Khan zum MIT Bundesmittelstandstag Köln 2025

Awes Khan beim Bundesmittelstandstag: „Zeit für Pragmatismus – Mittelstand darf nicht Spielball der Politik werden“

Köln/Hochdorf-Assenheim – Awes Khan (48), Immobiliensachverständiger aus Hochdorf-Assenheim im Rhein-Pfalz-Kreis, hat als Delegierter am Bundesmittelstandstag der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) in Köln teilgenommen. Unter dem Leitmotiv „Rückgrat der Wirtschaft trifft sich“ kamen Unternehmerinnen und Unternehmer sowie politische Spitzenvertreter aus ganz Deutschland zusammen. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst waren vor Ort.

Die MIT ist die größte parteipolitische Vereinigung von Unternehmern, Selbstständigen und leitenden Angestellten in Deutschland. Innerhalb der CDU/CSU vertritt sie die Interessen des Mittelstands und setzt sich für marktwirtschaftliche Reformen, weniger Bürokratie sowie bessere Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen ein.

Khan, der auch auf Landesebene Vorstandsmitglied der MIT ist, betonte in Köln: „Wir brauchen wieder mehr Pragmatismus. Genehmigungen dauern zu lange, und der Mittelstand versteht die Welt nicht mehr. Man hat zunehmend das Gefühl, dass keiner mehr Verantwortung übernehmen will.“

Besonders hervorgehoben wurde Khans sachverständiger Beitrag im Frühjahr, als er maßgeblich an der Ausarbeitung des CDU-Antrags zur Beschleunigung von Bauanträgen beteiligt war. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Bauherrenvertreter in der Metropol Region Rhein Neckar brachte er praxisnahes Wissen ein, das in der politischen Debatte hohe Anerkennung fand. „Wenn Verfahren jahrelang dauern, verlieren Investoren und Unternehmer die Geduld – und damit Arbeitsplätze und Wohlstand. Wir brauchen handfeste Lösungen statt Bürokratie-Schleifen“, so Khan.

Der Mittelstand sei das Fundament der deutschen Wirtschaft – getragen von Unternehmern, die täglich Verantwortung übernehmen, Arbeitsplätze sichern und Werte schaffen. „Wir haben andere Probleme als Symbolpolitik und Regenbogenfahnen. Es geht darum, nicht zu verwalten, sondern Lohn und Wohlstand zu schaffen. Der Mittelstand braucht eine Kompetenzwende“, so Khan.

Mit Blick auf aktuelle Debatten begrüßte er, dass Bundeskanzler Merz das Thema Bürgergeld zur Chefsache gemacht hat: „Es darf kein Recht auf Faulheit bei vollem Lohnausgleich geben. Es bedarf tiefgreifender Strukturmaßnahmen.“

Zugleich forderte Khan, dass auch der Mittelstand stärker Verantwortung übernimmt: „Wir müssen ein unbequemer Mahner gegenüber der Politik sein. Es darf nicht den blauen Miesepetern überlassen bleiben, die Unzufriedenheit für sich zu instrumentalisieren.“

Im Rhein-Pfalz-Kreis wird die MIT von Kreisvorsitzendem Andreas Winzig geführt. Khan selbst versteht sich in diesem Rahmen als Sprachrohr der Leistungsträger: „Für die, die morgens aufstehen, alles geben und Werte schaffen.“ Sein persönliches Leitmotiv lautet: „Vor Ort, verankert und pflichtbewusst.“

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CDU Gemeindeverband Dannstadter Höhe

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