Berlin, 11.06.2025 – In Deutschland gibt es rund 2,5 Millionen Saisonfahrzeuge, von denen mehr als die Hälfte von April bis Oktober zugelassen sind.1 Meist prüfen Besitzer deren Batterie im Frühjahr und im Herbst. Wenn überhaupt. Doch ein Blick in den Maschinenraum verrät, warum Batteriepflege auch im Sommer unerlässlich ist.
Spargel, Grünkohl, Zwiebelkuchen: Alles hat seine Zeit. Das gilt jedoch nicht nur für Gourmets – sondern auch für Autofahrer. Ob Cabrio oder Oldtimer, Sportwagen oder Wohnmobil: In Deutschland sind mehr als 2,5 Millionen Fahrzeuge mit einem Saisonkennzeichen angemeldet.2 Mehr als die Hälfte dieser Nummern gelten für sieben Monate – also von April bis Oktober. Danach verschwinden die geliebten Sommerflitzer meistens wieder im Winterquartier.
In der Regel erfreuen sich die Vehikel gerade vor und nach der Saison einer besonderen Pflege – wenn das Saisonfahrzeug eingemottet oder wieder frisch für die Ausfahrt gemacht wird. Doch während der Sommerzeit kommt der Check-up oft zu kurz. Das kann fiese Folgen haben. Schlimmstenfalls droht eine Panne. Die häufigste Ursache dafür ist laut ADAC-Statistik eine entladene Batterie.
Akkus als neuralgischer Punkt
Die Akkus sind ohnehin ein neuralgischer Punkt im Maschinenraum. Für Saisonfahrzeuge gilt das ganz besonders. Bleibt das Auto im Winter stehen, kann sich die Batterie völlig unbemerkt entladen, etwa durch sogenannte Kriechströme. Ein Check im Frühjahr ist gut, ersetzt aber keineswegs die regelmäßige Kontrolle. Werden beispielsweise häufiger kurze Strecken gefahren – an den Badesee, ins Schwimmbad, zum Eisessen – schafft es die Lichtmaschine nicht, die Starterbatterie währenddessen aufzuladen. Also entlädt sich die Energie peu à peu, bis der Motor plötzlich nicht mehr anspringt.
Auch das Wetter setzt den Powerpacks zu. Temperaturen oberhalb von 25 Grad Celsius beschleunigen die Selbstentladung. Längere Standzeiten sind ebenfalls tückisch. Denn in diesen fließt in der Regel trotzdem ein sogenannter Ruhestrom und entlädt die Batterie schleichend.
Sulfatierung – nur optisch schön
Hinzu kommt ein ganz natürliches Problem: Sulfatierung. Dabei schließen sich an der Elektrodenoberfläche weiße Bleisulfat-Kristalle zu grobkörnigen Ablagerungen zusammen. Das sieht zwar schön aus, hat aber zur Folge, dass sich einerseits die aktive Oberfläche der Elektroden verringert, was zu einer geringeren Reaktionsfähigkeit und damit zu einer Reduktion der Leistungsfähigkeit führt. Andererseits erhöht sich der elektrische Innenwiderstand, wodurch sich mögliche Lade- und Entladeströme verringern. In nur einem Jahr reduziert dieser Prozess die nutzbare Kapazität einer Batterie um die Hälfte. Und es dauert nicht einmal ein halbes Jahr pflegefreie Zeit, eher er einsetzt.
Damit ist klar: Auch oder vielmehr gerade bei Saisonfahrzeugen hat Batteriepflege immer Saison. Diese beginnt mit einem Check im Frühjahr. Dabei sollte die Batterie einmal vollständig aufgeladen und geprüft werden. Eine sogenannte Recond-Kur macht in der Mitte der Saison Sinn, also im Juli oder August. Recond-Kur steht für Rekonditionierung und bedeutet, dass durch das Anschließen an ein Ladegerät die Sulfate aufgebrochen werden und die Batterieleistung vollständig wiederhergestellt wird. Vor der Einlagerung im Winterquartier ist es ebenfalls ratsam, die Batterie komplett aufzuladen. Noch dazu sollte verhindert werden, dass sich die Akkus entladen. Am besten durch ein Ladegerät.
CTEK MXS 5.0: Eins für alles
Gutes Equipment ist bei der Batteriepflege ohnehin die halbe Miete. Das CTEK MXS 5.0 beispielsweise ist ein universelles 12-Volt-Blei-Säure-Lade- und Erhaltungsgerät für alle kleinen bis mittleren Starter- und Versorgungsbatterien. Es lädt Motorradakkus schonend, eignet sich für Pkw oder Transporter mit oder ohne Start-Stopp-Technologie, kann monatelang an Oldtimer, Cabrios oder Boote angeschlossen sein, um die Batterie auf Stand zu halten und eignet sich selbst für Wohnmobile mit AGM-Aufbaubatterie bis 110 Amperestunden.
Das Recond-Programm (15,8 V-Impuls) kann Kapazität zurückholen; ideal nach längeren Standzeiten. Verfügt das Gerät über das optionale CTEK Indicator Eyelet, genügt ein Blick auf die LED-Ampel: Bei Gelb/Rot sofort mit der Rekonditionierung starten. Zudem passt ein integrierter Sensor die Ladespannung automatisch an Hitze oder Frost an.
Das CTEK MXS 5.0 ist klein genug für Roller- oder Motorrad-Akkus, kräftig genug für Auto-Starterbatterien – und dank Temperaturkompensation, Recond-Programm und „Plug-and-Forget“-Erhaltung perfekt für alles, was regelmäßig steht, aber jederzeit startklar sein soll. Was gerade Saison hat – wie Spargel, Grünkohl oder Zwiebelkuchen.
1 https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Saisonkennzeichen/saisonkennzeichen_node.html
2 https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/
Über CTEK
CTEK wurde in Dalarna, Schweden, gegründet und ist die weltweit führende Marke für Batterieladelösungen, insbesondere für das Laden von Fahrzeugen.
CTEK bietet ein breites Produktsortiment von innovativen 12-V-und 24-V-Batterieladegeräten bis hin zu Ladelösungen für moderne Elektrofahrzeuge an. Die E-Mobilitätslösungen von CTEK reichen von einzelnen EV-Ladegeräten bis hin zu größeren Unternehmens- und kommerziellen Installationen mit mehreren Ladestationen, die einen Lastausgleich erfordern und sich nahtlos in Überwachungs- und Zahlungseinrichtungen integrieren lassen.
CTEKs Unternehmenskultur basiert auf einer Leidenschaft für Innovation und einem umfangreichen Engagement, den Übergang zu einer umweltfreundlicheren Mobilität durch die Einhaltung branchenführender ESG-Standards zu unterstützen.
Mehr Informationen zu CTEK unter: www.ctek.com/de/
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