Synchronmotoren mit Ferritmagneten sind erstaunlich leistungsfähig. Zu finden auf der SPS Nürnberg 2025.

Seltene Erden für Magnete sind strategisch kritische Werkstoffe und drohen zunehmend für leistungsfähige Motoren zu fehlen. Ganze Industriezweige könnten dadurch produktionsunfähig werden. Bisher galten Motoren ohne Magnete mit Seltenen Erden (Seltene-Erden-Permanentmagnete (SE-PM)) als nicht leistungsfähig genug oder ungeeignet für viele Anforderungen der industriellen Produktion. Nun gibt es eine neue Lösung von einem deutschen Motorenentwickler: Die TorqueWerk-Motortechnologie bietet nun auch magnetunterstützte Reluktanz-Motoren, die jedoch keine Seltenen Erden wie Neodym oder Dysprosium für die Magnete benötigen. Die TorqueWerk GmbH hat bisher schon mit magnetfreien Synchronreluktanzmotoren im Bereich der Sonder-Torquemotoren viel Erfahrung gesammelt und gute Ergebnisse erzielt. Jetzt setzen die Ingenieure Ferritmagnete ein und erzielen dank der Kombination mit der Reluktanztechnologie Ergebnisse, die anderen PM-Elektromotoren nicht nachstehen. Die Beschaffung der Ferritmagnete ist unabhängig von Importen Seltener Erden und außerdem flexibler und kostengünstiger als die der Seltene-Erden-Permanentmagnete.

Erste Ergebnisse von Maschinenauslegungen sind bereits auf dem Prüfstand validiert und stehen zur technischen Verfügung. Die ferritunterstützen Reluktanz-Motoren von TorqueWerk sind leistungsfähig und haben bei gleichwertigem Drehmoment und gleichwertiger Leistung einen geringen Platzbedarf. Der modulare Aufbau als Zahnspulenmotor oder wahlweise klassische verteilte Wicklung bietet zudem große Flexibilität. Als Entwicklungspartner unterstützen die Ingenieure Unternehmen bei der Umstellung von Seltene-Erden-Motoren auf leistungsstarke und kostengünstige Ferrit-Motoren.

TorqueWerk präsentiert seine Technologie vom 25.-27.11.2025 auf der SPS Nürnberg, Halle 4 Stand 134.

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