Inneres Teamwork: Stark sein durch Selbstwirksamkeit

Stark sein: Was bedeutet das eigentlich? Viele Menschen fordern zu viel von sich selbst, weil sie glauben, immer stark sein zu müssen. Alle Termine und Pläne unter einen Hut zu bekommen, freundlich für andere da zu sein, die eigenen Sorgen allein zu bewältigen: Manchmal sind die Anforderungen viel höher als ein Einzelner bewältigen kann. Gerade in einer persönlichen Krise wie Krankheit, beruflicher Veränderung oder Veränderung der familiären Situation kann es leicht zu viel sein, wenn man nur die starken Seiten zeigen will.

Innere Stärke: Eine Frage der Selbstwirksamkeit

Konkret bedeutet innere Stärke, auch in schwierigen Situationen eine angemessene Reaktion wählen zu können. Wer in der Vergangenheit Hindernisse überwunden hat und seine Stärken kennt, vertraut in der Regel eher darauf, auch eine neue schwierige Situation bewältigen zu können. Selbstwirksamkeit tritt vor allem dann auf, wenn Herausforderungen als kohärent angesehen werden, also wenn wir eine Situation als verständlich, beherrschbar und sinnvoll wahrnehmen. Wenn sich aber eine Situation im Moment einfach nicht richtig anfühlt? Dann hilft es oft sich zu fragen, ob die eigene Einstellung oder die externen Bedingungen änderbar sind. Vielleicht kann die Situation dadurch ja aussagekräftiger, verständlicher und / oder beherrschbarer gestaltet werden.

Stark sein heißt schwach sein können

Selbstwirksamkeit bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, sich selbst unter den Druck zu setzen, dass man immer jede Herausforderung meistern muss. Wir stellen unsere Selbstwirksamkeit in jeder Situation neu auf die Probe, testen unsere eigenen Erwartungen und die unserer Umwelt und bewerten unsere Handlungsoptionen neu. Und manchmal ergibt diese Bewertung auch, dass wir uns nicht in der Lage fühlen, damit umzugehen. In solchen Situationen ist es wichtig, auf sich selbst zu hören: Welcher Teil von mir kann (noch) nicht mit dir gehen? Was brauche ich, um wieder stark und authentisch zu sein? Zur angemessenen „starken" Reaktion auf eine solche potenziell bedrohliche Situation kann es auch gehören, um Hilfe zu bitten, sich vorerst zurückzuziehen oder die eigenen schmerzhaften Gefühle mit anderen zu teilen.

Unterschiedlichen Anteilen Raum geben

Besonders in schwierigen Situationen kann es vorkommen, dass wir uns innerlich zerrissen fühlen: Ein Teil von uns möchte Unterstützung und Hilfe, ein anderer will alles alleine schaffen und bloß keine Schwäche zeigen. Es braucht viel Energie, um diese verschiedenen Anteile zusammenzuhalten. Die unterschiedlichen inneren Teile sind wie die Mitglieder eines Teams. Ein solches inneres Team umfasst alle Dialoge, die den ganzen Tag in uns stattfinden. Die inneren Teammitglieder können harmonisch zusammenarbeiten, aber es kann auch sehr stürmisch sein, so dass ein Workshop zur Teambildung angesagt ist … Wer das eigene innere Team besser kennen lernt, kann sich gut aufstellen und von jedem „Teammitglied" nützliche Ratschläge erhalten!

Stark wie ein Bär, klug wie eine Eule: Tier-Assoziationen für den Aha-Effekt

In dem Buch „So bin ich stark – gut aufgestellt mit dem inneren Team" nutzt die Autorin Jutta Heller Assoziationen zu Tieren und deren Eigenschaften, um uns zu unterschiedlichen Einsichten über uns selbst zu bringen. Wenn im inneren Team Harmonie herrscht, können wir auch nach außen stark und authentisch auftreten. Und jede/r entscheidet selbst, ob die inneren Stimmen wie wilde Tiere durcheinanderbrüllen oder wie in einer bunten, vielfältigen Herde kooperieren und aufeinander aufpassen. Wie man sich mit dem inneren Team gut aufstellt, bringt die Autorin in zahlreichen lebensnahen Übungen mit großem Aha-Effekt näher.

Buch-Tipp: Heller, J. (2017). So bin ich stark. München: Kösel, 42 Seiten, 9,99 Euro

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Prof. Dr. Jutta Heller

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