Schüleraustausch USA: 5 Punkte, damit Schüler den besten Unterricht an der US High School bekommen

Der Schüleraustausch, das Auslandsjahr in den USA, bedeutet, dass die Schüler dort die High School besuchen und in einer Gastfamilie leben. Meistens sind das staatliche High Schools, weil die Schüler im Rahmen des USA Classic Programms in die USA gehen. Erst vor Ort wird geklärt, in welche Klassenstufe die Schüler in der High School kommen werden. Daher haben viele Austauschschüler und Familien diesen Punkt oft nicht im Blick, wenn sie das Auslandsjahr vorbereiten. Dabei hat die Eingruppierung der Schüler an der High School gleich in mehrfacher Hinsicht Folgen, über die man sich im Klaren sein muss.
1 Schüleraustausch USA: Warum ist die Einstufung in die Klassenstufen der High School wichtig? Die Einstufung der Austauschschüler findet zu Beginn des Schuljahres in der High School statt. Teilweise können die Schüler selbst wählen, in welche Klassenstufe sie kommen oder sie können das zumindest beeinflussen. Das Ergebnis ist nicht gleichgültig, nur weil die Noten aus der US High School in Deutschland nicht ausgewertet werden. Die Eingruppierung wirkt sich gleich mehrfach aus. Der erste Aspekt ist, wie interessant der Unterricht für die Schüler wird. Dazu muss man wissen, dass das Anspruchsniveau der High Schools normalerweise unter dem der deutschen Gymnasien liegt. Eine Eingruppierung in dieselbe Klassenstufe wie in Deutschland führt dann leicht dazu, dass der Stoff dem entspricht, was die deutschen Schüler bereits kennen, teilweise auch schon vor zwei Jahren. Der zweite Aspekt ist, dass durch eine zu niedrige Eingruppierung verhindert wird, dass die deutschen Schüler in den USA soviel lernen, dass sie nach ihrer Rückkehr in Deutschland daran anknüpfen können. Das bedeutet dann entweder die Notwendigkeit, Stoff nachzuholen oder führt gar dazu, dass die Schüler das Auslandsjahr „wiederholen“, dh. an die Schulzeit anhängen müssen.
2 Schüleraustausch USA: Was deutsche Schüler zur Einstufung an der High School wissen müssen. Um die passende Einstufung zu erreichen, muss das Ziel klar sein. Wenn es darum geht, in etwa denselben Stoff zu lernen wie in Deutschland, geht es darum, in eine höhere Stufe zu kommen. Das gilt zumindest für die Fächer, die in Deutschland wichtig sind. Das sind normalerweise auch an den High Schools die Kernfächer. In jedem Falle ist wichtig, vor dem Start ins Auslandsjahr mit der Schule in Deutschland zu klären, welche Fächer und ggf. welche Inhalte wichtig sind und die Einstufung an der High School danach auszurichten.
3 Schüleraustausch USA: Wie das High School-System die richtige Einstufung erleichtert Zur Einstufung muss man wissen, dass an den US High Schools grundsätzlich ein Kurssystem besteht, so dass die Einstufung in den verschiedenen Fächern differieren kann. Damit besteht grundsätzlich die Möglichkeit, in den für die deutsche Schule wichtigen Fächern eher „höher“ einzusteigen. In den Wahlfächern und in den freiwilligen Kursen ist die richtige Einstufung vor allem wichtig, um einen interessanten Unterricht zu erleben. Die High Schools sind hier zumeist entgegenkommend.
4 Schüleraustausch USA: Einschränkungen der Einstufung durch die Bedingungen der High Schools. Einschränkungen der Gestaltung können seitens der High School vor allem ergeben, wenn die vorgesehene Anzahl der Schüler pro Kurs überschritten würde oder andere schulorganisatorischen Gründe dagegen sprechen. Die Bedingungen an der betreffenden High School können vor allem zum Tragen kommen, wenn die Anzahl der angebotenen Fächer und Kurse relativ gering ist und die Auswahl begrenzt. Das kommt vor allem bei kleinen und im Aufbau befindlichen High Schools vor. Auch bei High Schools in finanziell schlechter gestellten Kommunen kann das leichter passieren. Die Ausstattung der High Schools in den USA hängt nämlich wesentlich von der Finanzkraft ihres Trägers, dh. ihrer Gemeinde, ab.
5 Schüleraustausch USA: Wie deutsche Schüler die Einstufung beeinflussen können. Grundsätzlich gibt es mehrere Ansatzpunkte für die Schüler. So ist die Frage, an welche High School die Schüler kommen. Im USA Classic Programm können die Schüler Wünsche äußern, zB. um an eine große High School zu kommen, bei der es sicher eine größere Auswahl an Kursen gibt. Wer dagegen an eine privat High School geht (USA Select Programm) kann diesen Punkt stark beeinflussen, teilweise können die Schüler die High Schools selbst auswählen. Die Austauschorganisation kann hierzu beratend und in der Abstimmung mit ihren Partnerorganisationen in den USA effektiv unterstützen. Daher ist die Auswahl einer seriösen und leistungsfähigen Organisation auch an dieser Stelle von Bedeutung. Außerdem können die Schüler versuchen, vor Ort in den wichtigen Fächern zusätzliche Vertiefungskurse zu belegen. Diese Kurse diesen den US-Schülern dazu, sich auf ein späteres Studium vorzubereiten.
Schüleraustausch USA und die beste Austauschorganisation. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Anbieter für den Schüleraustausch in die USA. Im Hinblick auf die Fächerwahl sollte man bei den einzelnen Anbietern nachfragen, wie die Zuweisung der High School genau funktioniert (USA Classic Programm) oder wer das USA Select Programm anbietet und welche High Schools konkret. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vorgeprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert (www.schueleraustausch-portal.de/organisationen). Dort gibt es auch die Stipendien Datenbank mit mehr als 1.000 seriösen Stipendien für den Schüleraustausch. Vor der Entscheidung sollten die Schüler zusätzlich mit mehreren seriösen Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.

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