Schüleraustausch USA: Die 10 Punkte, warum das USA Classic Programm für das Auslandsjahr beliebt ist

1 Die verschiedenen Austauschprogramme für das Auslandsjahr in den USA. Für den Schüleraustausch nach USA können junge Leute unterschiedliche Programme wählen. Die wesentlichen Formen sind das USA Classic Programm, das USA Select Programm und die Kurzzeit-Programme an den High Schools in den USA. Das USA Classic Programm ist auch das mit Abstand begehrteste Angebot. Welche Merkmale und Vorteile sprechen gerade für dieses Programm?
2 Das USA Classic Programm und die öffentlichen High Schools. Das USA Classic Programm gibt es seit der Nachkriegszeit. Beim USA Classic Programm besuchen die Schüler eine öffentliche Schule und nehmen am allgemeinen Unterricht und dem Schulleben teil. Das hat den Vorteil, dass die Gastschüler den Alltag der normalen Schüler aus der Gesellschaft im Umfeld der Schule erleben.
3 Ausbildungsniveau und Ausstattung der öffentlichen High Schools im USA Classic Programm. Die öffentlichen US High Schools werden von ihrer jeweiligen Kommune finanziert. Daher gibt es Unterschiede, die zu wesentlichen Teilen auf der Finanzkraft der Kommunen beruhen. Das betrifft sowohl die Gebäude als auch die technische Ausstattung, das Personal, die Möglichkeiten für den Schulsport und den Sportunterricht sowie für die Breite des Fächerangebotes.
4 Das USA Classic Programm und die Fächervielfalt an den High Schools. An den High Schools in den USA gibt es eine viel breitere Palette an Schulfächern: Kernfächer, Wahlfächer, Extracurricular Activities, Sport und die Clubs in der Schule. Kernfächer sind normalerweise Englisch, Mathematik und Amerikanische Geschichte. Wahlfächer sind die sogenannten electives. Dazu zählen Themen, die man in Deutschland nicht als Schulfächer kennt, von Visual Arts über Computer Science bis Entrepreneurship. Extracurricular Activities sind freiwillige Zusatzstunden, insbesondere der Schulsport und die unterschiedlichsten Clubs und Organisationen in der Schule, wie zum Beispiel Yearbook, Film Club, Jazz Band. Die Fächerwahl findet jeweils zu Beginn eines Halbjahres statt. Der Sport hat an den High Schools in den USA eine wesentlich größere Bedeutung als in Deutschland.
5 Das USA Classic Programm und der High School Spirit. Die US High Schools sind für ihren „School Spirit“ berühmt. Das hat damit zu tun, dass in den USA die Identifikation der Schüler und Familien mit „ihrer“ Schule ganz anders ist als bei uns und zwar wesentliche größer. Dazu tragen das partnerschaftliche Verhältnis zwischen Lehrkräften genauso bei wie der Ansatz, dass die Schule in den USA nicht nur fachlich / akademisch ausbildet, sondern auch eine Vorbereitung auf das weitere Leben ist. Vor allem aber tragen dazu gemeinschaftsfördernde Aktivitäten bei. Beste Beispiele sind die Ausgestaltung des Schulsportes als gesellschaftliches Ereignis, mit Wettbewerben und Wettkämpfen schulintern und mit anderen Schulen, sowie die festlichen Veranstaltungen in der Schule bis hin zu den Prom.
6 Das USA Classic Programm und die Gastfamilien. Die Gastfamilien wohnen in der Nähe der Schule und haben oft auch ihre eigenen Kinder auf dieser Schule. Teilweise sind Lehrer auch als Gastfamilie aktiv und bieten so eine zusätzliche Verbindung zur High School. Die Gastfamilie wird von der amerikanischen Austauschorganisation gesucht und verpflichtet. Angesichts der strikten Regelungen der US-Regierung müssen die Gastfamilien bestimmte Standards erfüllen, zum Beispiel auch in Bezug auf die räumliche Unterbringung. Zweiter wichtiger Punkt ist, dass die Gastfamilien kein Geld für Unterkunft und Logis erstattet bekommen (dürfen). Was eine Gastfamilie ist, kann aber auch unterschiedlich sein. Das können Alleinerziehende genauso sein wie Menschen ohne Kinder im Haushalt oder auch ältere Menschen.
7 Das USA Classic Programm, das Alter der Schüler und ihre Aufenthaltsdauer. Festgelegt ist, dass die Gastschüler bei Einreise zwischen 15 und 18,5 Jahre als sein dürfen. Eine weitere Bedingung ist, dass die Gastschüler für ein volles Schuljahr in die USA gehen.
8 Die Kosten des Auslandsjahres im USA Classic Programm. Die US-Regierung hat festgelegt, dass die Gastschüler weder für den Schulbesuch noch für die Unterkunft zu zahlen haben. Das führt dazu, dass das USA Classic Programm das preisgünstigste Austauschangebot ist, wenn die Schüler für ein volles Jahr in ein englischsprachiges Land gehen wollen. Kosten entstehen bei der Austauschorganisation für die Vorbereitung, Abwicklung, die Reise in die USA und die Betreuung vor Ort. Zusätzlich zum Programmpreis der Austauschorganisation kommen Kosten für die Vorbereitung in Deutschland, vor allem Gesundheitsprüfungen und das Visum. Für die Zeit in den USA muss man außer der Auslandskrankenversicherung den Bedarf für tägliche Ausgaben vor Ort berücksichtigen. Dazu können Schulmaterial, Kleidung und persönliche Kosten für Ausflüge etc. gehören. In der Summe kommt man derzeit für ein Jahr im USA Classic Programm auf Kosten von knapp 10.000 Euro, je nach Anbieter.
9 Das USA Classic Programm, Fördermittel und Stipendien. Auch, wenn das USA Classic Programm relativ preiswert ist, sind die Kosten doch erheblich. Diese Kosten haben die Familien privat zu decken. Staatliche Förderung gibt es durch das Kindergeld, das weiter läuft, sowie durch die Chance, Auslands-BAFöG zu bekommen, je nach Einkommen der Eltern. Außerdem gibt es für das Auslandsjahr in die USA vielen Stipendien, auf die sich die Schüler bewerben können. Ein Teil der Austauschorganisationen vergeben Stipendien an Schüler, die bei ihnen den Vertrag bereits unterschrieben haben (Anbieter-Stipendien). Staatliche Stipendien werden von einzelnen Bundesländern und dem Deutschen Bundestag vergeben. Unabhängige Förderer wie die gemeinnützige Stiftung Völkerverständigung bieten die „Freien Schüleraustausch Stipendien. Die seriösen Stipendien zeigt die Schüleraustausch Stipendien Datenbank (www.schueleraustausch-portal.de/stipendien). Im Schüleraustausch Blog findet am Erfahrungsberichte von Stipendiaten und Tipps für die Bewerbung.
10 Gute Informationen zum Schüleraustausch USA. Für die Vorbereitung des Schüleraustausches ist es am besten, systematisch vorzugehen. Dafür gibt es einen Überblick mit 10-Schritte-Plan für den Weg in die USA auf dem Schüleraustausch-Portal (www.schueleraustausch-portal.de/usa). Einer der wichtigen Punkte ist die Auswahl der Austauschorganisation. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt viele Austauschorganisationen für die USA. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vorgeprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert: www.schueleraustausch-portal.de/organisationen. Auf dem Schüleraustausch-Portal gibt es auch die Schüleraustausch-Datenbank mit vielen Tipps für die Bewerbung Vor der Entscheidung sollte man zusätzlich mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.

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