Schleswig-Holstein nimmt Fahrt auf – Politik und IT-Branche diskutieren „Digitale Wirtschaft 202X“

Am 10. März 2020 trafen sich hochrangige Vertreter aus Politik und IT bei der IHK zu Kiel, um miteinander und auch mit dem Fachpublikum digitale Chancen für Unternehmen in SH zu diskutieren. Gastgeber waren das Cluster Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH) und die IHK Schleswig-Holstein.

Kiel – Der Podiumsdiskussion unter Beteiligung von Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, Lars Müller, 1. Vorsitzender DiWiSH e.V., Dr. Bernhard Rohleder, Hauptge-schäftsführer Bitkom e.V. und Martin Lochte-Holtgreven, Geschäftsführer Consist Software Solutions GmbH sowie Vorsitzender des Arbeitskreises Digitalwirtschaft & Digitalisierung der IHK zu Kiel, gingen zunächst einige Keynotes voraus. In seiner Begrüßung stellte Klaus-Hinrich Vater, Vize-präsident der IHK Schleswig-Holstein, das "Branchenradar" vor, das aktuelle Zahlen zur digitalen Selbsteinschätzung ansässiger Unternehmen enthält.

Was die darin aufgeführten Handlungsfelder, wie Cloud Computing oder Digital Analytics angeht, waren sich alle Beteiligten im Forum klar, dass hier erhebliche ungenutzte Potenziale bestehen. Gute und gesicherte Daten seien hierfür die Grundlage, weswegen Martin Lochte-Holtgreven die Wichtigkeit der Data Governance in Unternehmen betonte.

Insgesamt wurde mehr Mut für Forschung und Entwicklung innerhalb der Unternehmen gefordert. Bestehende Geschäftsmodelle ständig zu hinterfragen oder häufiger eigene Experten aus dem Tagesgeschäft herauszulösen, um Ideen weiterzuentwickeln, falle jedem Unternehmen schwer, darin waren sich alle Beteiligten einig. Deutsche Firmen sollten lernen, häufiger mit einem Beta-Produkt auf den Markt zu gehen und dies gemeinsam mit den Kunden weiterzuentwickeln, riet Dr. Rohleder.

Auf der Haben-Seite des nördlichsten Bundeslandes sieht der Bitkom-Geschäftsführer unter anderem die sehr gute Breitband-Infrastruktur. Hier sei Schleswig-Holstein wesentlich besser aufgestellt als viele andere Bundesländer. Attraktiv mache den Standort nicht zuletzt die Nähe zu den Meeren, was man ruhig noch stärker promoten solle, wenn es nach dem schleswig-holsteinischen Wirtschaftsminister geht. Denn der Fachkräftemangel, den NDR-Moderatorin Harriet Heise thematisierte, ist nach wie vor eines der größten Hindernisse bei der Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben, noch vor gesetzlichen Hürden wie der DSGVO.

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