Coronahysterie
Die Wahrheit über Hamsterkäufe
Zwei Stunden später stand ich an der Kasse, nach einer weiteren halben Stunde hatte ich den Einkaufswagen auf das Laufband entleert und die Dame an der Kasse nahm Schmerztabletten, weil ihre Finger vom vielen eintippen wund wurden. Sie sah mich plötzlich streng an: „Sagen sie mal, haben sie kein Gewissen? Das sind ja richtige Hamsterkäufe. Zeigen sie mir bitte ihre Tierbesitzkarte vor! Bei der Menge müssten sie ja mindestens 30 Hamster besitzen.“ Prüfend besah sie nun genauer den Inhalt meines Warenkorbs. „Ein ganz normaler Hamsterkauf, was wollen sie von mir?“ Ich war ein wenig erstaunt. Da keifte sie wieder los. „Wollen sie mir jetzt weismachen ihre Hamster trinken all das Bier?“ In solchen Momenten helfen nur Notlügen: „Äh, also die Tierbesitzkarte habe ich in der anderen Jacke, leider vergessen umzupacken und was das Bier angeht, ich hatte die Tiere von einem Alkoholiker übernommen, Wasser trinken die schon lange nicht mehr …“ ...