Comeback für die ELA WM-Box zum Wunder von Bern

In einer Ausstellung in der ZeitWerkStadt in Frankenberg wird das historische Fußball-Finale von 1954 wieder lebendig.
Vor rund 10 Jahren hatte ELA Container die Ausstellung "Das Wunder von Bern" des Kurators und Fußballexperten Hans Schlüper in einem mobilen Museum auf Basis eines ELA Ausstellungscontainers untergebracht. Nach einiger Zeit auf Reisen stand der Container bis vor kurzem im schweizerischen Spiez. Nun ist die Ausstellung für zunächst fünf Jahre in die ZeitWerkStadt, ein Erlebnismuseum für Stadt- und Industriegeschichte in Frankenberg/Sachsen, umgezogen und wiedereröffnet worden.

In dem ELA Ausstellungscontainer findet sich auf rund 30 Quadratmetern eine kleine, aber feine Ausstellung zum WM-Sieg Deutschlands 1954. Besucher erleben hier die unvergessenen Momente der Weltmeisterschaft 1954 und ihrer Helden hautnah mit. Zu sehen sind unter anderem Dokumente, Bilder und Videos sowie Gegenstände, die in den fünf Endrundenspielen und im Finale zum Einsatz kamen – darunter ein Trikot, Eintrittskarten, das Tornetz aus dem Wankdorfstadion und ein Sitzbankbrett der Haupttribüne mit der Nummer 272.

Eine Bildergalerie mit großformatigen Postern, Fotos und Grafiken vermittelt einen authentischen Eindruck des Finales von Bern. Fotos aus jeder der 96 Spielminuten lassen die Partie zwischen Ungarn und Deutschland vor den Augen der Besucher noch einmal aufleben. Kurator Hans Schlüper unterhält das weltweit größte Filmarchiv zum WM-Finale am 4. Juli 1954. Auch hieraus ist in der Ausstellung eine spannende Zusammenstellung zu sehen. Ein weiteres Highlight ist der zeitgenössische Nachbau des Wankdorfstadions von Bern im Maßstab H0 (1:87).

"Es ist erstaunlich, wie viele Eindrücke und Informationen auf dem relativ kleinen Raum des ELA Ausstellungscontainers untergebracht werden können", sagt Erik Geidelt, Leiter der ELA Niederlassung in Frankenberg. "Ich freue mich riesig über die Wiedereröffnung der ELA WM-Box und sehe sie als tolle Bereicherung für unseren ELA Standort in Frankenberg.

"Die Ausstellung zur WM 1954 passt zu Frankenberg genauso, wie das Runde ins Eckige", sagt Franziska Bäßler, Museumsleiterin der ZeitWerkStadt. Frankenberg habe eine lange Tradition im Fußballsport vorzuweisen und der SV Barkas Frankenberg habe erst vor kurzem sein 40-jähriges Vereinsjubiläum gefeiert.

Das bestätigt auch Frankenbergs Bürgermeister Oliver Gerstner: "Die aktive Beteiligung unserer Vereine und Grundschulen an dieser Eröffnungsveranstaltung zeigt das große Interesse der Frankenberger am Sport und auch an der Ausstellung zum Wunder von Bern". Die WM-Box passe hervorragend zur ZeitWerkStadt als erlebnisorientierte Einrichtung.

Das Rahmenprogramm zur Eröffnung der WM-Box hatte der SV Barkas Frankenberg 1984 e.V. gestaltet. Es gab unter anderem ein Fußballturnier, Torwandschießen und eine Schussgeschwindigkeitsmessung. "Wir haben die Gelegenheit der Ausstellungseröffnung genutzt und das Event gleich in das Angebot unseres Ferienprogramms integriert", sagt Gerstner. Mehr als 80 Kinder hätten das Angebot angenommen.

"Fußball ist alles. Aber ohne Fußball ist alles nichts", fasst Kurator Schlüper die Bedeutung seiner Ausstellung mit einem Augenzwinkern zusammen. Fußball bleibe nun mal die wichtigste Nebensache der Welt.

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Publiziert durch connektar.de.

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Der emsländische Familienbetrieb ELA hat seit 1972 den Miet-Service und auch die Technik der Raumsysteme ständig weiter entwickelt. Mit über 20.000 transportablen Einheiten zählt der Containerpark von ELA mittlerweile zu den größten in Europa. Ein eigener Fuhrpark von 50 Spezial-Lkw mit Ladekran gewährleistet einen sicheren Transport und Montage. Stützpunkte in ganz Deutschland und eine Flotte von ELA-eigenen Lkw stellen eine kurzfristige und schnelle Lieferung an jeden Ort sicher. ELA ist mit zwölf Mietcentern und 400 Mitarbeitern, darunter 35 mobile Fachberater, in ganz Europa vertreten. Den jeweiligen ELA-Ansprechpartner findet man auf der Website www.container.de.

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