Vorbereitung für den Blackout mit eigener Wasserversorgung

Laut österreichischem Bundesministerium ist die Chance auf einen überregionalen Stromausfall, einen sogenannten Blackout, innerhalb der nächsten ein bis fünf Jahre wahrscheinlich. Solch ein Ausfall beträfe komplette Länder Europas oder den ganzen Kontinent. Der Ausfall könnte dabei Tage bis Wochen andauern. Was zuerst unwahrscheinlich klingt wird in einer aktuellen Veröffentlichung des Ministeriums folgendermaßen beschrieben:

„In der Sicherheitspolitischen Jahresvorschau 2020 wurden die Probleme im europäischen Stromversorgungssystem sowie die erwartbaren Folgen eines europaweiten Strom-, Infrastruktur- sowie Versorgungsausfalls (Blackout) beleuchtet. Die getroffenen Aussagen sind unvermindert gültig, so auch, dass binnen der nächsten fünf Jahre mit dem Eintritt eines solchen Ereignisses zu rechnen ist. Dabei geht es nicht um ein konkretes Datum, sondern um die unmittelbare Bedrohung."
(Quelle: „Sicher. Und morgen? Sicherheitspolitische Jahresvorschau 2021" Amtliche Publikation der Republik Österreich Bundesministerin für Landesverteidigung, 2021)

Auch wenn die deutschen Behörden im Zuge von Warntagen eher Ihre Probleme erkennen lassen, so gibt es dennoch auch von der Bundesregierung Empfehlungen seine Wasserversorgung für mögliche Katastrophenfälle zu sichern:

„Essen und Trinken für 10 Tage. Versuchen Sie, diesen Zeitraum mit Ihrem Vorrat abzudecken. Das sollte in der Regel ausreichen, um auch in schwierigeren Lagen die Zeit zu überbrücken, bis staatliche Hilfe eintrifft oder die Notsituation ausgestanden ist. Natürlich können Sie auch für einen längeren oder kürzeren Zeitraum bevorraten, das ist Ihre Entscheidung. Grundsätzlich gilt: Auch nur ein bisschen Vorrat, zum Beispiel für drei Tage, ist besser als kein Vorrat."
(Quelle: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Bevorraten/bevorraten_node.html#vt-sprg-2 )

Bei den deutlichen Warnungen anderer Staaten und dem zumindest schwachen Hinweis der deutschen Behörden stellt sich die Frage, wie man sich für den Ernstfall eines Blackouts am besten vorbereiten kann. Neben Wasseraufbereitungstabletten, Filtern und dem Luxus einen Bach in der Nähe sein eigen zu wissen, gibt es noch eine weitere Option.

Die einfache, stromlose Wasserversorgung

Die Lösung für die eigene Wasserversorgung ist in vielen Regionen ein Brunnen im eigenen Garten. Wohnen Sie in einem Mehrfamilienhaus mit angrenzenden Grünflächen, fragen Sie innerhalb der Eigentümergemeinschaft oder bei dem Vermieter danach, ob eine Pumpe auf der Grünfläche eine Option wäre. Neben der Wasserversorgung ist im Sommer für spielende Kinder eine Schwengelpumpe ein kühlender Spaß.

Einen Brunnen zu bohren ist auch gar nicht so schwierig, wenn man ein paar Punkte beachtet. Was genau das ist, können Sie in einem ausführlichen Ratgeber zum Brunnenbau auf klaeranlagen-vergleich.de nachlesen.

Statt wie im Mittelalter mit Eimern aus dem Brunnenschacht Wasser zu schöpfen, verbinden moderne Brunnen eine Pumpe direkt mit dem Grundwasser. Mit einer Schwengelpumpe oder einer elektrischen Tauchpumpe kann das Wasser also direkt nach oben gefördert werden. Wenn die Gegebenheiten auf Ihrem Grundstück günstig sind, gibt es eine perfekte Brunnenart, die sich gut zum Selbst-Bohren eignet und stromlos betrieben werden kann: der Rammbrunnen. Bei diesen Brunnen (die auch Schlagbrunnen genannt werden) treibt man ein schmales Rohr in den Boden, bis hinunter zum Grundwasser. Oben auf diesem Rohr sitzt dann die Schwengelpumpe, welche das Grundwasser nach oben befördert.

In dem verlinkten Ratgeber erfahren Sie ganz genau, wie die einzelnen Brunnenformen funktionieren und welche Vor- und Nachteile sie haben. Außerdem erhalten Sie Informationen rund um Kosten und Förderungen. Die Anleitung für den Bau des eigenen Rammbrunnens und Tipps zu Betrieb und Wartung kommen noch oben drauf.

Den kostenlosen Ratgeber zum Thema Brunnen bohren finden Sie unter https://www.klaeranlagen-vergleich.de/brunnen-bohren-im-garten.html.

Um einen solchen Brunnen wirklich stromlos betreiben zu können ist wie erwähnt eine Handschwengelpumpe die Lösung. Schwengelpumpen gibt es schon seit drei Jahrhunderten und die Technik ist bewährt und wenig Anfällig für Fehler. Ein weiterer kostenloser Ratgeber auf klaeranlagen-vergleich.de bietet Ihnen als Ergänzung alle Informationen, die Sie für den Kauf, den Aufbau und die Verwendung der passenden Schwengelpumpe brauchen:
https://www.klaeranlagen-vergleich.de/alles-was-sie-zur-schwengelpumpe-wissen-muessen.html

Sie merken, der eigene Brunnen bietet größere Sicherheit in Zeiten, in denen Energieknappheit und Blackouts eine reale Gefahr darstellen. Wir hoffen alle, dass es nicht zu diesen Szenarien kommen wird. Wenn also alles gut geht, haben Sie immer noch eine kostenlose Wasserversorgung in Ihrer Nähe, welche zusätzlich die Kosten der Gartenbewässerung senken kann und dabei ein wenig romantische Nostalgie auf Ihrem Grundstück Einzug halten lässt.

* * * * *

Publiziert durch PR-Gateway.de.

Vorherige bzw. nächste Pressemitteilung: