AVA-Rinder-Spezialworkshop für Tierärzt:innen in der Schweiz in Filzbach- ein großer Erfolg

Der ausgebuchte AVA-Rinderworkshop „Abdomen Rind mit praktischen Übungen“ für Rindertierärzte und -tierärztinnen in Filzbach (Kanton Glarus) war ein Highlight der Fortbildungen Schweizer Nutztierveterinäre, wie viele der Teilnehmenden in den Evaluationen des AVA-Workshops bemerkten.

Neunzehn, meist junge Veterinäre, saßen insgesamt vier Tage im Seminarraum des Seminarhotel Lihn in Filzbach und diskutieren mit dem Referenten Dr. Günter Rademacher aus München über aktuelle „tiermedizinische Themen“ des Rinderabdomens, also des Bauchraumes des Rindes und der Kuh. Dr. Rademacher kann über eine 35-jährige praktische Erfahrung als Kliniker und Lehrer der Veterinäruniversität in München zurückgreifen. „Das befähigt mich erst dazu, einen solchen Kurs zu leiten“, so der Kliniker.

Letztendlich auf Initiative von Schweizer Tierärzten, hat die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) erstmal in der Schweiz diesen Intensiv-Abdomen Workshop mit praktischen Übungen am Rind angeboten. Und es hat sich für die Schweizer Tierärzte der Rindermedizin gelohnt, einen solchen Intensivkurs gebucht zu haben. In Theorie und Praxis wurden die medizinischen Kenntnisse aufgefrischt, ergänzt und erweitert, um in der Diagnose und Therapiemöglichkeiten die Tiergesundheit nach neuester tiermedizinischer Wissenschaft zum Wohle der Rinder auf den Rinderbetrieben zu optimieren.

Die Schweizer Tierärzte, allesamt auf hohem Wissensniveau, zeigten sehr großes Interesse an der AVA-Fortbildung und diskutieren intensiv untereinander und mit Kursleiter Dr. Günther Rademacher, der selbst auch begeistert von den engagierten Schweizer Nutztiermedizinern war.

„Es ist natürlich sehr anstrengend, von früh um acht bis nach 20.00 Uhr aufmerksam zuzuhören, aber es lohnte sich, denn die Veterinäre konnte sehr viel Interessantes und auch Neues über diese spezielle Thematik des Rinderbauchraumes erfahren, diskutieren und auch praktisch üben", wie Akademiedirektor EG Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler, nach Auswertungen der Evaluationen feststellte. „Wir konnten viel Wissen auffrischen und erneuern, um es in unserer täglichen Arbeit auf den Milchviehbetrieben anzuwenden und umzusetzen, zum Wohle der Tiergesundheit und des Tierschutzes“, so die einhellige Meinung der Teilnehmenden. Dr. Rademacher, der schon eine Vielzahl dieser AVA-Kurse leitete, bereitete besonders das große Engagement der Schweizer Kolleginnen und Kollegen große Freude, um seine Erfahrungen und sein Wissen zu vermitteln und miteinander zu diskutieren. „…Die wollen was lernen und gut sein…“, so sein kurzer Kommentar.

Kaum zu glauben, dass die Rindertierärzte und -tierärztinnen vier Tage lang konzentriert und wissbegierig intensiv theoretisch und praktisch mit großem Engagement dabei waren: Wie liegen die Organe? Welche krankhaften Probleme können auftreten, welche Therapien und Operationstechniken werden empfohlen und haben sich bewährt? Über Nabelentzündungen (Omphalitiden), Darmverdrehungen (Volvuli), Labmagenverlagerungen (Dislocatio abomasi) und vieles mehr wurde intensiv referiert und diskutiert, um die praktizierenden Tierärzte für ihre tägliche Arbeit auf den Bauernhöfen nach neuester tiermedizinischer Wissenschaft upzudaten und Behandlungsmöglichkeiten bis hin zu Operationen vorzuschlagen und zu diskutieren – auch um den Veterinären Mut zu machen, mehr selbst auf den Milchviehbetrieben zu operieren.

Gerne bietet die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), auf Nachfrage, weitere solcher intensiven Workshops und Seminare in der Schweiz an, um Fragen der Tiergesundheit, des Tierwohls und des Tierschutzes im Rinder- und auch im Schweinebereich zu diskutieren.

Weitere Infos auf der AVA-Homepage unter www.ava1.de, bzw. Tel: 0049-25 51-78 78 .

Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.

Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen!  Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt

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