Überraschung am Samstagvormittag

Tulpenaktion der FDP Haar brachte viele Mütter zum Lächeln

Haar – Lkr. München/ Zum diesjährigen Muttertag verschenkten die Liberalen in der Stadt Haar erneut gelbe Tulpen. Am 10. Mai 2025 wurden viele Mütter bei ihrem Einkauf am Samstagvormittag von dem farbintensiven Blumengruß im wahrsten Sinne des Wortes überrascht. Bei strahlendem Sonnenschein verfehlten die Liliengewächse ihre Wirkung nicht und zauberten ein Lachen in das Gesicht der Beschenkten. Egal ob vor der Bäckerei, der Post, dem Supermarkt oder Discounter: Die Mütter freuten sich über das Zeichen der Wertschätzung und nahmen die Blume des Lächelns (so die symbolische Bedeutung gelber Tulpen) mit einem herzlichen Dankeschön an.

Mit dem Schutz von Frauen gegen Gewalt machte der FDP-Ortsverband auch in diesem Jahr auf ein wichtiges Thema aufmerksam. Die hierzu vor 14 Jahren am 11. Mai 2011 unterzeichnete Instanbul-Konvention wurde mittlerweile von mehr als 30 Staaten, darunter auch Deutschland, ratifiziert. In vielen Ländern steht es um den Schutz der Frauen weiterhin alles andere als gut. Doch wie sieht es hierzulande mittlerweile aus? Inwieweit kommt Deutschland den in der Konvention vorgeschriebenen Verpflichtungen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen sowie zum Schutz der Opfer und zur Bestrafung der Täter aktuell nach? „Bei der Umsetzung wirksamer Maßnahmen zum Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt ist auch bei uns noch einiges zu tun“, informierte Haars FDP-Chef und Stadtrat Dr. Peter Siemsen im Rahmen der Muttertagsaktion.

Neben den klassischen Formen körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt sieht er im Zeitalter digitaler Medien die digitale Gewalt als wachsende Bedrohung. „In Deutschland wurden 2023 mehr als 17.000 Frauen und Mädchen Opfer digitaler Gewalt“, berichtete er über die vom Bundeskriminalamt Ende 2024 veröffentlichten Zahlen. „Die Delikte reichen mittlerweile von Stalking mit Überwachungsapps und Trackern, über heimliche Aufnahmen in der Umkleide, bis hin zu mit künstlicher Intelligenz verfälschten, sexualisierten Medieninhalten (sogenannten Deepfakes), in der Opfer in menschenverachtender Weise bloßgestellt werden“, erläuterte Siemsen die Bandbreite des Problems. Wie die häusliche müsse auch die digitale Gewalt aus der Anonymität geholt und stärker in der Öffentlichkeit thematisiert werden, so der FDP-Stadtrat. Das Thema stellt erhöhte Anforderungen an Beratungs- und Schutzeinrichtungen, Polizei und Justiz. Angesichts der stark wachsenden Opferzahlen (diese waren 2023 um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahrswert angestiegen) fordert Siemsen von der Bundes- und Landespolitik entschlossenes Handeln.

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