Deutschlands erster Schreibcoach Anke Fröchling feiert ihr 25-jähriges Firmenjubiläum

Am 1. August 1998 gründete die Diplom-Kulturpädagogin in Hamburg ihr Ein-Frau-Unternehmen „Schreibcoaching Anke Fröchling“. Die ausgebildete Trainerin für berufliches und wissenschaftliches Schreiben begleitet seitdem Menschen bei Schreibprojekten und unterstützt bei Schreibblockaden.

Anke Fröchling war damit die erste im deutschsprachigen Raum, die diese Dienstleistung anbot und hatte einen guten Start: Die Presse wurde auf die damals 29-Jährige aufmerk­sam und machte ihr Schreibcoaching publik.

Das Besondere: Anke Fröchling machte es sich zur Berufung, das Anhängsel „-coaching“ professionell zu füllen. Sie wollte nicht auf der Modewelle mitzusurfen, alle Beratungs­leistungen plötzlich als Coaching zu bezeichnen. Mit Leidenschaft erarbeitete sie das Kon­zept für ein Schreibcoaching, das auf den Qualitätskriterien für seriöses Führungskräfte-Coaching basiert. 2002 erschien ihr erstes Buch „Schreibcoaching: Ein innovatives Beratungskonzept“.

Als zweites Standbein ließ sie sich zur Trainerin für die neue Rechtschreibung ausbilden und realisierte für eine Bausparkasse ein Konzept für kundenorientierte Korrespondenz. Sie leitete Duden-Trainings für die großen Verlage und trainierte Firmen und Behörden in der kundenorientierten Korrespondenz.

Seit 2009 lebt Anke Fröchling in München-Pasing. Aufgrund einer Schmerzerkrankung ist sie zwar seit einigen Jahren gesundheitlich ausgebremst. Aber sie ist innerhalb dieser Grenzen mit reichlich Erfahrung und unvermindertem Herzblut aktiv – als Schreibcoach, Trainerin und Sachbuchautorin. 2018 erschien ihr Buch „Professionelles Schreibcoaching: Konzept, Methoden, Praxis“ und 2021 „Wertschätzend korrespondieren: Wie Sie mit Wissen, Einfühlung und Respekt erfolgreiche E-Mails und Briefe schreiben“. Momentan schreibt sie gemeinsam mit einer befreundeten Kommunikationstrainerin ein Buch zum Thema Wertschätzung, das im Frühjahr 2024 bei Hauffe-Lexware erscheinen wird.

Die Corona-Krise war für Fröchling – wie für so viele andere Coaches und Trainer auch – eine existenzgefährdende Zeit. Dank der Corona-Soforthilfe und den Möglichkeiten, online zu arbeiten, hat Fröchling sie überstanden. „Anfangs habe ich gezögert, mit Klienten per Video zu arbeiten. Jetzt liebe ich es richtig – es bietet sogar tolle zusätzliche Möglichkeiten im Vergleich zum Präsenzcoaching.“

Schreibcoaches gibt es mittlerweise viele. Einige von ihnen haben sich von Anke Fröchling fortbilden lassen. Fröchling gibt ihr Knowhow gern an lernbereite Schreibcoaches weiter: „Mit meinen beiden Büchern zum Thema und mit den Fortbildungen zum Schreibcoach trage ich dazu bei, dass diese Dienstleistung professionell angeboten werden kann.“

Ihr 25-jähriges Firmenjubiläum feiert sie im kleinen Kreis. Danach will sie in ihrem Sehn­suchtsland Frankreich drei Wochen entspannen und auftanken. Denn ab September heißt es dann wieder: schreiben und coachen.