Mannheim, im September 2024. Unternehmen müssen handeln und – in vielen Fällen massive – Veränderungen einleiten. Das erfordern nicht nur rechtliche Bestimmungen zum nachhaltigen Handeln, es geht auch um erfolgskritische Wettbewerbsfaktoren wie Image und Arbeitgeberattraktivität. Es gilt, Mobilitätserfordernisse und -bedarfe unter Beachtung ökologischer und ökonomischer Aspekte zu steuern und Lösungen zu entwickeln. Die Frage, welche Mobilitätsmittel genutzt werden, ist hierbei genauso spannend wie die Betrachtung der Erwartungen von Mitarbeitenden an ihr Unternehmen.
„Als Bundesverband Betriebliche Mobilität ist es unsere zentrale Aufgabe, Unternehmen – und vor allem unsere Mitglieder – dabei zu unterstützen, zukunftsfähige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Dazu ist Motivation, Vernetzung, Wissen und Qualifikation notwendig", unterstreicht Marc-Oliver Prinzing, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM). Die Mobilität der Zukunft stehe vor tiefgreifenden Veränderungen, die durch technologische Innovationen und gesellschaftliche Entwicklungen vorangetrieben werden. Vor allem das Ziel nachhaltiger zu wirtschaften, erfordert smarte und integrierte Lösungen, die sowohl die betriebliche als auch die private Mobilität revolutionieren.
Es gibt viele Themen und individuelle Ansatzpunkte für Unternehmen und Kommunen. Daher hat der BBM die Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität ins Leben gerufen, bei der es um Fuhrpark- und Mobilitätsmanagement der Zukunft geht und vor allem den Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Kommunen.
Am 19. und 20. November findet die dritte Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität (NaKoBeMo) in Mainz statt. Im Fokus stehen die Themen Nachhaltigkeit und Kostenoptimierung sowie die Veränderungen, die Unternehmen vornehmen können, um ihren Fuhrpark und das gesamte Mobilitätsmanagement zukunftssicher zu machen.
Der Verband lädt in Kooperation mit vielen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis am 19. und 20. November nach Mainz ein. Die NaKoBeMo ist der Treffpunkt für Mobilitätsverantwortliche, um sich über die neusten Trends auszutauschen und sich über neue Entwicklungen zu informieren.
Auf dem Programm stehen unter anderem Impulse zu Elektromobilität, Mobilitätsbudgets sowie nachhaltigem Flottenmanagement. „Wir bieten auf der Konferenz eine Vielzahl von richtungsweisenden Vorträgen, die sich mit den aktuellen Themen der betrieblichen Mobilität befassen. Die Teilnehmenden profitieren von dem Erfahrungsaustausch mit Experten und anderen Mobilitätsverantwortlichen", sagt Prinzing.
Zu den Keynote-Speakern und Vortragenden gehören unter anderem
– Andy Becht, Staatssekretär beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz
– Prof. Dr. Christian Grotemeier, Professor für Mobilitätsmanagement und Betriebswirtschaftslehre, Hochschule RheinMain
– Prof. Dr. Stephan A. Jansen, Stiftungsprofessor für Urbane Innovation – Mobilität, Gesundheit, Digitalisierung an der Universität der Künste, Berlin
– Prof. Dr. Benedikt Maier, Institut für Automobilwirtschaft (IfA) HfWU Nürtingen/Geislingen
– Alexander Möller, Geschäftsführer Verband der Verkehrsunternehmen
– Amir Rhougani, CEO Vispiron Group
Das Grußwort der Veranstaltung spricht die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Daniela Kluckert, MdB. Bereits im letzten Jahr hat sie die Veranstaltung besucht und damit deutlich gemacht, welche Bedeutung die Konferenz hat und wie wichtig es ist, sich über betriebliche Mobilität und deren Zukunft auszutauschen.
Viele weitere Akteure aus Unternehmen, Verbänden, Kommunen und Hochschulen beteiligen sich an der Konferenz und präsentieren Vorträge und Best Practices. Darunter sind unter anderem: belmoto, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Berliner Wasserbetriebe (BWB), BioNTech SE, Dataforce, Deutsche Plattform für Mobilitätsmanagement (DEPOMM), Eppendorf Group, Fast2Work, Giesecke + Derivant, ING Diba, ITS Germany, MEWA Textilservice, Mercer Deutschland GmbH, Mitfahrverband, NOW GmbH – Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, Schwarz Mobility Solutions, Siemens, Stadt Troisdorf, vaylens GmbH, Vispiron Group und Witzenmann GmbH.
„Neben den inhaltlichen Impulsen soll auch das Netzwerken nicht zu kurz kommen. Daher findet am ersten Tag ein Networking-Abend statt, bei dem die Teilnehmenden dazu eingeladen sind, sich auch abseits der Paneldiskussionen zu unterhalten und Wissen sowie Erfahrungen auszutauschen", so Prinzing.
Insbesondere Unternehmen, Kommunen und kommunale Betriebe, die die betriebliche Mobilität mit Blick auf die Zukunft verantwortungsvoll gestalten wollen, sollten die Konferenz nicht verpassen. Weitere Informationen zur NaKoBeMo unter https://www.nationale-konferenz-mobilitaet.de/
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Der Bundesverband Betriebliche Mobilität wurde im Oktober 2010 als Bundesverband Fuhrparkmanagement und Initiative von Fuhrparkverantwortlichen gegründet. Über die Jahre hat sich das Themenspektrum und die Ausrichtung verändert, sodass auch der Name im Mai 2022 in BBM geändert wurde. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder, die Fuhrparks zwischen 5 und 50.000 Fahrzeugen betreiben und stellt seine Expertise für betriebliche Mobilität bereit. Mitglieder sind unter anderem Unternehmen wie Axel Springer Services & Immobilien GmbH, ING Diba, KPMG AG, CANCOM IT, KAEFER SE & CO. KG, SEG Sparkassen Einkaufs-Gesellschaft mbH, SAP, Boehringer Ingelheim, Deutsche Bahn Fuhrparkservice oder Stadtwerke Heidelberg Netze GmbH. Der Verband ist Mitbegründer und Mitglied der FMFE Fleet and Mobility Management Federation Europe.Vorstandsmitglieder des Verbandes sind Marc-Oliver Prinzing (Vorsitzender), Klaus Bockius (stv. Vorsitzender, Leiter Mobility Solutions & Services, Boehringer Ingelheim GmbH & Co KG), Dieter Grün (stv. Vorsitzender, Fuhrparkleiter Stadtwerke Heidelberg Netze) und Claudia Westphal (stv. Vorsitzende, Fuhrparkleiterin Beiersdorf AG). Geschäftsführer ist Axel Schäfer. Sitz des Verbandes und der Geschäftsstelle ist Mannheim.
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