Die Lebenshaltungskostenkrise animiert Studierende zu einem umweltbewussteren Lebensstil

  • 46 % der deutschen Studierenden sagen, dass die Lebenshaltungskostenkrise sie zu einem umweltbewussteren Verhalten animiert.
  • Knapp die Hälfte der deutschen Studierenden sagt, dass die Krise einen erheblichen Einfluss auf ihr Leben hat.
  • Ganze 65 % der Befragten sind überzeugt, dass sich die Lebenshaltungskostenkrise unmittelbar auf ihre künftigen Berufsaussichten auswirken wird.
  • 59 % der deutschen Studierenden sind der Meinung, dass die Regierung mehr Unterstützung bieten sollte.

Die Lebenshaltungskostenkrise wirkt sich weiterhin auf das Leben der Deutschen im ganzen Land aus und trifft unter anderem Studierende besonders hart. Laut Statistischem Bundesamt ist ein Drittel der Studierenden durch die aktuellen Krisen von Armut bedroht. Zuerst die Pandemie und der damit verbundene Verlust von Studierendenjobs und jetzt die enormen Preiserhöhungen stellen Studierende vor massive Herausforderungen … fördern allerdings auch einen positiven Aspekt zutage: So hat eine kürzlich durchgeführte globale Untersuchung* im Auftrag von Yugo, dem ersten globalen Betreiber von Studierendenunterkünften, gezeigt, dass die hohen Lebenshaltungskosten Studierende dazu animieren umweltbewusster zu leben. Fast die Hälfte (43 %) der befragten Studierenden gab an, dass die Krise bereits erhebliche Auswirkungen auf ihr Leben hat und dass sie dadurch zu einem bewussteren Umgang mit den Umweltauswirkungen ihrer Lebensweise gezwungen wird (46 %).

Die deutschen Studierenden nehmen ihren Energieverbrauch durch die Krise bewusster wahr und die Hälfte von ihnen versucht, ihn aktiv zu senken (50 %). 48 % der Befragten setzen dabei auf das Ausschalten des Lichts und 30 % ziehen sich wärmer an, um die Heizung nicht einschalten zu müssen. Die Untersuchung hat auch gezeigt, dass ein Drittel (36 %) der deutschen Studierenden günstigere und nachhaltigere Verkehrsmittel wie den Bus oder das Fahrrad wählt oder zu Fuß geht. Mehr als die Hälfte kauft seltener neue Kleidung (56 %) und gibt weniger Geld für Restaurantbesuche aus (60 %). Neben dem gestiegenen Umweltbewusstsein offenbart die Studie, dass die Studierenden krisenbedingt unter anderem auch im Studium Kompromisse eingehen. 25 % der deutschen Studierenden reduzieren sogar die Ausgaben für wichtige Bildungsgüter.

Studierende wünschen sich mehr Unterstützung

Viele Studierende rechnen mit langanhaltenden Auswirkungen der Lebenshaltungskostenkrise: 48 % gaben an, dass sie davon ausgehen, dass sich die Lage in den nächsten 12 bis 18 Monaten noch verschlimmern wird und 82 % erklärten, dass sie ihre Ausgaben vor diesem Hintergrund bereits aktiv gekürzt haben. Viele Studierende sind der Meinung, dass die Regierung mehr tun könnte, um die Studierenden bei der Bewältigung der Lebenshaltungskostenkrise zu unterstützen. 59 % der Studierenden in Deutschland gaben an, dass es ihrer Meinung nach an Unterstützung für Studierende mangelt. Diese Zahl wurde nur in den USA (35 %) und Australien (49 %) unterboten, während die Studierenden in Spanien (68 %), Großbritannien (72 %) und Irland (75 %) sich wesentlich besorgter über die Reaktion ihrer jeweiligen Regierung äußerten. Außerdem befürchten die deutschen Studierenden, dass die Lebenshaltungskostenkrise die Wohlstandsunterschiede vergrößern (52 %), die Chancen im ganzen Land verringern (38 %) und die Gesellschaft polarisieren sowie die politische Spaltung verstärken wird (40 %).

Im Einsatz für eine sorgenfreiere Unizeit

Moritz Brandt, Area Manager von Yugo Deutschland, meint: „Studierende sind in besonderer Weise von den steigenden Lebenshaltungskosten betroffen und brauchen dringend mehr Unterstützung. Das bestätigt neben unseren Untersuchungen auch der Bericht des Statistischen Bundesamts. Auch wenn wir die Entwicklung bei Studierenden hin zu einem umweltbewussten Verhalten grundsätzlich begrüßen, muss dies auch ohne den Druck von finanziellen Sorgen möglich sein. Bei Yugo stellen wir die ganzheitlichen Bedürfnisse unserer Residents an erste Stelle und nachdem wir deutliche Belastungen festgestellt haben, müssen wir handeln. Es ist unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Studierenden eine glückliche, gesunde und erfolgreiche Zeit an der Universität verbringen. Und das ist nur möglich, wenn nicht andauernde finanzielle Sorgen ihre Bildungserfahrung überschatten."

 

*Umfrage im Auftrag von Yugo und durchgeführt von Mortar Research. Befragt wurden 1.061 deutsche Studierende sowie über 6.000 Studierende in den USA, Irland, Australien, Spanien und Großbritannien.

Ãœber Yugo

Hinter der globalen Marke Yugo steht der erste Betreiber von Studierendenunterkünften, der eine optimale Gesamterfahrung für die Studierenden während des Studiums und danach im Auge hat. Yugo bietet ein differenziertes Wohnerlebnis, das umwelt- und sozialbewusst, emotional unterstützend und sicher ist. Yugo ist der Betreiber von über 110 Living Spaces in neun Ländern mit über 40.000 Studierendenbetten in mehr als 70 der weltweit führenden Universitätsstädte.

Erfahren Sie mehr unter www.yugo.com

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