Eintracht Braunschweig nach Derby-Remis vor entscheidenden Wochen

Eintracht Braunschweig nach Derby-Remis vor entscheidenden Wochen

 

Autor: Jürgen Roland Keuneke (JURO)/ IGC-Agentur

 

Bei der Eintracht aus Braunschweig ist die Defensive mittlerweile der Garant für das Sammeln von Punkten gegen den Abstieg aus der 2. Bundesliga. Das Prunkstück sorgte auch dafür, dass das diesjährige Derby gegen Hannover 96 im Stadion an der Hamburger Straße torlos mit einem Remis endete. Allerdings zeichnete sich auch Torwart Hoffmann aus und entschärfte einige Chance der Leinestädter – besonders in der zweiten Halbzeit. Die Löwen verdienten sich den Punkt mit großer Zweikampfmoral und spielerischem Gleichgewicht mit dem Spitzenteam, das jetzt allerdings den direkten Anschluss an den dritten Tabellenplatz verloren hat.

 

Löwen spielen auf Augenhöhe mit Spitzenmannschaft

Braunschweig spielte von Anfang an mit dem Team von Trainer Leitl auf Augenhöhe. Löwen Coach Scherning hatte im Vergleich mit den letzten Spielen auf seine eingespielte Mannschaft gesetzt, in der zwei agile schnelle Spitzen 96 immer wieder am eigenen Strafraum beschäftigten. Im Mittelfeld des BTSV zeigte der Achter Helgason immer wieder gutes Auge und überraschende Aktionen und dazu Abschluss-Qualitäten. Die knapp 22.000 Zuschauer (damit war das Stadion im Rahmen eines Hochsicherheitsspiels ausverkauft) – sahen aber zumeist ein mehr kampfbetontes Spiel, das leider immer wieder durch Pyro-Aktionen der beiden Fan-Lager unterbrochen werden musste. Sicherlich kommen hier hohe Strafzahlungen auf beide Vereine zu. BTSV-Kapitän Krauße sprach nach dem Spiel von einem „Abnutzungskampf" der beiden Mannschaften auf dem Rasen über die gesamte Spielzeit. Löwen-Torwart Hoffmann lobte dabei besonders seine Innenverteidiger Kurucay und Bicakcic, die ein sensationelles Spiel gemacht hätten. „Ich hatte heute das Gleiche im Kopf, wie bei der zweiten Halbzeit in Kiel, nämlich dieses Unüberwindbare. Die Abwehr war heute unfassbar, gerade in der ersten Häfte, wie sich Hasan und Ermin nach einer Grätsche gepusht haben. Wir hatten komplett dieses Gefühl, dass sich jeder für den anderen reinhaut. Auch das zu Null fühlt sich gut an, eher wie ein gewonnener Punkt als zwei verlorene Punkte".

Löwen spielen auf Augenhöhe mit Spitzenmannschaft

Wie Hoffmann und Krauße bedauerte auch Löwen-Trainer Scherning den Verlust des etatmäßigen dritten Innenverteidigers Ivanov schon in der ersten Halbzeit. „Robert hat sich wohl eine Gehirnerschütterung zugezogen", sagte der Coach direkt nach dem Spiel. „Ob er uns im nächsten Spiel zur Verfügung steht, ist nicht abzusehen. Der finnische Nationalspieler  musste nach einem Zusammenprall mit dem eigenen Nebenmann Kurucay in der 36. Minute verlassen, soll mittlerweile aber wieder auf dem Weg der Besserung sein. Scherning wies zudem auf die DFL-Regelungen bei Kopfverletzungen hin. „Selbst wenn Ivanov beim nächsten Spiel nicht dabei sein sollte, was ich sehr bedauern würde: Nikolaou als sein Vertreter hat ein sehr gutes Spiel gemacht heute. Unsere Gedanken sind so oder so bei Robert". Scherning war nach dem Derby schon bei den nächsten Spielen und verbreitete hier viel Optimismus: „Den Punkt, den wir heute dazu gewonnen haben, gilt es in den nächsten entscheidenden Wochen ein Stück weit zu vergolden. Jetzt kommt die entscheidende Phase, für die wir bereit sein müssen.

Bei der Eintracht waren im Spiel auch besonders die beiden auffälligen offensiven Außenverteidiger im Fokus der Zuschauer. Hier zeigte sich Rechtsverteidiger Rittmüller immer wieder kampfstark und antrittsschnell. Linksverteidiger Donkor zeigte sich diesmal nicht ganz auf der Höhe, fabrizierte auch einen groben Fehlpass im Spielaufbau, den seine Innenverteidiger aber glanzvoll im letzten Moment „ausbügelten". Donkor wird nach Medienberichten in der neuen Saison mit Schalke 04 in Verbindung gebracht, da sein Vertrag an der Oker ausläuft. Über die ganze Saison gesehen wäre dies sicherlich für den BTSV ein Verlust.

 Am kommenden Wochenende  geht es für die Löwen zum VfL Osnabrück, der natürlich in einem „6-Punkte"-Spiel gegen einen Tabellen-Nachbarn seine wirklich allerletzte Chance um den Klassenerhalt nutzen möchte. Allerdings hat die zur Zeit viel besser platzierte Eintracht hier die Chance, einen direkten Abstiegs-Wettbewerber enorm zu distanzieren. Hannover empfängt am Sonntag den FC St. Pauli – würde bei einer Niederlage mit dem Aufstieg nichts mehr zu tun haben

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