Mit der Standardsoftware Compex Commerce können Händler Lieferengpässe, wie sie derzeit in vielen Branchen auftreten, flexibel managen. Das teilte das Softwarehaus Compex heute in Heidelberg mit.
Die Lieferungen stocken, die Einkaufspreise steigen, die Transportkosten gehen durch die Decke – gerade im Großhandel wachsen derzeit die Probleme, der Nachfrage gerecht zu werden. Ein typischer Fall: Es sind aktuell keine ausreichenden verfügbaren Bestände auf Lager, um einen neu hereinkommenden Auftrag unverzüglich zu bedienen. Unter normalen Umständen wäre das selten ein Problem, da nachbestellte Ware meistens in einem überschaubaren Zeitraum eintrifft.
Werden die Bestände mit Hilfe von Compex Commerce gemanagt, kann der Händler womöglich sogar sofort liefern. Warum? Die Bestandsführung von Compex erzeugt eine zeitlich aufgeschlüsselte Übersicht über seine Bestände, erwartete Wareneingänge und Aufträge. Das beinhaltet auch reservierte Ware, die beispielsweise später versendet oder mit der Rahmenkontrakte bedient werden. Ein Verkäufer kann hier genau ersehen, wie die stets fluktuierenden Bestände zu einem zukünftigen Zeitpunkt aussehen werden. Erwartet das Handelsunternehmen eine Nachlieferung rechtzeitig genug, kann der Verkäufer an sich reservierte Bestände ohne große Bedenken kurzfristig mobilisieren. Die übersichtliche Bestandsführung verschafft ihm diese Flexibilität.
Doch was passiert, wenn erwartete Lieferungen ausbleiben? In diesem Fall erhält die Bestandsführung eine Warnmeldung und korrigiert die Zahlen. Der Verkauf erhält nun die Aufgabe, mit den Kunden um Aufschub der Lieferfrist oder Stückelung des Auftrags zu verhandeln. Dabei kann er die betreffenden Kunden priorisieren, beispielsweise um langjährige Stammkunden bevorzugt bedienen zu können. Kann ein Auftrag nicht im vollen Umfang erfüllt werden, kommt er auf eine separate Rückstandsliste und wird dort weiter bearbeitet. Unabhängig davon bietet Compex Commerce die Möglichkeit, eine Liste mit passenden Alternativvorschlägen einzurichten, und diese den Kunden zu unterbreiten.
Die hohe Kunst besteht natürlich darin, es zu solchen Ereignissen gar nicht erst kommen zu lassen. Das steht aber selten in der Macht des einzelnen Händlers, unter den derzeitigen Bedingungen schon gar nicht. Umso erfreulicher für die Kunden ist es, wenn ein Händler ihm dennoch annähernd verlässlich Auskunft über die Beschaffungslage geben kann. Hier kommt der Einkauf ins Spiel: Ins Bestellungsmanagement bettet Compex zum Beispiel einen Dialog mit dem Lieferanten ein, um die Zeiten für Produktion und Transport zu beauskunften. Auf diesem Weg erlangt der Einkauf schneller und direkter zuverlässige Informationen zu den realen Lieferzeiten – die auch dem Verkauf zur Verfügung stehen.
Compex Commerce kann dies leisten, weil es eine umfassende Standardsoftware darstellt, mit der sich durchgängige, integrierte Geschäftsprozesse realisieren lassen. Der Vorteil liegt hier nicht nur in der Automatisierung, wie die derzeitige Situation zeigt: Sie ist vielmehr die Voraussetzung dafür, dass der aktuelle Kenntnisstand in den jeweils anderen Teilen des Unternehmens genutzt werden kann.
Derzeit klagen zahlreiche Branchen über Lieferprobleme, insbesondere von Baustoffen, Halbleitern Kunststoffen, Eisen, Dämm- und Verpackungsmaterial. Einige Beschaffungsmärkte werden regelrecht durchwirbelt, lange eingespielte Lieferfristen verlängern sich um Längen. Eine schnelle Entspannung ist nach Ansicht von Beobachtern nicht in Sicht, auch weil die Transportkapazitäten knapp geworden sind. Ein guter Indikator hierfür ist der Preis für Containerfracht: Bloomberg zufolge kostet ein Schiffcontainer von Schanghai nach Rotterdam derzeit 547 Prozent mehr als er in den vergangenen fünf Jahren durchschnittlich zu Buche schlug. Die Konsequenz scheint klar: Je schwieriger die Beschaffung, desto wichtiger ist es für den Handel, seine Bestände flexibel managen zu können.
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