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Nein, danke. Lieber

Angstkultur im Business-Alltag

Kultur des Schweigens drückt auf die Stimmung und kostet Geld

Bankensterben, Dieselgate, Flugzeugabstürze, Patientensterben, Finanzdebakel, Bilanzskandale, Korruptionsaffären, Mobbing-Vorwürfe, Daten Leaks, sexuelle Übergriffe und systematischer Machtmissbrauch sind nur einige Schlagworte, welche immer wieder in den Wirtschafts-News kursieren. Viele dieser Skandale sind auf eine Arbeitskultur des Schweigens zurückzuführen. Nur, weil Mitarbeitende sich unsicher fühlen und sich nicht trauen oder sich nicht dazu entscheiden, etwas zu sagen, etwas gegen Missstände zu tun oder auch nur den Status quo zu hinterfragen. „Zu groß ist die Angst vor Gesichtsverlust. Lieber wird weggeschaut, klein beigegeben und Dienst nach Vorschrift verrichtet“, so der Autor und Keynote Speaker Lorenz Wenger in seinem neu erschienen Buch «MUT!VATION – machen statt zögern». „Das hohe Risiko, sich zu exponieren, sich zu blamieren, sich lächerlich zu machen oder sogar abgekanzelt oder gedemütigt zu werden, lässt Mitarbeitende verstummen, ohne eine selbstbestimmte Entscheidung getroffen zu haben. Wer schweigt, keine kritischen Fragen stellt, sich nicht zu stark aus dem Fenster lehnt, wird schließlich nicht gefeuert“, ergänzt der Keynote Speaker und Autor Wenger. Lieber unglücklich in einer vermeintlich sicheren Anstellung verharren, als sich mutig weiterentwickeln und selbstbestimmt in die Zukunft eintauchen?

Verharren statt selbstbestimmt entscheiden und handeln

Angstkultur, Unsicherheit und Entscheidungs-Lethargie drückt auch auf die Stimmung in Teams, kostet viel Geld und spiegelt sich in der Zufriedenheit der Mitarbeitenden: 2022 planen achtzehn Prozent innerhalb der nächsten sechs Monate den Job zu wechseln, so die aktuelle Studie „Global Workforce Hopes and Fears Survey“ von PwC. Das sind zwar nur noch die Hälfte wie vor der Pandemie 2019, doch zeigt es immer noch deutlich, wie fehlbesetzt die Jobs sind. Weit weg von Selbstbestimmung und Motivation. Insgesamt fühlen sich einundvierzig Prozent der befragten Arbeitnehmer entweder nicht in ihrem Potenzial ausgeschöpft, komplett überfordert oder finden, dass sie in ihrem Unternehmen wertvoller eingesetzt werden können. Die Hälfte der erwerbstätigen Menschen weltweit sind unzufrieden mit ihrem aktuellen Job (in der Schweiz sind es sogar siebenundfünfzig Prozent). Gerade in unsicheren Zeiten verharren wir also lieber unglücklich in einer (vermeintlich) sicheren Anstellung, als dass wir uns mutig weiterentwickeln und selbstbestimmt entscheiden, in die ohnehin unsichere Zukunft einzutauchen.

Veröffentlicht von:

Lorenz Wenger Kommunikation

Nussbaumstrasse 4
3006 Bern
Schweiz
Telefon: +41 31 503 12 31
Homepage: http://lorenzwenger.ch

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Lorenz Wenger ist Experte für Mut und Motivation, Keynote Speaker, Autor und Business Trainer. Der Hochschuldozent und Mentalcoach begleitet Menschen und Organisationen in Veränderungs- und Kommunikationsthemen und hilft Unternehmern, Fach- und Führungskräften mutigere Entscheidungen zu treffen und Ziele zu erreichen.

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