Führung und emotionale Bindung als Schlüssel zum Erfolg

Die emotionale Bindung von Mitarbeitenden an ihr Unternehmen ist ein entscheidender Faktor für deren Zufriedenheit und Gesundheit. Im Fehlzeitenreport 2024 mit dem Titel "Bindung und Gesundheit – Fachkräfte gewinnen und halten" des Wissenschaftlichen Instituts der AOK -Wido (Link: https://www.aok.de/fk/betriebliche-gesundheit/grundlagen/fehlzeiten/ueberblick-fehlzeiten-report/ )
wird diese Bindung maßgeblich durch das Verhalten der Führungskraft sowie durch die individuelle Passung der Arbeitssituation zu den Bedürfnissen und Wünschen der Beschäftigten beeinflusst.

Arbeitgebern, denen es gelungen ist, eine emotionale Bindung zu ihren Mitarbeitern aufzubauen, verzeichnen nachgewiesen weniger Fehlzeiten, eine niedrigere Wechselabsicht und eine höhere Arbeitszufriedenheit.
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels gewinnen Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeiterbindung, der Zusammenarbeit und der Motivation deswegen zunehmend an Bedeutung.

"Führung mit Verbindung"

Im Vortrag Klarheit führt – Gefühl verbindet" (Link: https://redner-empathie-achtsamkeit-stress.de/vortrag/fuehrung-gefuehl-zusammenarbeit-aufmerksamkeit-klarheit/ ) hebt die erfahrene Rednerin Imke Götz die Herausforderungen moderner Führung hervor. Die Sandwich-Position von Führungskräften verlangt soziale Kompetenz, eine klare Kommunikation und ein hohes Maß an Aufmerksamkeit für das Team. Gefühle spielen dabei eine zentrale Rolle, denn sie sind das Bindemittel erfolgreicher Beziehungen im Arbeitsumfeld und der Treibstoff der Motivation.
Die begeisterte Vortragsrednerin zeigt auf, wie wichtig es ist, "Störungen" in der Zusammenarbeit oder im Miteinander offen anzusprechen, um Orientierung zu geben auf dem Weg zur Zielerreichung. Dabei darf auch gern an die Eigenverantwortung der Mitarbeitender "appelliert" werden, um kreative Lösungskompetenzen zu entwickeln und Leistungsträgern wie Führungskräfte vor Überlastung zu schützen.
Götz erwähnt in ihrem Vortrag das in einem Umfeld, welches von Wertschätzung und Offenheit geprägt ist und nicht von "Fehlersuchoptimierung- "FSO", das Engagement und die Zusammenarbeit der Mitarbeiter eher steigen lässt und die Loyalität zu ihrem Unternehmen stärkt.

Klare Grenzen zwischen den Verantwortungsbereichen der Führungskraft und der Mitarbeitenden sichtbar und hörbar zu machen ohne die menschliche Verbindung zu verlieren ist, oft eine Gratwanderung, dennoch erlernbar durch mehr Aufmerksamkeit so die Vortragsrednerin.

Führung im Fokus: Klarheit und Aufmerksamkeit als Erfolgsfaktoren

Eine moderne Führungskultur (Link: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/fuehrung-33168) , die auf Klarheit, Gefühl und Aufmerksamkeit basiert UND die Entwicklung der Mitarbeiter im Fokus hat wird als Mentor- Führungsstil bezeichnet. Dabei fungiert die Führungskraft eher als Coach des Mitarbeiters, um ihn zu unterstützen die eigenen Lösungen zu finden, statt selbst für ihn die Lösungen zu entwickeln. Umgesetzt wird dies eher durch das Stellen von Fragen, statt das Geben von Antworten. Steht eine Führungskraft zu viel oder zu lange auf der "Geberseite" so läuft sie Gefahr in ein Burnout hineinzuschlittern. Der Mentor-Führungsstil wird von Mitarbeitern als gelebte Augenhöhe erlebt und zahlt somit eher auf das Bindungskonto zum Unternehmen ein.

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Publiziert durch PR-Gateway.de.

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