Weg mit der Werbung!

Möchten Sie lieber ungestört und ablenkungsfrei die Inhalte auf fair-NEWS erkunden?

Das Ad-Free-Angebot gibt es schon ab 1,99 € für 30 Tage ungetrübte Lesefreude  .

Nein, danke. Lieber mit Werbung weiterlesen

Unternehmen bleiben oft an der digitalen Oberfläche

Hamburg, 17. Dezember 2019. Deutschlands Mittelstand kratzt in puncto Digitalisierung derzeit noch an der Oberfläche. Unternehmen beschäftigen sich zwar mit der Digitalisierung und Optimierung ihrer Abläufe und Prozesse, stellen jedoch nur in den seltensten Fällen ihre Geschäftsmodelle tatsächlich auf den digitalen Prüfstand. Das geht aus Deutschlands derzeit größter Umfrage zur „Digitalisierung im deutschen Mittelstand" hervor. An der von Star Finanz durchgeführten Befragung nahmen im Zeitraum von Juni bis Juli 2019 mehr als 11.000 Einzelunternehmer, mittelständische Firmen und Konzerne teil.

Viele Unternehmen sind demnach verunsichert, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf das eigene Geschäftsmodell hat. Rund jeder vierte Betrieb (27,2 Prozent) kann die Veränderungen nicht abschätzen. Und während fast die Hälfte der Unternehmen (44,9 Prozent) in den kommenden fünf Jahren durch den digitalen Wandel eine Transformation ihres Geschäftsmodells erwartet, wollen nur 11,3 Prozent der Betriebe diese Veränderung aktiv in die Hände nehmen und ihr Geschäftsmodell anpassen.

Dr. Christian Kastner, Geschäftsführer der Star Finanz: „Ein Großteil der Unternehmen unterschätzt die Auswirkungen des digitalen Wandels auf den eigenen Betrieb. Sie digitalisieren zwar bestehende Prozesse, mit den wirklich disruptiven Veränderungstreibern wie neuen Geschäftsmodellen, digitalen Produkten, Big Data oder künstlicher Intelligenz setzen sie sich jedoch selten auseinander. Der Veränderungsdruck ist in vielen Unternehmen offenbar noch nicht so hoch, als dass sie Anpassungen ihres Geschäftsmodells als Priorität wahrnehmen."

Digitalisierung: Unternehmen sehen mehr Chancen als Bedrohungen
Was die Digitalisierung und ihre Auswirkungen insgesamt angeht, zeigen sich deutsche Unternehmen zuversichtlich – 83 Prozent der Betriebe sagen, dass der digitale Wandel Chancen für sie bietet. Dabei gilt: Jüngere Unternehmen (jünger als fünf Jahre) sehen mehr Chancen (91,2 Prozent). In kleinen, langjährig etablierten Unternehmen sind die Vorbehalte am stärksten.

Auch größere Unternehmen begreifen die Digitalisierung öfter als Chance. In Betrieben ab 500 Mitarbeitern liegt die Zustimmung bei 94 Prozent, in der Gruppe 250 bis 500 Mitarbeiter sogar bei 94,7 Prozent. Kleinstunternehmen mit bis zu neun Mitarbeitern sagen hingegen zu 22,6 Prozent, dass Digitalisierung für ihr Unternehmen eine Bedrohung darstellt.

Mit Blick auf die Branchen lässt sich erkennen, dass der Handel, der vergleichsweise schon heute durch die Macht von Amazon und anderen Großanbietern am stärksten von den Auswirkungen der Digitalisierung betroffen ist, darin öfter eine Bedrohung (21 Prozent) sieht. In Industrie und verarbeitendem Gewerbe sind es nur 15,3 Prozent.

Kein Mehrwert, keine Zeit, kein Geld – warum sich Unternehmen nicht mit Digitalisierung beschäftigen
Ob Chance oder Bedrohung, der digitale Wandel treibt den deutschen Mittelstand um. Mehr als drei Viertel (76,8 Prozent) der Unternehmen beschäftigen sich mit dem Thema. Die Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen, sinkt jedoch mit abnehmender Unternehmensgröße. Von den 23,2 Prozent, die sich nicht damit auseinandersetzen, haben 59,5 Prozent der Betriebe weniger als zehn Mitarbeiter.

Knapp die Hälfte der Unternehmen, die sich nicht mit Digitalisierung beschäftigt, sehen darin keinen Mehrwert (47,6 Prozent). 44,8 Prozent der Betriebe nennen Zeitmangel als Grund, 15,1 Prozent Kostengründe.

Weitere Informationen finden Sie auf: https://blog.starfinanz.de/whitepaper/

* * * * *

Publiziert durch PR-Gateway.de.

Veröffentlicht von:

Star Finanz GmbH

Grüner Deich 15
20097 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040 23728 336
Homepage: http://www.starfinanz.de

Ansprechpartner(in): Birte Bachmann
Herausgeber-Profil öffnen

Firmenprofil:

Star Finanz, ein Unternehmen der Finanz Informatik, ist führender Anbieter von multibankenfähigen Online- und Mobile-Banking-Lösungen in Deutschland. Seit mehr als fünfzehn Jahren prägt das Unternehmen mit Sitz in Hamburg und Hannover mit seinen derzeit 156 Mitarbeitern das Online-Banking entscheidend mit.

Privatkunden, Mittelständlern und großen Unternehmen bietet die Star Finanz eine umfassende Palette an innovativen Finanzprodukten, darunter die Produktlinien StarMoney, StarMoney Plus und StarMoney Business sowie die Electronic-Banking-Software SFirm. Mit der Online-Banking-Software StarMoney ist Star Finanz als einziger Anbieter deutschlandweit auf 7 Plattformen nativ vertreten. Zum Leistungsspektrum gehört ebenso PFM - ein Portal für das persönliche Finanzmanagement mit Anbindung an die Internet-Filiale der Sparkassen oder den Online-Auftritt von Banken als Ergänzung des digitalen Angebots der Institute, als auch die Unterschriftenmappe, eine App zur mobilen Zahlungsfreigabe für Geschäftsleute mittels EBICS.

Darüber hinaus realisiert Star Finanz erfolgreich individuelle Software-Lösungen, mit denen Unternehmen - vor allem Finanzinstitute - neue Maßstäbe setzen und bei den eigenen Kunden nachhaltig ihren Erfolg steigern. Zwei Beispiele: Die Apps Sparkasse und Sparkasse+ für die Sparkassenfinanz-Gruppe, die zu den führenden Mobile-Banking-Anwendungen für iOS, Android und Windows Phone zählen oder das pushTAN-Verfahren, das den Empfang und die Verwendung von TANs auf ein- und demselben Endgerät ermöglicht und aktuell von zwei führenden deutschen Geldinstituten eingesetzt wird. Die mobilen Finanzapplikationen der Star Finanz wurden inzwischen mehr als elf Millionen Mal in den unterschiedlichen App-Stores heruntergeladen.

Star Finanz ist sowohl Gesellschafter der giropay GmbH als auch technischer Betreiber des gleichnamigen Online-Bezahlverfahrens und treibt die Weiterentwicklung im E-Commerce mit an.

Informationen sind erhältlich bei:

Star Finanz GmbH
Grüner Deich 15
20097 Hamburg
presse@starfinanz.de
040 23728 336
www.starfinanz.de

Vorherige bzw. nächste Pressemitteilung: