Gesetzen des US-Bundesstaates Colorado akkreditiert ist. Laut CO Rev Stat § 7-50-105 (2020) sind ecclesiasticale Universitäten in Colorado gleichberechtigt und vollkommen gleichwertig zu säkularen Universitäten.

Die JUC erhebt keine Studiengebühren, da die o.g. messianisch-jüdische Institutio getragen wird. Allerdings müssen Bewerber, gerade wegen der Gebührenfreiheit in einem aufwändigen Zulassungsverfahren nachweisen, dass sie den hohen Ansprüchen der Bildungseinrichtung gerecht werden. Im Durchschnitt werden nur 2 von 100 Bewerbern angenommen. Die durchschnittliche Wartezeit für die Aufnahmeprüfung beträgt derzeit etwa 3 Jahre.

Der Unterricht erfolgt überwiegend als auf hohem digitalen Niveau aufgebautem Fernstudium.

Als jüdische Einrichtung sieht sich die JUC auch Anfeindungen ausgesetzt. Daher werden extreme Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, die an anderen Lehranstalten nicht zu finden sind.

Informationen sind erhältlich bei:

The Jewish University of Colorado

Mr. Roman Strelkov (PA to the Dean)

www.juc-edu.org

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