Obwohl besonders bei älteren Patienten weit verbreitet wird sie gerne übersehen oder oftmals erst spät diagnostiziert: Die Spondylarthrose, auch besser bekannt als Facettengelenksarthrose.München, 27.11.2024 – 40 Prozent der Patienten über 60 leiden an Facettengelenksarthrose
Chronische Rückenschmerzen beruhen besonders bei älteren Patienten in 40 Prozent aller Fälle auf einer Spondylarthrose, wie Fachmediziner die Facettengelenksarthrose nennen. Die Spondylarthrose entsteht durch einen Verschleiß der Facetten-Gelenke in der Wirbelsäule. Altersbedingt nutzen sie sich aufgrund der Lebensweise eines Menschen ab.
Starkes Übergewicht kann ebenso eine Spondylarthrose auslösen wie schwere körperliche Tätigkeiten im Berufsleben. Tritt neben dem Verschleiß eine Entzündung (Arthrose) auf, handelt es sich um eine Spondylarthrose, die in vielen Fällen unerkannt bleibt. Bevor Betroffene einen Facharzt aufsuchen, sollten sie wissen, welche Methoden einige Ärzte anwenden und dabei ordentlich abkassieren. Vorweg: Es gibt eine effizientere Methode chronische Rückenschmerzen aufgrund einer Facettengelenksarthrose zu lindern.
Kortison, Schmerzmittel und Katheter als Radikalkur
Injektionen gehören für viele Fachmediziner zur Standardtherapie, um die Facettengelenksarthrose "schmerzfrei" zu behandeln. Minimalinvasive Katheter Operationen und Röntgen oder CT-gesteuerte Injektionen dienen dazu, die Schmerzrezeptoren mit dem Wirkstoff zu umhüllen. Eine solche Radikalkur birgt das Risiko entzündlicher Prozesse, die Eiterblasen bilden, die sich in dem Gewebe stark ausdehnen und den Patienten lebensbedrohlich "verletzen".
Ein Beispiel dafür ist die "Racz-Katheter" Methode. Der aus Texas stammende Schmerztherapeut entwickelte den Vorgang, um eine minimalinvasive Alternative zu herkömmlichen Verfahren zu schaffen. Offene Operationen, bei denen sich teilweise ausgeprägte Narben bilden, behindern Menschen, die unter einem Bandscheibenvorfall leiden, zusätzlich. Was so vielversprechend klingt, erweist sich laut dem Neurochirurgen Hans-Peter Richter aus Günzburg als "unwirksame" Behandlung. Weder die Facettengelenksarthrose, die chronische Rückenschmerzen verursacht, noch bei anderen verwandten Erkrankungen soll diese Methode positiv auf den weiteren Krankheitsverlauf einwirken.
Von Abszessen, Hirnhautentzündungen und Lähmungen ist die Rede, wenn es um die Risiken der Behandlungsmethode des Texaners geht, der 1997 in einem Interview mögliche Schäden selbst veröffentlichte. Obwohl deutsche Mediziner nachwiesen, dass die Behandlung, bei der ein Katheter vom Kreuzbein durch den Spinalkanal zum beschädigten Nerv gelegt wird, "quasi als wirkungslos" einzustufen ist, bemühen sich immer noch Ärzte um die Verschreibung. Betroffene zahlen häufig viel Geld, weil ihre Gesundheitsversicherung die Kosten nicht deckt, dabei gibt es bereits wirksame Alternativen zur "offenen Operation".
Münchner Spezialisten erzielen mit Facettenblockade höheren Wirkungsgrad
Chronische Rückenschmerzen, die auf eine Facettengelenksarthrose zurückzuführen sind, lassen sich mit der Facettenblockade therapieren. Das Apex-Spine Team nutzt dafür die Bildwandlerkontroll-Methode (Röntgen gestützt), um die Wirbelgelenke zu punktieren und mit einem schmerzlindernden Mittel zu versorgen. Betreffen die Schmerzen zudem die Nervenwurzel, wird sie mit dem Cortison 2cc umspült. Dieser minimale einmalige Eingriff benötigt nur in seltenen Fällen eine Wiederholung.
Vorsprung Spezialisierung – Vorteil minimalinvasiver Eingriffe
Chronische Rückenschmerzen werden gezielt mit einer erprobten und seit mehr als zwei Jahrzehnten angewandten Methode behandelt. Er reduziert die Belastung für Patienten und hinterlässt keine unangenehme Narbenbildung. Der wirksame Eingriff ist limitiert. Ein stichhaltiger Grund für Menschen, die chronische Rückenschmerzen erleiden, einen Beratungstermin mit den Apex-Spine Spezialisten zu vereinbaren.
Die international renommierten Spezialisten für Wirbelsäulenchirurgie haben sich in den letzten Jahrzenten immer weiter spezialisiert, und führen Operationen in nahezu allen Fällen auf endoskopische, minimalinvasive Weise durch. Das erfordert zwar von dem behandelnden Chirurgen enorm viel Erfahrung und Kompetenz, ist aber für den Patienten die mit Abstanf schonendste und risikoärmste Möglichkeit, von den Schmerzen befreit zu werden, und volle Beweglichkeit wieder zu erlangen.
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