„Es wird schwierig werden. Darinnen sind sich de facto alle Parteien einig. Und weil wir schwierige Probleme so wie die Geschichte Österreichs, die zu hohen Staatsschulden, die Rezession oder das Klein- und Mittelunternehmensterben erst einmal gar nicht anfassen, darum gibt es laut Ansicht unserer Regierung diese Probleme auch nicht“, das meint Hans-Georg Peitl der Pressesprecher der Plattform Obdachlos – Armut – Arbeitslos – Teuerung (HERZ) und dann weiter, „Weil diesem aber so ist, darum werden diese Probleme auch alle nicht behoben.
Österreich betreibt eine Vogelstraußpolitik. Eine Politik in welcher man eigentlich nicht weiß, warum diese als Politik deklariert wird. Und es wundert nicht, dass die ÖVP – SPÖ – NEOS Regierung aus 3 der 5 bevorzugten Parteien von Grund auf schlechteste Vertrauenspunkte erhält. Denn: Es werden ja seit Jahren von den 5 Großparteien FPÖ, ÖVP, SPÖ, NEOS oder GRUENE überhaupt keine Lösungsvorschläge angeboten.
Und genau in so einer Situation kommt dann noch ein Thema wie EPOCH daher. Die Beendigung der Obdachlosigkeit bis 2030. Ein Thema, das obwohl wir wissen das es uns alle eine Stange Geld kosten wird, wenn wir einen EU-Beschluss einfach ignorieren, einfach auf die lange Bank geschoben wird.
Ja. Wir haben in 3 Jahren 698 Wohnungen für 20.000 Obdachlose gebaut, das sogenannte Housing First Projekt und haben ja noch 5 Jahre Zeit, dieses Projekt fertigzustellen.
Haben trotz Wohnschirm, welcher allen Menschen den Verbleib in deren Wohnungen sichern sollte, einen gewaltigen Zuwachs an Obdachlosen.
Und schieben diese Schuld einfach auf die Nachbarstaaten Ungarn und Slowakei. Die doch angeblich ihre Obdachlosen zu uns exportieren.
Etwas, das allerdings an der Aufgabe dann auch nichts verändern würde.
Wir jedenfalls von der HERZ haben uns das Ziel gesteckt, die Obdachlosigkeit zu beenden, EPOCH in die Tat umzusetzen. Nicht auf das „Ja das wird ja nicht gehen, weil es gibt Obdachlose die in keine Wohnungen wollen“ oder das „Lasst die Winterquartiere im Sommer zu, denn sonst würde sich die Obdachlosigkeit festigen“ zu hören, planen tatsächlich die Umsetzung der Berufsintegration, auch wenn dies doch angeblich ab 2020 die FAB23 macht. Denn irgendjemand wird die Umsetzung der EPOCH durchführen müssen. Und zwar real“.
Auch wenn ich mein Gegenüber Hans-Georg Peitl, Plattformsprecher von der Plattform Obdachlos – Armut – Arbeitslos – Teuerung (HERZ) eher zweifelnd anschaue, irgendwo hat er Recht. Ja, wenn wir EPOCH nicht umsetzen dann wird es teuer!
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