Birger Dehne: Hannover wird immer teurer – wie sieht der Immobilienexperte die Lage?

Hannover, die Hauptstadt des Bundeslandes Niedersachsen, hat mehr als 535.000 Einwohner. Hier sind die Wohnimmobilienpreise im bundesweiten Vergleich zwar noch relativ niedrig, dennoch steigen sie auch hier in den letzten Jahren kontinuierlich. Auch die Corona-Krise hat daran nichts geändert.

Birger Dehne, ein echter Immobilienmogul und Branchenexperte, ist in Hannover aufgewachsen. Seine Karriere begann er vor über 20 Jahren als Schülerpraktikant bei einer Immobilienfirma, wo er seine Leidenschaft und sein Gespür für die Immobilienbranche entdeckte. Auch heute noch hat er immer ein Auge auf die aktuelle Lage in seiner Heimatstadt und beobachtet die Entwicklungen am hiesigen Immobilienmarkt. Grund genug, ihn nach seiner Einschätzung zu fragen.

Der Wohnimmobilienmarkt Hannovers im Wandel: Investor Birger Dehne sieht keinen längerfristigen Einbruch durch die Corona-Krise

Im zweiten Quartal 2020 haben Statistiken einen Anstieg der Immobilienpreise von 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Mittlerweile liegt der durchschnittliche Mietpreis in Hannover bei 10,44 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Moderne, renovierte oder gar kernsanierte Wohnungen in guter Lage können dementsprechend teurer ausfallen. Bezahlbarer Wohnraum wird auch hier knapper.

48% Prozent aller Deutschen besitzen eigene Immobilien. Doch seit Beginn der Corona-Krise herrscht deutlich weniger Interesse am Kauf und Verkauf von Wohnungen und Häusern.
Das liegt vor allem an der finanziell instabilen Lage vieler deutscher Haushalte: Arbeitnehmer sind im Home-Office, in Kurzarbeit oder wurden gekündigt. Ebenso sind Immobilienbesichtigungen oder Notartermine seit Monaten reduziert, finden wenn überhaupt vermehrt online statt und erschweren die Suche sowie die Vermittlung von Wohnungen enorm.

Doch dieser Trend ist vermutlich nur zeitlich begrenzt. Die Nachfrage am Immobilienmarkt war schon lange deutlich höher als das Angebot, sowohl in Hannover als auch in ganz Deutschland. Das lässt vermuten, dass wir, so Experte Birger Dehne, auch schnell wieder zu diesem Zustand zurückkehren.

Einen großen Vorteil sieht der Unternehmer zurzeit allerdings: Solange die Mieten noch steigen, bedeutet dies eine hohe Anlagesicherheit für diejenigen, die in Immobilien investieren. Wer also über genügend Kapital und gesicherte Einkommensquellen verfügt, sollte seine Chance in der nächsten Zeit nutzen.

Birger Dehne entwickelte schon früh ein gutes Gespür für lukrative Anlagen und baute sein Immobilien-Imperium aus

Mit Anfang Zwanzig kaufte Birger Dehne in Hannover sein erstes Mehrfamilienhaus zur Vermietung. Genau diese Art von Objekten sollten der Fokus seiner Arbeit werden: Nicht Luxusimmobilien, sondern Mehrparteienhäuser und Wohnanlagen in B-, C- und D-Lagen interessierten den Investor von Anfang an. Mittlerweile sind seine Immobilienbestände auf mehrere tausend Objekte angewachsen. Auch diverse Wohnungsunternehmen sind in seinem Besitz.

Verwaltet wird Birger Dehnes Vermögen und Immobilienbestand von der Capiterra Group GmbH, die er leitet. Zudem gründete er vor vielen Jahren die Birger Dehne Stiftung. Durch sie unterstützt er zahlreiche wissenschaftliche Projekte, auch in der Erforschung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Und auch abseits der Stiftung setzt er sich für das Wohl seiner Mitmenschen ein: Mit gezielter Quartiersentwicklung versucht er, gegen den demografischen Wandel und Gentrifizierung anzukämpfen, um bezahlbaren Wohnraum zu erhalten.

Veröffentlicht von:

Capiterra Group GmbH

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