ADHS Behandlung: Ein umfassender Leitfaden für Eltern
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung, oder kurz ADHS, ist eine der häufigsten neurobiologischen Störungen, die bei Kindern und Jugendlichen diagnostiziert wird. Wenn Ihr Kind von ADHS betroffen ist, stehen Sie vielleicht vor einer Vielzahl von Herausforderungen und Fragen bezüglich seiner Behandlung. Dieser Blogbeitrag soll Ihnen einen umfassenden Überblick über ADHS, seine Symptome, Ursachen und mögliche Behandlungsoptionen geben, um Ihnen auf Ihrem Weg zu helfen.
Was ist ADHS?
ADHS ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch Symptome wie Unaufmerksamkeit, impulsives Verhalten und in vielen Fällen Hyperaktivität gekennzeichnet ist. Diese Symptome können die schulischen Leistungen und das soziale Leben eines Kindes erheblich beeinträchtigen. Umgangssprachlich werden Kinder mit dieser Diagnose oft als “Zappelphilipp” bezeichnet, was deutlich macht, wie äußere Wahrnehmungen die Realität verzerren können.
Symptome und Diagnose von ADHS
Es ist wichtig, zu erkennen, dass nicht jedes energiegeladene oder träumerische Kind ADHS hat. Eine sorgfältige und professionelle Diagnostik ist entscheidend. Häufig wird der Weg zur Diagnose über den Kinderarzt eingeleitet, der Ihr Kind an einen neurologischen Spezialisten überweist.
Typische Symptome von ADHS umfassen:
- Konzentrationsschwäche
- Impulsivität
- Vermehrte Tagträumerei
- Emotionale Ausbrüche, insbesondere im Grundschulalter
- Übermäßiges Reden und motorische Ungeschicklichkeit
Diese Symptome können individuell verschieden auftreten und sind nicht immer gleichzeitig präsent. Besonders im Grundschulalter können Kinder durch Wutanfälle auffallen, was oft fälschlicherweise als reine Bockigkeit abgetan wird. Solche Herausforderungen führen oft zu einem geringen Selbstbewusstsein und können das Kind in soziale Isolation drängen.
Herausforderungen im Schul- und Sozialleben
Für Lehrkräfte stellen Kinder mit ADHS eine besondere Herausforderung dar, da sie sich schwer an die normalen Regeln und Strukturen halten können. Sie fallen auf durch chaotische Eigenschaften wie Legasthenie, Dyskalkulie und allgemein unklare Ausdrucksformen. Der soziale Druck kann im Jugendalter weiter zunehmen, mit dem Risiko, dass sie in Randgruppen abgleiten oder problematische Verhaltensweisen wie Sucht entwickeln.
ADHS im Erwachsenenalter
ADHS bleibt bei etwa 40% der diagnostizierten Kinder bis ins Erwachsenenalter bestehen. In Deutschland sind rund zwei Millionen Erwachsene betroffen. Hier ändern sich die Symptome oft: Statt Hyperaktivität stehen Unorganisiertheit, Vergesslichkeit und emotionale Instabilität im Vordergrund. Erwachsene mit ADHS können anfällig für psychische Probleme wie Depressionen und Angststörungen sein.
Positive Aspekte von ADHS
Trotz der Herausforderungen gibt es auch positive Dimensionen von ADHS. Menschen mit dieser Störung sind oft kreativ, geistig wendig und leistungsfähiger in ihrem Denken. Sensibilität und ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn sind ebenfalls häufig zu beobachtende Eigenschaften.
Ursachen von ADHS
Die genaueren Ursachen von ADHS sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass genetische Veranlagungen eine Rolle spielen, da ADHS in Familien gehäuft auftritt. Die neurologischen Ursachen sind komplex und nach wie vor Gegenstand intensiver Forschung.
ADHS Behandlung
Die Behandlung von ADHS ist komplex und individuell anzupassen. Die Schulmedizin greift oft auf Medikamente wie Methylphenidat (Ritalin) zurück, das die Symptome mildern kann. Antidepressiva wie Atomoxetin sind ebenfalls im Einsatz. In jedem Fall sollten Medikamente immer nur unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt werden, da sie langfristige Nebenwirkungen haben können.
Neben medikamentösen Ansätzen gibt es auch alternative Therapien wie Neurofeedback und homöopathische Behandlungen. Diese werden kontrovers diskutiert, aber einige Eltern berichten von positiven Auswirkungen auf ihre Kinder.
Alternativen zur medikamentösen Behandlung
Einige alternative Heilansätze wie “VITAL ENERGY” oder “BOTEC” versprechen ebenfalls Linderung bei neurologischen Störungen. Dennoch sollten solche Methoden mit Vorsicht und nach sorgfältiger Abwägung mit einem Arzt in Betracht gezogen werden. Eine verbreitete Theorie sieht Umweltfaktoren wie Elektrosmog als mögliche Ursache für ADHS, doch dies bleibt umstritten.
Schlussfolgerung
Wenn Ihr Kind mit ADHS diagnostiziert wurde, ist es wichtig, einen umfassenden Ansatz zur Behandlung zu verfolgen. Eine enge Zusammenarbeit mit Fachärzten, Lehrern und anderen Erziehungspersonen ist unerlässlich, um die bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten. Beachten Sie, dass trotz der Herausforderungen viele Menschen mit ADHS erstaunliche Talente entwickeln und ihr volles Potential ausschöpfen können. Informieren Sie sich umfassend, tauschen Sie sich mit anderen betroffenen Eltern aus und vergessen Sie nicht, dass Sie nicht allein sind.
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