Schüleraustausch USA: Wie man zwei Jahre nacheinander in den USA auf die High School gehen kann

1 Der Schüleraustausch nach USA dauert normalerweise maximal ein Schuljahr. Die Dauer des High School-Aufenthaltes ist für die jungen Leute ein wesentlicher Aspekt bei der Vorbereitung des Auslandsjahres. Klassisch umfasst der Schüleraustausch nach USA ein volles Schuljahr, im Endeffekt also rund 10 Monate. In den letzten Jahren ist das Interesse an kürzeren Auslandsaufenthalten gewachsen, vor allem durch die Schulreformen der Bundesländer. Neuerdings gibt es aber auch eine gegenläufige Bewegung: Schüler wollen nicht nur ein sondern zwei Jahre in den USA verbringen.
2 Die Dauer des Schüleraustausches und die Regeln der deutschen Schulen. Wenn man länger als ein Schuljahr im Ausland verbringen will, hat das wichtige Auswirkungen auf die Schullaufbahn der jungen Leute. Das Deutsche Schulsystem unterstützt das Auslandsjahr, allerdings begrenzt auf maximal ein Schuljahr. Der Sinn dahinter ist, dass die Schule in Deutschland vor allem die Aufgabe hat, die Schüler in einem begrenzten Zeitraum zum erfolgreichen Schulabschluss zu bringen. Daher sehen alle Bundesländer vor, dass die Schüler maximal für ein Schuljahr beurlaubt werden können, um einen Schüleraustausch zu absolvieren. In der Folge ist die Verlängerung des Auslandsaufenthaltes im Normalfall auch der Abschied von der Idee, in Deutschland das Abitur abzulegen. Die Alternative ist dann der Schulabschluss im Ausland, hier also in den USA.
3 Die Dauer des Schüleraustausches an den staatlichen US High Schools. Die staatlichen US High Schools sind darauf eingestellt, dass die Austauschschüler für ein ganzes Schuljahr in die USA gehen. Normalerweise erfolgen diese Austausche im Rahmen des USA Classic Programms. Dieses Programm ist dadurch gekennzeichnet, dass die jungen Leute für ein Jahr in die USA gehen, eine staatliche Schule besuchen und bei einer Gastfamilie wohnen. Geregelt ist dies durch das J-1 Visum der US-Regierung.
4 Die Dauer des Schüleraustausches an den privaten US High Schools. Die privaten US High Schools können frei entscheiden, wie lange sie Gastschüler aufnehmen. Das führt dazu, dass private High Schools Aufenthalte ab wenigen Wochen anbieten. Private High Schools bieten auch die Möglichkeit, länger als ein Jahr zu bleiben und am Ende in den USA das High School Diploma zu erwerben. Wie in Deutschland ist das High School-System darauf ausgerichtet, dass die Schüler vor dem Abschluss mindesten zwei Jahre auf die Schul gehen. Daher bedeutet dies, dass die Gastschüler zwei Jahre in den USA bleiben können und müssen. Die Grundlage dafür ist das F1-Visum der USA.
5 Motive der jungen Leute, die zwei Austauschjahre in den USA verbringen. Die Motive, zwei Austauschjahre in den USA zu verbringen, können vielfältig sein: Die Begeisterung für das Leben in den USA, das Interesse am Leben in der High School und an dem „High School Spirit“ oder auch Verwandte in den USA und das Ziel, später in den USA zu leben. In dieselbe Richtung geht das Motiv, nach dem High School Abschluss in den USA zu studieren.
6 Kosten für den zweijährigen Aufenthalt in den USA. Der High School-Aufenthalt an einer staatlichen High School in den USA ist für die Gastschüler im Rahmen des J1-Visums sehr preisgünstig, weil sie weder Schulgeld noch für die Unterbringung in der Gastfamilie bezahlen müssen. Damit kommt man im Rahmen des USA Classic Programms auf etwa 10.000 Euro für ein Auslandsjahr. Anders ist es bei Aufenthalten an den privaten High Schools, für die Schulgeld und Unterkunft anfallen. Beim USA Select Programm beginnen die Kosten für das Schuljahr bei rund 20.000 Euro. Für zwei Jahre kommt man damit auf rund 40.000 Euro.
Schüleraustausch USA und die beste Austauschorganisation für die Platzierung. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt viele Austauschorganisationen für die USA. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Am einfachsten und sichersten ist es, wenn man eine vorgeprüfte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert: www.schueleraustausch-portal.de/organisationen. Auf dem Schüleraustausch-Portal gibt es auch die Schüleraustausch-Datenbank mit vielen Tipps für die Bewerbung Vor der Entscheidung sollte man zusätzlich mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei.

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