Eine einsame Straße, spärlich erleuchtet, dennoch durch den glitzernden Schnee in behaglicher Atmosphäre. So stand der Weihnachtsmann vor einem gelben Haus, in welchem nur ein Fenster schwach leuchtete. Eine Klingel war nicht zu finden, also rüttelte Santa sanft am Tor und rief ein freundliches Hallo in die Winternacht. Tüüüt, tüüüt, tüüt und Flutlicht, Santa erschrak heftig, so dann hörte man aus dem Haus jemand schreien. „Runner von mei Grundstück, etzala! Such Dir mal nen Tschopp Alder ….“ Der arme Weihnachtsmann schaute verstört auf das schreiende Haus, als die Schimpftirade weiter ging, „ midden in der Woche, soviel Freizeit möchte ich auch mal haben.“ „Moment einmal …“, der Weihnachtsmann wollte sich erklären, „… ich komme hoch vom Himmel her, Dir große Freude zu verkünden …“ Weiter kam er nicht. „Halt Dein Maul, ich rufe jetzt die Wache an!“ Kaum ausgesprochen, kam ein silbriges Fahrzeug mit blauen Streifen angefahren. „Papiere bitte und überhaupt, was machen Sie hier? Hier ist u.a. Durchfahrverbot, das wird teuer.“ Unser Weihnachtsmann ...