Unternehmen/Organisation:Akademie der Künste Sachsen-Anhalt
Posthornstraße 3
06118 Halle
Deutschland
Rufnummer:-
Homepage:http://adk-san.de/
Unternehmensinfo:

Die Akademie der Künste Sachsen-Anhalt ist eine Initiative von Künstlern und den zeitgenössischen Künsten nahe stehenden Personen und versteht sich als ein fortlaufendes Projekt. Sie agiert aus selbstständiger Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Die Akademie arbeitet an und aus der Fähigkeit sich mit anderen zu assoziieren, zusammen zu schließen, um aus der Gesellschaft heraus zu wirken.
Ihre Ziele sind Förderung der zeitgenössischen Künste als gesellschaftliche Kraft in Sachsen-Anhalt, Stärkung des Gedankens der Freiheit der Kunst und Initiierung eines innergesellschaftlichen Dialogs zu Gegenwarts- und Zukunftsfragen. Aus dem Gesprächsraum Akademie heraus werden Projektideen, Kooperationen, Veranstaltungen und längerfristige Ziele entwickelt, präsentiert und der Gesellschaft zur Verfügung gestellt.
Die Akademie der Künste Sachsen-Anhalt hat sich am 10.01.2015 aus der Künstlerschaft heraus gegründet. Ihre Rechtsform ist diejenige des eingetragenen Vereins.

Pressekontakt:

Thomas Blase
info@adk-san.de
017634637165

Ansprechpartner:Thomas Blase
Homepage:https://thomasblase.de/
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1962 in Jena geboren1983 – 1984 Ausbildung als Bleiverglaser in Quedlinburg1984 – 86 Studium in Halle, an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung, Burg Giebichenstein1988 – 93 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Diplom im Fach Malerei, freischaffend tätig als Maler, Grafiker und Bühnenbildner2001 Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfonds2002 Stipendium und Arbeitsaufenthalt im Kunstverein Röderhof2003 Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfondsseit 2011 eigene druckgrafische Werkstatt auf Schloß Kannawurf2015 Gründungsmitglied der Akademie der Künste Sachsen-Anhaltlebt und arbeitet in Halle und Kannawurf
Registriert seit:02.08.2021
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Pressemitteilungen von Thomas Blase

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participant observer – LENI SINCLAIR, Fotografien von 1960 bis 2000

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Leni Sinclair ist Fotografin. Geboren 1940 floh sie 1945 mit ihrer Familie aus Königsberg und verbrachte ihre Kindheit in Vahldorf bei Magdeburg. 1959 wanderte sie nach Detroit/USA aus, mit wenig mehr als einer Kamera im Gepäck. Sinclairs politische Initiation wurzelte in Michigans wachsender gegenkultureller Bewegung in den frühen 60er Jahren. Ab etwa 1965 entstanden unzählige Fotografien dieser Szene, fotografische Dokumente großer Konzerte und ihrer Protagonisten, sowie Fotodokumente der revolutionären sozialen und politischen Unruhen Ende der 60er Jahre in Detroit, der in Deutschland weitgehend unbekannten politisch radikalen Hippiebewegung und Bilder aus dem Alltag der Stadt Detroit und Ann Arbor. Die Fotografien Leni Sinclairs zeigen Ereignisse, die sowohl räumlich als auch zeitlich weit von unserer Lebensrealität entfernt sind. Dennoch erscheinen sie für unsere Gegenwart wesentlich. Wir sehen Menschen, die für ihre Individualität, für ihre persönliche Freiheit, für ihre Rechte eintreten, dies in ihrem Alltag leben und zelebrieren, und mit Konsequenz dafür kämpfen. Wir erleben, welch machtvolle Kraft die Kunst ist, und wie wenig man Kunst und Leben voneinander trennen kann ...