Unternehmen/Organisation:CASP
Place Communale d'Auderghem 8
1160 Brüssel
Deutschland
Rufnummer:-
Homepage:http://www.pracsis.be/
Unternehmensinfo:Über das Schnellwarnsystem können seit 2003 Informationen über gefährliche Non-food-Erzeugnisse, die in Europa vom Markt genommen bzw. zurückgerufen wurden, schnell zwischen den Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission ausgetauscht werden. Auf diese Weise können in der gesamten EU geeignete Folgemaßnahmen ergriffen werden. Für das Schnellwarnsystem wurde eigens die Website "Safety Gate" eingerichtet, auf der die Warnmeldungen der am System beteiligten nationalen Behörden wöchentlich aktualisiert werden. Dank der Modernisierung des Systems können spezifische Warnmeldungen sofort bei ihrem Eintreffen priorisiert und verarbeitet werden (so geschehen z. B. bei Warnmeldungen zu unsicheren Schutzmasken im April 2020). Unternehmen können auch über das Business Gateway den nationalen Behörden schnell und effizient ein Produkt melden, das sie selbst auf den Markt gebracht haben und das möglicherweise nicht sicher ist. Eine weitere verbraucherschutzbezogene Maßnahme ist die Verpflichtungserklärung für mehr Produktsicherheit (Product Safety Pledge), in der spezifische freiwillige Maßnahmen dargelegt werden, die über das hinausgehen, was bereits in den EU-Rechtsvorschriften vorgesehen ist. Sieben Online-Marktplätze haben die entsprechende Vereinbarung bereits unterzeichnet, um in Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten gefährliche Produkte von ihren Websites zu entfernen. Das Unternehmen Wish.com hat sich vor Kurzem der Initiative angeschlossen.
Pressekontakt:CASP Stefan-George-Ring 2 81929 München Markus_Wild@hbi.de +49 (0) 89 99 38 87 51 https://www.hbi.de/
Ansprechpartner:Patrick Lefèbvre
Homepage:http://www.pracsis.be/
Mehr Infos:1 Pressemitteilung
Registriert seit:07.07.2020
Bitte teilen:

Pressemitteilungen von Patrick Lefèbvre

Sortiert nach Erscheinungsdatum abwärts

Europäischer Verbraucherschutz: erhebliche Zunahme von Folgemaßnahmen zu Warnmeldungen über gefährliche Produkte im Jahr 2019

Europäischer Verbraucherschutz: erhebliche Zunahme von Folgemaßnahmen zu Warnmeldungen über gefährliche Produkte im Jahr 2019
Die Europäische Kommission hat heute ihren jüngsten Bericht über das sogenannte "Schnellwarnsystem" veröffentlicht, mit dem die Kommission den Verkauf gefährlicher Produkte auf dem Markt verhindern bzw. einschränken will. Aus dem Bericht geht hervor, dass die Zahl der aufgrund einer Warnmeldung ergriffenen behördlichen Maßnahmen von Jahr ...