Funktionale Sicherheit – 7 Jahre SIL und die Herausforderungen von morgen

Die internationalen Sicherheitsnormen IEC/EN 61508 und IEC/EN 61511 haben sich im Laufe der letzten Jahre zu den wichtigsten Regelwerken der Sicherheitstechnik entwickelt.

Darin werden Anforderungen an elektrische, elektronische und programmierbar elektronische (E/E/PE) Systeme, die eine Sicherheitsfunktion ausführen, definiert. Zu dieser Kategorie zählen die Sicherheitstechnischen Systeme (engl. Safety Instrumented Systems – SIS) aus der Prozessindustrie. Die geläufige deutsche Bezeichnung ist PLT-Schutzeinrichtungen. Bei der Entwicklung und im Betrieb dieser Systeme ist durch die Einhaltung vorgeschriebener Anforderungen ein Mindestmaß an Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
In dem Sicherheits-Integritätslevel (SIL) nach IEC/EN 61508 wird die Gesamtheit der Anforderungen an PLT-Schutzeinrichtungen zusammengefasst.

Bei der Fachtagung „Funktionale Sicherheit – 7 Jahre SIL und die Herausforderungen von morgen" am 25.-26.9.2012 in Essen werden die Methoden und Ziele der internationalen Sicherheitsnormen IEC/EN 61511 und IEC/EN 61508 strukturiert und praxisnah vermittelt. Die Inhalte befähigen Fachkräfte dazu PLT-Schutzeinrichtungen normkonform und effizient zu entwickeln, zu planen und zu betreiben. Die wichtigen Änderungen durch die Neuausgabe der IEC/EN 61508 (2011-02) sowie kommende Änderungen der IEC/EN 61511 werden gezielt thematisiert. Die Motivation und Richtung der Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Funktionalen Sicherheit werden deutlich gemacht. Die Neuerungen bringen viele Vorteile bei der Planung und beim Betrieb von PLT- Schutzeinrichtungen.

Die Leitung hat Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Litz vom Lehrstuhl für Automatisierungstechnik der Universität Kaiserslautern.

Angesprochen für die Fachtagung im Haus der Technik sind besonders Ingenieure und Techniker aus der Prozessindustrie (Chemie, Pharm., Lebensmittel, Kraftwerke), der Zulieferbetriebe und der Behörden. Anmeldungen sind unter der Tel. 0201/1803-344, Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter www.hdt-essen.de/W-H010-09-519-2

Homepage: http://www.hdt-essen.de

Kontakt:
Haus der Technik e. V.
Dipl.- Ing. Kai Brommann
Hollestraße 1
45127 Essen / Deutschland
Telefon: 0201 1803 251

Das Haus der Technik ist ein modernes Weiterbildungsinstitut. Es wurde 1927 als Verein gegründet und ist seit 1946 Außeninstitut der RWTH Aachen und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es ist wirtschaftlich unabhängig und gilt heute als das älteste technisch orientierte Weiterbildungsinstitut Deutschlands.

1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Management, Recht und Medizin.
Rund 16.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter. Die meisten in Essen, einige aber auch in den Zweigstellen des HDT in Berlin oder München oder überall dort auf der Welt, wo das HDT Seminare und Tagungen durchführt.

Aus rund 10.000 bewährten Referenten können die Fachbereichsleiter die jeweils Besten für ihre Veranstaltungen aussuchen. Die Themen werden aktuell, wissenschaftlich fundiert und praxisnah dargebracht. Diesem hohen Qualitätsstandard müssen sich alle verschreiben, die für das HDT arbeiten wollen. Von Anfang an war Qualität oberstes Gebot. Deshalb ist das HDT auch Gründungsmitglied des Wuppertaler Kreises, der für Qualität in der Weiterbildung steht.

In Inhouse-Seminaren schneiden wir die Themen unseres Angebotes optimal auf die Bedürfnisse der Unternehmen zu und stimmen Termin, Dauer und Seminarort mit unseren Auftraggebern ab. Die Unternehmen können seit neuestem auch Seminare nach Maß buchen. Das bedeutet, dass in diesem Fall auch die Inhalte selbst genau auf die Ziele des Unternehmens und der Mitarbeiter ausgerichtet werden.

Dem Verein gehören ca. 1.000 Firmen- und Personenmitglieder an.

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1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.

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