Gewaltschutz und Selbstbehauptung: Fachtagung zur Stärkung von Frauen mit Behinderungen

Zweitägige Fachtagung gegen Gewalt an Frauen – Rechte, Selbstbehauptung und die Situation von Frauenbeauftragten in Werkstätten

Berlin, den 25. Oktober 2024 – Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen, am 25. November 2024, veranstaltet das Bundes-Netzwerk der Frauen-Beauftragten in Einrichtungen – Starke.Frauen.Machen. e.V. – eine zweitägige inklusive Fachtagung. Die Veranstaltung richtet sich bundesweit insbesondere an Frauen mit und ohne Behinderung, Frauenbeauftragte, sowie interessierte Vertreter*innen von Politik und Fachverbänden, um sich über die Themen Gewaltschutz, Selbstbestimmung und die Rechte von Frauen mit Behinderungen in Werkstätten auszutauschen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Rolle der Frauenbeauftragten in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM).

Die Veranstaltung findet im Hotel Scandic Berlin Potsdamer Platz, Gabriele-Tergit-Promenade 19, 10963 Berlin, statt.

Das Tagungsprogramm:

Workshops am 25. November 2024:

Am ersten Tag der Veranstaltung finden vier praxisorientierte Workshops statt:

● Workshop 1: Die Rechte von Frauen in Werkstätten und wie Frauen-Beauftragte helfen können
● Workshop 2: Partizipativer Gewalt-Schutz in Einrichtungen
● Workshop 3: Stark und mutig durch Vernetzung
● Workshop 4: Stopp! Das will ich nicht! Selbst-Behauptungs-Workshop.

Diese Workshops bieten den Teilnehmer*innen wertvolle Informationen und praktisches Werkzeug, um ihre Selbstbestimmung zu stärken und sich gegen Gewalt zu behaupten.

Podiumsdiskussion am 26. November 2024:

Mit einem Grußwort der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa Paus, startet der zweite Tag der Fachtagung. Dieser steht ganz im Zeichen einer
hochrangigen Podiumsdiskussion mit politischen Vertreterinnen und Vertretern aus SPD, CDU, Grünen, Die Linke und FDP sowie Prof’in. Dr. Viviane Schachler und Kathrin
Völker von der BAG WfbM. Auf dem Podium wird neben dem Gewaltschutz für Frauen mit Behinderungen in Einrichtungen, der aufgrund der hohen Betroffenheit dieser Gruppe im
Fokus der Fachtagung steht, auch die WMVO im Hinblick auf die Situation von Frauenbeauftragten diskutiert.

Ablauf am 26. November 2024:

● 09:00 – 09:10 Uhr: Begrüßung der Gäste und Vorstellung des Programms
● 09:10 – 09:25 Uhr: Grußworte von Lisa Paus (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Jürgen Dusel (Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen)
● 09:30 – 10:00 Uhr: Vorstellung einer Umfrage zu der Situation von Frauen-Beauftragten in Werkstätten
● 10:30 – 11:30 Uhr: Podiumsdiskussion – Thema: Die Situation von Frauen und Frauen-Beauftragten in Werkstätten, Rechte von Frauen mit Behinderungen und Gewaltschutz in Einrichtungen
● 11:30 – 11:45 Uhr: Fragerunde aus dem Publikum
● 11:45 – 12:00 Uhr: Fazit und Verabschiedung der Gäste

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion am 26. November 2024 haben Vertreterinnen und Vertreter der Presse die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit für Interviews mit den Teilnehmenden der Podiumsdiskussion und den Organisatorinnen der Tagung – bitte stimmen Sie Interviewanfragen ggf. im Voraus ab.

Die zweitägige Fachtagung bietet eine wertvolle Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung von Frauen mit Behinderungen sowie zur Weiterentwicklung von Schutzmaßnahmen gegen Gewalt in Werkstätten und Verbesserung der Situation von Frauen und Frauenbeauftragten in Werkstätten.

Über das Bundes-Netzwerk Starke.Frauen.Machen. e.V.
Das Bundes-Netzwerk der Frauen-Beauftragten in Einrichtungen ‒ Starke.Frauen.Machen. e.V. ‒ unterstützt und stärkt Frauenbeauftragte deutschlandweit. Das Bundes-Netzwerk ist die Interessensvertretung von Frauenbeauftragten in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Der gemeinnützige Verein bietet Beratung, Ideen und praxisnahe Tipps, um die Rechte von Frauenbeauftragten in Einrichtungen zu stärken. Das Bundes-Netzwerk fördert den Austausch zwischen Frauenbeauftragten, LAGs der Frauenbeauftragten, Unterstützer*innen und Netzwerkstellen durch bundesweite Treffen und Veranstaltungen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Politik, Fachverbänden und weiteren Partnern setzt sich das Bundes-Netzwerk gezielt für Gewaltprävention und Gleichberechtigung ein und engagiert sich für die Interessen und Rechte von Frauen mit Behinderungen.

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Pressekontakt für inhaltliche Rückfragen:
Ida Pöhler – Koordination
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in Einrichtungen
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