Kreative Zerstörung bedeutet: Altes weicht dem Neuen. Viewfromthehill zeigt Unternehmern, wie sie diesen Wandel nicht fürchten, sondern gestalten.Zum Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften und der Frage, wie Wandel gelingen kann.
Darmstadt, Oktober 2025.
Die Schwedische Akademie würdigt mit dem diesjährigen Wirtschaftsnobelpreis jene Ökonomen, die den Begriff der _"Kreativen Zerstörung"_ neu belebt haben – eine Idee, die erstmals von Joseph Schumpeter geprägt wurde. Sie beschreibt, dass echter Fortschritt nur möglich ist, wenn Altes Platz für Neues macht. Für Tom Hill, Unternehmensberater und Gründer von _Viewfromthehill_ in Darmstadt, ist das mehr als ein ökonomischer Mechanismus – es ist ein Prinzip der Erneuerung, das in jeder Organisation wirksam ist. "Kreative Zerstörung ist kein Aufruf zum Chaos, sondern zur Klarheit", sagt Hill.
"Wer Zukunft gestalten will, muss den Mut haben, Gewohntes zu hinterfragen – und die eigene Geschichte neu zu schreiben."
Vom Strukturbruch zum Zukunftsbild
Tom Hill begleitet Unternehmer, Führungskräfte und Teams dabei, ihr eigenes _Zukunftsbild_ zu entwickeln – ein klares, motivierendes Bild davon, wohin sich ein Unternehmen entwickeln will.
"Viele Betriebe stecken fest zwischen alten Erfolgsmodellen und neuen Herausforderungen", erklärt Hill. "Ein Zukunftsbild hilft, die kreative Zerstörung zu lenken: Es zeigt, was bleiben darf, was gehen muss – und wofür es sich lohnt, weiterzumachen."
Diese Methode, an nur einem Tag ein tragfähiges Zukunftsbild zu entwerfen, hat sich in zahlreichen Unternehmen bewährt – vom inhabergeführten Mittelständler bis zur Kanzlei mit bundesweiter Ausrichtung. Statt abstrakter Strategiepapiere entstehen greifbare Geschichten, die Menschen Orientierung geben.
Warum das Thema aktueller denn je ist
Ob Klimawandel, digitale Transformation oder Nachfolge im Familienunternehmen – der ökonomische Wandel fordert von Entscheidern heute mehr als Anpassung: Haltung, Richtung und Energie.
Hill sieht darin die Parallele zu Schumpeter: "Auch Schumpeter wusste, dass Zerstörung Teil des Fortschritts ist. Nur wer ein klares Bild der Zukunft hat, kann gestalten, statt getrieben zu werden."
Sein Zukunftsbild-Ansatz übersetzt die ökonomische Theorie in menschliche Praxis – von der Marktlogik in den Alltag von Führung und Kultur. "Die kreative Zerstörung ist kein Schicksal, sie ist eine Chance", sagt Hill. "Wenn wir sie bewusst gestalten, entsteht daraus Entwicklung – nicht Verunsicherung."
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