Der FIU-Jahresbericht 2023 enthüllt die Top-Trends bei Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Entdecke die 9 wichtigsten Erkenntnisse, um deine Compliance-Strategie zu stärken.Die Financial Intelligence Unit (FIU) Deutschland hat ihren Jahresbericht 2023 veröffentlicht, der die wichtigsten Entwicklungen und Aktivitäten im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zusammenfasst.
Wichtige Zahlen und Entwicklungen:
➡️ Verdachtsmeldungen: 2023 gingen 322.590 Verdachtsmeldungen ein, was einem Rückgang von 4,33% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
➡️ Analyseberichte: Die Anzahl der abgegebenen Analyseberichte stieg um 116% auf rund 82.000.
➡️ Internationale Zusammenarbeit: Die FIU versandte fast 30.000 Informationen an andere FIUs weltweit.
➡️ Sofortmaßnahmen: 60 Sofortmaßnahmen wurden ergriffen, um Vermögen im Umfang von über 300 Mio. Euro zu sichern.
Die Financial Intelligence Unit (FIU) hat 2023 bedeutende Fortschritte im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung erzielt. Der Jahresbericht zeigt, wie strategische Maßnahmen, technologische Innovationen und gesetzliche Anpassungen den Kampf gegen Finanzkriminalität effizienter machen. Besonders die Zusammenarbeit mit Verpflichteten und internationalen Partnern bleibt essenziell, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Für Verantwortliche im Finanzsektor bieten Seminare, wie etwa das Online-Training zur Geldwäscheprävention oder das Compliance-Seminar für Geldwäschebeauftragte, hervorragende Möglichkeiten, ihr Wissen zu erweitern und die Praxis zu stärken.
Die neun zentralen Ergebnisse des FIU-Jahresberichts 2023
Hoher Anstieg abgegebener Analyseberichte: Über 82.000 Berichte wurden 2023 an Behörden übermittelt – ein Plus von 116 %.
Rückgang des Gesamtmeldeaufkommens: Mit 322.590 Verdachtsmeldungen sank die Anzahl um 4,33 %, was die verbesserte Qualität der Meldungen unterstreicht.
Anstieg der registrierten Verpflichteten: Eine Verdopplung der Verpflichteten, insbesondere im Finanzsektor, zeigt den Erfolg der Sensibilisierungsmaßnahmen.
Zunahme der Verdachtsmeldungen im Bereich Terrorismusfinanzierung: Geopolitische Spannungen wie in der Ukraine erhöhen die Wachsamkeit bei Sanktionen und Terrorismusfinanzierung.
Gesetzliche Anpassungen: Das „Gesetz zur Stärkung der risikobasierten Arbeitsweise" erlaubt eine effizientere Ressourcennutzung der FIU seit November 2023.
Internationale Zusammenarbeit: Die Counter Terrorist Financing Taskforce Israel (CTFTI) und über 26.000 ausgetauschte Informationen stärken die globale Reichweite.
Neue „Sharks"-Einheit: Diese konzentriert sich auf die Bekämpfung organisierter Geldwäsche-Netzwerke und identifiziert „große Fische".
Automatisierte Rückmeldungen: Verpflichtete erhalten jetzt automatisierte Feedbacks zu Verdachtsmeldungen, was Vertrauen und Transparenz fördert.
Erfolge bei der Sicherung von Vermögen: Über 300 Millionen Euro wurden 2023 durch Sofortmaßnahmen gesichert.
Diese Erkenntnisse und Weiterbildungsoptionen helfen dabei, eine robuste Compliance-Strategie zu entwickeln und Finanzkriminalität effektiv zu bekämpfen.
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