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Digitalisierung als Chance? Handel kritischer als andere Branchen

Hamburg, 25. März 2020. Die derzeitige Corona-Krise hat die deutsche Wirtschaft fest im Griff. Besonders der Handel bekommt die Auswirkungen zu spüren, fast alle Geschäfte mussten inzwischen schließen. Ein mögliches Instrument für Einzelhändler, die Auswirkungen der aktuellen Krise einzudämmen und die wirtschaftlichen Schäden abzumildern, könnte im Ausbau der eigenen Online-Präsenz liegen. Allerdings sind die Vorbehalte branchenübergreifend bei Unternehmen im Handelssektor am größten, sie sehen in der Digitalisierung öfter eine Bedrohung (21 Prozent). Sowohl für den Handel als auch für alle anderen untersuchten Branchen gilt: Umso größer die Betriebe, desto eher begreifen sie Digitalisierung als Chance. Das geht aus Deutschlands derzeit größter Umfrage zur „Digitalisierung im deutschen Mittelstand" hervor. An der von Star Finanz durchgeführten Befragung nahmen mehr als 11.000 Einzelunternehmer, mittelständische Firmen und Konzerne teil, darunter über 1.000 Betriebe, die sich der Handelsbranche zuordnen.

Der Dienstleistungs- sowie der Handelssektor, die in den letzten Jahren wohl die umfassendste Disruption erlebt haben, gehen als einzige der untersuchten Branchen zu über 50 Prozent von einer Veränderung ihres Geschäftsmodells aus. Und wiederum ist es der Handel, der mit 15 Prozent Zustimmung Veränderungen des Geschäftsmodells vergleichsweise als am notwendigsten betrachtet.

Großteil der Unternehmen beschäftigt sich mit Digitalisierung…
Mehr als drei Viertel (76,8 Prozent) der befragten Unternehmen über alle Branchen hinweg beschäftigen sich mit dem Thema Digitalisierung. Die Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen, sinkt jedoch mit abnehmender Unternehmensgröße. Von den 23,2 Prozent, die sich nicht damit auseinandersetzen, haben 59,5 Prozent der Betriebe weniger als zehn Mitarbeiter. In der Handelsbranche ist dieser Trend besonders ausgeprägt. Während 31,1 Prozent der Kleinstbetriebe (bis zu neun Mitarbeiter) sagen, dass sie sich nicht mit Digitalisierung beschäftigen, sinkt der Anteil der Digitalisierungsmuffel ab einer Unternehmensgröße von 50 Mitarbeitern auf nahezu null.

Diejenigen Unternehmen, die sich nicht mit Digitalisierung beschäftigen, führen an, dass sie darin keinen Mehrwert für sich sehen (47,6 Prozent). 44,8 Prozent der Betriebe nennen Zeitmangel als Grund, 15,1 Prozent Kostengründe.

…aber nur die wenigsten bereiten sich aktiv auf Disruptionen des Geschäftsmodells vor
Viele Handelsunternehmen sind zudem verunsichert, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf das eigene Geschäftsmodell hat. Mehr als jeder vierte Betrieb (27,5 Prozent) kann die Veränderungen nicht abschätzen. Und während rund die Hälfte der Unternehmen (50,4 Prozent) in den kommenden fünf Jahren durch den digitalen Wandel eine Transformation ihres Geschäftsmodells erwartet, wollen nur 15,1 Prozent der Betriebe im Handelssektor diese Veränderung aktiv in die Hände nehmen und ihr Geschäftsmodell anpassen.

Die Digitalisierung bestehender Prozesse (69,2 Prozent) sowie Online-Marketing (57,4 Prozent) sind für den Handel die häufigsten Gründe für die Beschäftigung mit dem Thema Digitalisierung. Die Analyse von Big Data ist immerhin schon für 17,7 Prozent der Unternehmen ein Thema, 3,9 Prozent setzen sich mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) auseinander.

Dr. Christian Kastner, Geschäftsführer der Star Finanz: „Ein Großteil der Unternehmen unterschätzt die Auswirkungen, die der digitale Wandel auf ihren Betrieb haben wird. Unternehmen der Handelsbranche, die durch die Macht von Amazon und anderen Großanbietern die Auswirkungen der Digitalisierung bereits heute spüren, nehmen die aktuellen und bevorstehenden Umwälzungen am ehesten als Bedrohung war. Trotzdem setzt sich auch der Handel noch selten mit den wirklich disruptiven Veränderungstreibern wie neuen Geschäftsmodellen, digitalen Produkten, Big Data oder künstlicher Intelligenz auseinander. Der Veränderungsdruck ist in vielen Unternehmen offenbar noch nicht so hoch, als dass sie Anpassungen ihres Geschäftsmodells als Priorität wahrnehmen."

Weitere Informationen finden Sie auf: https://blog.starfinanz.de/whitepaper/

Zur Umfrage:
Die Star Finanz führte im Juni und Juli 2019 eine Online-Umfrage unter Einzelunternehmern, mittelständischen Firmen und Konzernen in ganz Deutschland durch. Ziel der Umfrage war es, Erkenntnisse zum Digitalisierungsgrad sowie den Digitalisierungswünschen deutscher Unternehmen zu gewinnen. Insgesamt nahmen mehr als 11.000 Firmen an der Befragung teil. Ein Großteil der Antwortgeber besetzt in den Unternehmen leitende Positionen. Über die Hälfte sind Inhaber oder Geschäftsführer, knapp ein Viertel leitende Angestellte.

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Publiziert durch PR-Gateway.de.

Veröffentlicht von:

Star Finanz GmbH

Grüner Deich 15
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Deutschland
Telefon: 040 23728 336
Homepage: http://www.starfinanz.de

Ansprechpartner(in): Birte Bachmann
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Star Finanz, ein Unternehmen der Finanz Informatik, ist führender Anbieter von multibankenfähigen Online- und Mobile-Banking-Lösungen in Deutschland. Seit mehr als fünfzehn Jahren prägt das Unternehmen mit Sitz in Hamburg und Hannover mit seinen derzeit 156 Mitarbeitern das Online-Banking entscheidend mit.

Privatkunden, Mittelständlern und großen Unternehmen bietet die Star Finanz eine umfassende Palette an innovativen Finanzprodukten, darunter die Produktlinien StarMoney, StarMoney Plus und StarMoney Business sowie die Electronic-Banking-Software SFirm. Mit der Online-Banking-Software StarMoney ist Star Finanz als einziger Anbieter deutschlandweit auf 7 Plattformen nativ vertreten. Zum Leistungsspektrum gehört ebenso PFM - ein Portal für das persönliche Finanzmanagement mit Anbindung an die Internet-Filiale der Sparkassen oder den Online-Auftritt von Banken als Ergänzung des digitalen Angebots der Institute, als auch die Unterschriftenmappe, eine App zur mobilen Zahlungsfreigabe für Geschäftsleute mittels EBICS.

Darüber hinaus realisiert Star Finanz erfolgreich individuelle Software-Lösungen, mit denen Unternehmen - vor allem Finanzinstitute - neue Maßstäbe setzen und bei den eigenen Kunden nachhaltig ihren Erfolg steigern. Zwei Beispiele: Die Apps Sparkasse und Sparkasse+ für die Sparkassenfinanz-Gruppe, die zu den führenden Mobile-Banking-Anwendungen für iOS, Android und Windows Phone zählen oder das pushTAN-Verfahren, das den Empfang und die Verwendung von TANs auf ein- und demselben Endgerät ermöglicht und aktuell von zwei führenden deutschen Geldinstituten eingesetzt wird. Die mobilen Finanzapplikationen der Star Finanz wurden inzwischen mehr als elf Millionen Mal in den unterschiedlichen App-Stores heruntergeladen.

Star Finanz ist sowohl Gesellschafter der giropay GmbH als auch technischer Betreiber des gleichnamigen Online-Bezahlverfahrens und treibt die Weiterentwicklung im E-Commerce mit an.

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