HC Erlangen unterliegt den Füchsen

 
Ein nächstes Handball-Feuerwerk bringt den Deutschen Meister an Rande der Niederlage.
 
Nach den Erfolgen gegen Magdeburg und Hannover wartete am Wochenende die nächste große Herausforderung auf den HC Erlangen. Vor heimischer Kulisse traf der einzige bayerische Bundesligist mit anhaltenden Personalsorgen auf den amtierenden Deutschen Meister aus Berlin. Der HCE lieferte sich mit den Füchsen einen wahren Handballfight, den die Gäste am Ende mit 35:38 für sich entscheiden konnten.
 
Die Franken starteten gut in die Partie und konnten durch Antonio Metzner schnell den ersten Treffer erzielen. Mit der lautstarken Unterstützung der Zuschauer erkämpfte sich der HCE immer wieder das Unentschieden und begegnete den Gästen von Anfang an auf absoluter Augenhöhe. Vor allem durch die individuelle Klasse von Welthandballer Mathias Gidsel, gelang es den Füchsen dennoch nach zwölf Minuten, mit drei Toren in Führung zu gehen (4:7).
 
Die Erlanger gaben nicht auf
Trotz des Rückstandes gab sich die Mannschaft von Johannes Sellin nicht auf. Nach der Anfangsviertelstunde gelang dem ins Team zurückgekehrten Christopher Bissel durch einen Steal der Anschlusstreffer für die Erlanger zum 7:8. Als kurz darauf Florian Scheerer das Unentschieden markierte und Khalifa Ghedbane den nächsten Wurf der Hauptstädter parierte, bebte die PSD Bank Nürnberg ARENA.
 

Die Franken führten mit zwei Toren

Die zweite Halbzeit läutete Tim Gömmel ein, der sich mit seinem Tor zum 18:19 eindrucksvoll zurückmeldete. Die Stimmung war wie elektrisiert, als Berlin die Chance zur erneuten Führung vergab und stattdessen Tobias Buck das Tor zum 21:20 erzielte. Die erste Zwei-Tore-Führung durch Florian Scheerer lies die Seismographen rund um Nürnberg endgültig ausschlagen. Doch auch die Füchse zeigten sich wenig beeindruckt von der atemberaubenden Atmosphäre, die von den 7.121 Zuschauern ausging, bewiesen in dieser Phase eindrucksvoll, dass sie zu den stärksten Mannschaften der Welt gehören und drehten das Spiel zum 24:25. Bis zum Anbruch der Schlussviertelstunde gelang es keinem der beiden Teams, sich entscheidend abzusetzen.
 
Mit Herz und Leidenschaft – sinnbildlich dafür Florian Scheerer und Tobias Buck beziehungsweise später auch Marek Nissen im Innenblock – zeigten die Erlanger einen unglaublichen Kampfgeist und ließen sich auch von streitbaren Zeitstrafen nicht unterkriegen. Während Nissen als wiederholt bester Werfer seine Mannschaft mit gleich drei Treffern hintereinander im Spiel hielt, war es auf der Gegenseite Mathias Gidsel, der mit einer hundertprozentigen Trefferquote für Berlin brillierte oder Lasse Andersson, der für acht Treffer aus dem Rückraum sorgte. Das Spiel entwickelte sich immer weiter zu einem absoluten Handball-Feuerwerk und drückte alle Zuschauer für den Schlussspurt abermals aus ihre Sitzschalen.
 
Selbst als die Füchse schließlich drei Minuten vor Schluss mit drei Toren in Führung gingen, gab sich die Mannschaft von Johannes Sellin nicht auf. Obwohl die Erlanger mit einer wahnsinnigen Leidenschaft kämpften, lief allmählich die Zeit davon und trotz jeglicher Bemühungen behielt der Deutsche Meister in der Crunchtime die Nerven. Am Ende stand ein 35:38 für die Füchse Berlin auf der Anzeigetafel.
 
Auch wenn es am Ende nicht für einen Punktgewinn reichte, bewies der HC Erlangen einmal mehr, dass sie mit Moral und absolutem Wille mit den Besten der Besten mithalten können. Die starke Entwicklung der Mannschaft und auch das Comeback von Viggó Kristjánsson, der mit sieben Toren und einer Wurfquote von 100 Prozent glänzte, lassen auf noch viele so spektakuläre Duelle hoffen.
 

Veröffentlicht von:

hl-studios GmbH - Agentur für Industriekommunikation

Reutleser Weg 6
91058 Erlangen
Deutschland
Telefon: 09131 75780
Homepage: http://www.hl-studios.de

Ansprechpartner(in): Hans-Jürgen Krieg
Herausgeber-Profil öffnen


Social Media:

      

Firmenprofil:

hl-studios zählt zu den führenden Agenturen für Industriekommunikation in Deutschland und unterstützt den Bundesliga-Handballsport und speziell den HC Erlangen. Das inhabergeführte Unternehmen wurde im Jahr 1991 gegründet und beschäftigt heute über 120 Mitarbeiter an den Standorten Erlangen und Berlin. Als Spezialist für Markt- und Innovationsführer im deutschsprachigen Raum begleitet hl-studios Innovationen in die Kommunikation. Das Portfolio des Komplettanbieters reicht von Strategie und Konzeption über 3D/CGI-Animationen, Print, Film, Foto, Hybrid Studio, Public Relations, Interactive online und offline, interaktive Messemodelle, OLED-Displays, AR-/VR-Techniken, Apps, Touch-Applikationen, Messen und Events bis hin zur Markenführung.

Informationen sind erhältlich bei:

Hans-Jürgen Krieg
Reutleser Weg 6, 91058 Erlangen
E-Mail: hans-juergen.krieg@hl-studios.de
Fon +49 (9131) 7578-0, Mobil +49 (175) 185 49 66

Besucherzahl: 8

Vorherige bzw. nächste Pressemitteilung: