indivHR setzt auf semantische Vector Search im IT-Recruiting – mit +42 % Interviewquote und messbar besseren Matches.Wien / München, Juni 2025
Die auf IT spezialisierte Personalberatung indivHR hat erstmals ein semantisches Suchmodell auf Basis von Vector Search in der Praxis eingesetzt – mit messbarem Erfolg. In mehreren laufenden Kundenprojekten erzielte das Unternehmen deutlich höhere Interviewquoten bei gleichbleibender Anzahl an gesourcten Kandidat:innen.
"Mit klassischem Boolean und Lebenslauf-Screening kommt man im IT-Recruiting 2026 nicht mehr weit – jedenfalls nicht bei den Kandidat:innen, die wirklich gefragt sind", erklärt Ilka Zeiner, Geschäftsführerin von indivHR. "Deshalb haben wir unser Sourcing technisch weiterentwickelt – hin zu kontextbasierter, semantischer Suche. Die Ergebnisse sprechen für sich."
Semantische Suche statt Keyword-Matching
Vector Search ermöglicht die Suche nach fachlichen Ähnlichkeiten und Zusammenhängen jenseits fixer Schlagwörter. So lassen sich auch Profile identifizieren, die auf den ersten Blick nicht exakt dem Anforderungsprofil entsprechen – aber auf Basis ihrer beruflichen Entwicklung, Projektkontexte oder verwandten Technologien hervorragend geeignet sind.
indivHR setzt dabei auf ein internes Modell, das klassische Jobtitel und CV-Formulierungen automatisch in mehrdimensionale Bedeutungsräume übersetzt und mit den fachlichen Anforderungen abgleicht.
Erste Ergebnisse im Vergleich:
* +42 % höhere Interviewquote bei Cloud-Positionen
* Deutlich mehr kulturell passende Profile im Erstkontakt
* Verkürzte Shortlist-Zeiten um durchschnittlich 1,5 Werktage
* Diese Ergebnisse basieren auf Testreihen mit mittelständischen Kunden aus dem Cloud- und DevOps-Bereich in Deutschland und Österreich.
Entscheidungsprozesse bleiben menschlich
Trotz technischer Weiterentwicklung betont indivHR, dass alle finalen Entscheidungen ausschließlich von erfahrenen Recruiter:innen getroffen werden. Die eingesetzte KI dient zur Unterstützung der Analyse und Priorisierung – nicht zur automatisierten Vorauswahl.
"Gerade im Lichte des EU AI Acts ist uns wichtig: Unsere Systeme schlagen vor – aber Menschen entscheiden", so Ilka Zeiner. "Wir nutzen Technologie nicht, um Recruiting zu automatisieren, sondern um es intelligenter, fairer und effizienter zu machen."
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Publiziert durch connektar.de.