Aktuelle Protolabs Umfrage zeigt: Benutzerfreundlichkeit bleibt bei neuen Innovationen auf der Strecke

Putzbrunn bei München, 6. Dezember 2022 – Der Markt für medizinische Geräte, die vor allem für eine alternde Bevölkerung bestimmt sind, wächst rasant. Jedoch zeigt eine Studie von Protolabs das Versäumnis von Herstellern auf, sich mit dem Nutzererlebnis ihrer Kundschaft zu befassen. Dies wiederum wirkt sich auf die Umwandlung der Innovationen in konkrete Marktgewinne aus.

Von den 210 Führungskräften, die vom im Rahmen der Studie von Longitude Research, einem Marktforschungsunternehmen der Financial Times, im Auftrag von Protolabs befragt wurden, sind mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Meinung eine verbesserte Nutzerinteraktion sei der Schlüssel zu erfolgreichen Innovationen, die vorwiegend für eine alternde Bevölkerung bestimmt sind. Leider scheint es hier während des Innovationsprozesses jedoch eine Diskrepanz zu geben, denn die Nutzererfahrung stellt keine Priorität dar. Stattdessen wird das Hauptaugenmerk daraufgelegt, ob das Projekt unter Einhaltung des Budgets und innerhalb des Zeitplans abgeschlossen wird.

Die Untersuchung von Longitude zeigt, dass es vielen Unternehmen schwerfällt, Innovationen in Marktgewinne umzuwandeln. Nur 35 Prozent der Befragten gaben an in den letzten zwei Jahren Innovationen genutzt zu haben, um sich einen Marktvorteil zu verschaffen. Noch besorgniserregender ist, dass nur 34 Prozent der Teilnehmenden davon überzeugt sind das Design ihrer Produkte intuitiver gestalten zu können.

Nicola Davies, Director of Marketing Programs and Operations bei Protolabs, erklärt: „Die Geräte und die Wissenschaft dahinter entwickeln sich zwar weiter und werden leichter, ergonomischer und kleiner, aber diese Entwicklung kann nur weitergehen, wenn sie für den Patienten gleichzeitig auch einfach zu bedienen sind. Für ältere Patienten kann hier der Unterschied zwischen einem Gerät liegen, das ihre Lebensqualität verbessert, und einem, das ihr Leben nur komplizierter macht."

„Es besteht ein Unterschied zwischen den Entwickelnden, die jung und mit der Technologie aufgewachsen sind, und denen, die sie nutzen müssen. Ich vermute es sind Budget- und Zeitbeschränkungen, die dazu führen, dass nicht genügend Produktentwicklung und -tests durchgeführt werden. Rapid Prototyping ermöglicht jedoch, sowohl die erfolgreiche Entwicklung als auch die Zeitvorgaben erfüllen zu können."

Die Untersuchung deutet auch auf ein kulturelles Problem hin. So ist die Führungsebene mancher Unternehmen Ursache für potenzielle Rückschläge. Fast acht von zehn Befragten gaben an ihre Führungskräfte würden in entscheidenden Momenten zögern. Ganze 70 Prozent sagten, ihre Führungsebene würde auf komplizierte Prozesse und Kontrollen bestehen.

Davies fährt fort: „Offensichtlich gibt es auch ein Problem mit der Entscheidungsfindung und der Angst, Risiken einzugehen. Dies wiederum hemmt die Entwicklung. Die Herausforderung für die Branche besteht darin, den Entscheidungsfindungsprozess einfacher zu gestalten. So sollten Designer sowie die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen Produkte entwickeln können, die sowohl einfach nutzbar sind, und die zugleich für einen Anstieg in den Auftragsbüchern sorgen."

Eine Kopie des vollständigen Berichts finden Sie unter: https://get.protolabs.de/warum-das-design-bei-medizinprodukten-wichtig-ist/?utm_source=hbi&utm_medium=pr&utm_campaign=de-brand-thought-leadership-medical-1122&utm_content=thought-leadership-pressrelease-de

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