28. Jan.: Premiere: Akwaaba -Willkommen (Performance)

28.01. 19:30 (Premiere)
29.01. 19:30 (Zusatzvorstellung)
Vorverkauf Tickets hier.

Solomon Quaynoo und der Ankos-Tänzer Lord aus Takoradi/Ghana präsentieren „Akwaaba – Willkommen“ im Lichthof des LWL-Museums für Kunst und Kultur in Münster. Mit ihrer tänzerischen Präsenz und Ausdrucksstärke erzählen sie eine bewegende Geschichte, die Tanz, persönliche Spurensuche und die Auseinandersetzung mit Identität und Geschichte vereint.

Hintergrund der Performance
Im Jahr 2023 reiste Solomon Quaynoo nach Takoradi, Ghana, und stellte sich einer intensiven Auseinandersetzung mit seiner eigenen Identität und Geschichte, die eng mit Tradition des Ankos verbunden ist. Diese Erfahrung prägte sein „Schwarzes“ Bewusstsein und beeinflusste seinen tänzerischen Ausdruck nachhaltig.

Unser Körper ist ein Abbild unserer Geschichte. Er trägt Spuren unserer Vergangenheit und erzählt Geschichten durch die Sprache der Bewegung. Die Performance zeigt, wie sich die kognitive Neuzuordnung von Identität in körperlichem Ausdruck manifestiert, und macht die tiefen Verbindungen zwischen persönlicher und kollektiver Erinnerung sichtbar.

Veranstaltungsreihe „Parkour des Erinnerns“
Die Aufführung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Parkour des Erinnerns", die im Rahmen des LWL-Förderprogramms „POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe" stattfindet. Das Programm unterstützt Künstler:innen, die sich mit den Nachwirkungen des Kolonialismus, Fragen der Identität und globalen Machtstrukturen auseinandersetzen. Die Performance wird begleitet von interaktiven Workshops in den Räumen des Kreativ-Hauses Münster. Am 18. November feierte die erste Performance „Red Rivers“  erfolgreich ihre Premiere im LWL – Museum für Kunst und Kultur.

Förderer und Kooperationspartner:
„Parkour des Erinnerns“ ist eine Veranstaltungsreihe des Kreativ-Haus e. V. in Kooperation mit ProArtiSt Münster und dem LWL Museum für Kunst und Kultur. Dieses Projekt wird gefördert durch den Diversitätsfonds des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die LWL-Kulturstiftung im Rahmen von „POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe”.

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ProArtiSt NRW

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ProArtiSt versteht sich als Produzent, Impulsgeber, Initiator und Denkfabrik. Unter dem Label ProArtiSt entwickelte sich „TanzPoeten“ mit dem Format: „TanzTekste“.

ProArtiSt entwickelt, initiiert und produziert primär eigene Projektideen. Diese Arbeit konzentriert sich auf die gezielte Förderung von freischaffenden urbanen Künstlern, vorrangig aus dem urbanen Tanz. Der Fokus liegt auf dem praktischen Diskurs zwischen urbanen und tradierten Künsten, um neue und innovative künstlerische Formate zu entwickeln und zu produzieren. Potenzielle Partner sind: Theater im Pumpenhaus, Burg Droste Hülshoff, LWL Museum für Kultur und Kunst, Kult in Vreden, Textilmuseum in Bocholt, Achteckhaus in Sondershausen, Johanniskirche in Ellrich, Kaufmannskirche in Erfurt, Zughafen in Erfurt, etc.

Informationen sind erhältlich bei:

Bettina Henningsen
henningsen@proartist-nrw.de

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