Irrtum, Mythos oder wahr, dass Muskeln schwerer sind als Fett?

Wenn es um das ganze Gewicht geht, sind nicht alle Gewebe gleich. Eine Muskelzelle ist viel dichter als eine Fettzelle, was bedeutet, dass ein bestimmtes großes Volumen an Muskelgewebe mehr wiegt als das gleiche Volumen an Fettgewebe. Folglich wiegt eine einzelne Person mit einem höheren Anteil an Muskelgewebe mehr als eine Person mit einem höheren Anteil an Fettgewebe, selbst wenn sie die gleiche Gesamtzahl an Zellen hat. Dieser entscheidende Unterschied in der Dichte erklärt, warum Menschen, die abnehmen wollen, ihr Gewicht auf der Waage schwanken sehen können, selbst wenn sie jeden Tag gleich viel essen und trainieren. Fettzellen haben eine bedeutend geringere Dichte als Muskelzellen. Wenn sie schrumpfen, nehmen sie weniger Platz ein, sodass sie Person auf der Waage weniger wiegt. Das bedeutet nicht unbedingt, dass die betroffene Person mehr Körperfett verliert als jemand, der keine Veränderungen auf der Waage feststellt; es könnte lediglich sein, dass sich die Körperzusammensetzung zugunsten von magerem Gewebe verändert hat.

Während sich viele Menschen bei der Beurteilung ihres Fitnessniveaus auf das Gewicht konzentrieren, ist der Fettanteil eine viel nützlichere Kennzahl. Die Muskelmasse ist von Person zu Person sehr unterschiedlich, sodass zwei Personen mit demselben gleichen Gewicht ein sehr unterschiedliches Fitnessniveau haben können. Der Fettanteil hingegen ist ein zuverlässigerer Indikator für das Fitnessniveau. Im Allgemeinen gilt: Je höher der Fettanteil einer Person ist, desto weniger Muskelmasse hat sie. Daher kann der Fettanteil ein nützliches Instrument sein, um die Muskelmasse einer Person zu beurteilen. Natürlich gibt es noch andere Faktoren, die sich auf den Fettanteil auswirken können, wie z. B. das Alter und der Körpertyp, aber er ist dennoch eine nützliche Kennzahl zur Beurteilung des Fitnessniveaus.

Die Vorstellung, dass man Fettzellen in Muskeln umwandeln kann, ist zwar weit verbreitet, aber wissenschaftlich nicht bewiesen. Das bedeutet nicht, dass Krafttraining unwirksam ist. Wenn die Muskeln durch ein Training beansprucht werden, passen sie sich an die maximale körperliche Belastung an, um in Zukunft besser auf eine so starke Beanspruchung vorbereitet zu sein. Diese Anpassung kann zu einer Vergrößerung des Muskelgewebes führen. Auch wenn Sie vielleicht nicht in der Lage sind, Fett in Muskeln zu verwandeln, können Sie durch Krafttraining sicherlich stärkere und gesündere Muskeln aufbauen. Und wie Ihnen jeder Sportler bestätigen wird, führt ein starker Körper zu einer besseren Leistung.

Bei der Ernährung müssen Sie darauf achten, dass Sie genügend Eiweiß und weniger Kalorien zu sich nehmen. Dies wird Ihrem eigenen Körpergewicht helfen, die Fettspeicher für die Energieproduktion zu reduzieren. Gleichzeitig sollten Sie schon beim nächsten wichtigen Training Kraft- und Ausdauertraining durchführen, um einen Muskelaufbau zu erreichen. Mit etwas Zeit und Konsequenz ist es möglich, das Ziel, Fett zu reduzieren und Muskeln aufzubauen, zu erreichen. Es ist wichtig zu wissen, dass es bei der Ernährung und beim individuellen Training keine Einheitslösung gibt, die für alle passt. Was für den einen funktioniert, muss für den anderen nicht gelten. Deshalb ist es bedeutsam, einen Ansatz zu finden, der auf Ihre eigenen individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mit etwas Ausprobieren sollten Sie schon in der Lage sein, einen Plan zu finden, der Ihnen hilft, Ihre Ziele zu erreichen. Lesen Sie hier mehr dazu https://activity-fitness.de/muskeln-schwerer-als-fett.

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