Für Vermieter bietet die Abschreibung ihrer Immobilien eine effektive Möglichkeit, Steuern zu sparen. Ein entscheidender Faktor dabei ist die Restnutzungsdauer einer Immobilie. Sie bestimmt, wie lange ein Gebäude wirtschaftlich nutzbar ist und somit steuerlich abgeschrieben werden kann. Besonders hilfreich ist dabei ein RND-Gutachten (Restnutzungsdauer-Gutachten), das Vermietern ermöglicht, ihre steuerlichen Vorteile optimal zu nutzen. Wie genau das funktioniert, hat Clever-Immogutachten in einem Interview erklärt.
Was ist ein RND-Gutachten?
Ein RND-Gutachten ermittelt, wie lange eine Immobilie noch genutzt werden kann, bevor sie größere Sanierungen benötigt. Diese Einschätzung ist für Vermieter von großer Bedeutung, da sie die Grundlage für die steuerliche Abschreibung (AfA) bildet. Normalerweise wird eine Wohnimmobilie über 50 Jahre mit 2 % pro Jahr abgeschrieben. Stellt sich durch das Gutachten jedoch heraus, dass die Restnutzungsdauer kürzer ist, kann der Vermieter die Immobilie schneller abschreiben und so jährlich mehr Steuern sparen.
Wie hilft das RND-Gutachten, Steuern zu sparen?
Wenn ein Gebäude beispielsweise älter ist oder bauliche Mängel aufweist, kann die Restnutzungsdauer kürzer ausfallen als die üblichen 50 Jahre. Ein RND-Gutachten dokumentiert dies, sodass der Vermieter den Restwert über eine kürzere Zeit abschreiben kann. Das bedeutet höhere jährliche Abschreibungen und somit eine geringere Steuerlast.
Beispiel: Hat eine Immobilie nur noch eine Nutzungsdauer von 10 statt der ursprünglich angesetzten 20 Jahre, kann der Vermieter über diesen kürzeren Zeitraum abschreiben und profitiert von höheren Steuerersparnissen.
Wann ist ein RND-Gutachten sinnvoll?
Ein RND-Gutachten lohnt sich vor allem für ältere oder sanierungsbedürftige Immobilien. Schäden, veraltete Technik oder mangelhafte Instandhaltung können die Restnutzungsdauer verkürzen und so die Abschreibungsmöglichkeiten erhöhen. Das Gutachten bietet zudem einen genauen Überblick über den baulichen Zustand und künftige Sanierungsbedarfe.
Energetische Sanierungen und Restnutzungsdauer
Energetische Modernisierungen wie neue Fenster oder eine verbesserte Dämmung können die Restnutzungsdauer verlängern und den Wert der Immobilie steigern. Ein RND-Gutachten kann Vermietern dabei helfen, den Einfluss solcher Maßnahmen auf die Restnutzungsdauer und den Marktwert der Immobilie besser zu verstehen.
Fazit: Mehr Steuern sparen durch ein RND-Gutachten
Ein RND-Gutachten ermöglicht es Vermietern, ihre Immobilie präzise bewerten zu lassen und steuerlich von einer kürzeren Restnutzungsdauer zu profitieren. Besonders bei älteren Gebäuden können Vermieter so erhebliche Steuervorteile nutzen. Es lohnt sich also, die Immobilie von einem Experten bewerten zu lassen, um langfristig Steuern zu sparen und Investitionen besser zu planen.
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